25.08.2013, 1966 Zeichen
Die Schwankungen am deutschen Aktienmarkt nehmen zu. Der DAX sucht derzeit nach Orientierung. Fakt ist: Die kommenden Wochen werden durchaus spannend. Am letzten Donnerstag beispielsweise feierte der DAX eine Art Sommerfest. Aus China und auch aus der Eurozone kamen nämlich überraschend gute Konjunkturdaten. In China kletterte der HSBC-Einkaufsmanagerindex um 2,4 auf 50,1 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Immerhin. Schließlich sorgte sich die Börse in den letzten Wochen öfter mal um die Folgen einer nachlassenden Wachstumsdynamik im Reich der Mitte.
Gefahr noch nicht gebannt
Auch der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft in der Euro-Zone stieg um 1,2 auf 51,7 Punkte. Das chinesische und auch das europäische Konjunkturbarometer lagen damit den zweiten Monat in Folge über der wichtigen Marke von 50 Zählern. Zur Erklärung: Ein Stand über 50 Punkte signalisiert künftiges Wachstum. Doch: Die Mitglieder der US-Notenbank zeigen sich laut jüngstem Sitzungsprotokoll uneins, wann die Politik des billigen Geldes beendet werden soll. Die Unsicherheit bezüglich der US-Geldpolitik schwebt somit weiterhin über dem Markt und könnte diesen in den kommenden Wochen belasten. Die Gefahr einer Sommerflaute ist noch nicht gebannt.
Spannende Situation
Zumal die beiden Urlaubsmonate August und September die beiden statistisch schwächsten Monate eines Börsenjahres sind. Man spricht in diesem Fall von einer negativen Saisonalität. Auch in charttechnischer Hinsicht ist es derzeit spannend beim DAX. Nach oben hin stehen dem Index der kurzfristige Abwärtstrend bei etwa 8.420 Punkten und das Allzeithoch bei ca. 8.550 Zählern im Weg. Nach unten hin könnten die Sommer-Tiefpunkte bei 8.200 Punkten den Index stützen. Falls nicht, wäre mit einem Abrutschen auf den mittelfristigen Aufwärtstrend bei 8.000 Zählern zu rechnen.
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Frank Sterzbach
Finanzen & Börse
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