Autos

Der Automobilhersteller Daimler - http://boerse-social.com/launch/aktie/daimler_ag - lässt die Jahre der Krise hinter sich und macht sich auf, Audi abzuhängen. Vorstandschef Dieter Zetsche soll für die geglückte Wende belohnt werden. Der Aufsichtsrat will seinen Vertrag verlängern, heißt es. Der Daimler-Konzern bläst 2014 zum Angriff auf die Konkurrenten BMW und Audi. Konzernchef Dieter Zetsche sagte auf der Bilanzpressekonferenz des Konzerns in Stuttgart, er peile für dieses Jahr deutliche Zuwachsraten bei Absatz, Umsatz und Ertrag an. Dabei setzt er neben der jungen Modellpalette vor allem auf neue Fahrzeuge wie die C-Klasse und den neuen Smart, die im Laufe dieses Jahres kommen, weitere Kosteneinsparungen im Rahmen verschiedener Effizienzprogramme sowie die konjunkturelle Erholung.

Volkswagen - http://boerse-social.com/launch/aktie/volkswagen_ag - und BMW erwägen offenbar alle ADAC-Auszeichnungen 'Gelber Engel' zurück zu geben. Grund für die Rückgabe seien die laut Medienberichten manipulierten Rangplätze bei der jüngsten ADAC-Wahl zum 'Lieblingsauto der Deutschen', berichtete die 'Bild'-Zeitung (Freitagausgabe). Kai Lichte, Sprecher beim Autokonzern BMW, sagte der Zeitung: 'Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, geben wir alle ,Gelben Engel' umgehend zurück.' Auch VW erwägt, alle ADAC-Preise zu retournieren.

Freizeit

Disney-Aktien - http://boerse-social.com/launch/aktie/walt_disney_company - standen gestern an den US Börsen im Rampenlicht. Der Film "Die Eiskönigin" hatte dem Unterhaltungskonzern im vergangenen Quartal einen Gewinnanstieg beschert, der stärker als erwartet ausgefallen war. Für die Aktie ging es um 5,3 Prozent nach oben.

Medien

Das Verlagsgeschäft von US-Medienmogul Rupert Murdoch beklagt weiterhin fallende Anzeigeneinnahmen. Im zweiten Geschäftsquartal von Oktober bis Dezember schrumpfte der Umsatz der News Corp um 4 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn lag bei unterm Strich 150 Millionen Dollar nach 1,4 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der enorme Unterschied lag indes am Firmenumbau. Operativ sei der Gewinn gestiegen, rechnete die News Corp vor.

Der US-amerikanische Xing Konkurrent LinkedIn erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Zuletzt zählte das Karriere-Netzwerk weltweit rund 277 Millionen Mitglieder und damit 18 Millionen mehr als drei Monate zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. LinkedIn konnte damit stärker zulegen als der Kurznachrichtendienst Twitter in der gleichen Zeit, aber kam nicht an das Mitgliederwachstum bei Facebook.

Pharma