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Immofinanz über Webstrategie, Privatanleger und "sexy German Residential“ als Chance (Fachheft 8)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



12.05.2013, 7258 Zeichen



Die Inhalte des Fachheft 8 (April 2013) als Artikelserie am 1. Mai-Wochenende. Das Fachheft gibt es unter http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ zum Download.

Teil 9: „Vorstands-Talk vor Ort, steter Newsflow via Web“

2 Tage, gesamt 400 Privatanleger im ThirtyFive am Wienerberg: Immofinanz-Sprecherin Bettina Schragl und Marketingchefin Karin Kernmayer imFachheft-Talk zu Roadshow bzw. Internet-News. 

Im Herbst 2012, im Fachheft Nr. 2, kündigte Immofinanz einen großen Privatanlegerevent für das Frühjahr 2013 an. Dieser fand nun an gleich zwei Tagen, am 8. und 9. April im ThirtyFive im 35. Stock Ihrer Trophy-Immobilie am Wienerberg statt.  Ich war am Tag 1 vor Ort und sah eine prall gefüllte Eventlocation, viel Interesse und gute Stimmung. Wie seid Ihr selbst mit den beiden Tagen zufrieden?

Bettina Schragl: Wir sind sehr zufrieden, konnten insgesamt rund 400 Anleger begrüßen und freuen uns auch über die Emails, die wir im Nachhinein erhalten haben. So bedankten sich etwa einige Gäste nochmals explizit beim Vorstand für die Einladung zur Veranstaltung. Unabhängig davon, ob der einzelne Anleger mit dem aktuellen Aktienkurs gerade zufrieden oder unzufrieden ist, die zusätzliche Informations- bzw. Kommunikationsmöglichkeit  wurde begrüßt und angenommen. 

Gab es eigentlich inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden Tagen?

Schragl: Nein. Am Beginn stand die moderierte Gesprächsrunde mit dem Gesamt-Vorstand, anschließend baten wir einen IVA-Vertreter – am ersten Tag unseren stv. Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Knap, am zweiten Tag IVA-Präsident Wilhelm Rasinger – auf die Bühne. Danach hatten die Besucher die Möglichkeit, sich bei einzelnen Ständen zu den vier Assetklassen der Immofinanz – Retail, Office, Residential und Logistik – zu informieren. Zudem präsentierten wir unsere Development-Projekte und die Buwog war mit einem Stand zu ihren Wohnungsprojekten vertreten. An beiden Abenden standen darüber hinaus auch weitere Bereichsleiter für Gespräche zur Verfügung. Wir haben uns nur deshalb für zwei Veranstaltungen entschieden, weil wir im ThirtyFive aus sicherheitstechnischen Gründen mit 199 Personen beschränkt sind. Und diesbezüglich haben wir vermutet, dass das Interesse grösser sein wird – was dann auch der Fall war.  

Was ich mutig fand: Corporate Communications, vertreten durch Dich, Bettina, interviewte den eigenen Vorstand. Die Themen waren präzise/scharf und ein Spiegelbild der Fragen, die auch in Anlegerboards zum Unternehmen gestellt wurden. Wie war das Feedback der Gäste bezüglich dieser Konstellation? 

Schragl: Ich glaube, in diesem Fall geht es nicht darum, wer die Fragen stellt, sondern welche Themen angesprochen werden und wie authentisch die Gesprächssituation ist. Das Feedback der Gäste war durchwegs positiv. Ein Anleger etwa meinte, er hätte einige Fragen vorbereitet, die er gerne gestellt hätte. Alle wurden aber schon vorher beantwortet. Der einzige Kritikpunkt, der an uns herangetragen wurde, bezog sich auf die zu geringe Anzahl an Sitzgelegenheiten.

Generell: Was glaubt Ihr? Wie viele Privatanleger-One-on-Ones hat das Immofinanz-Management an diesen beiden Tagen gemacht?

Schragl: Unsere Vorstände waren an beiden Tagen jeweils rund vier Stunden vor Ort. Da sind sich zahlreiche Gespräche ausgegangen. Die Hemmschwelle, um in den Kontakt mit dem Management zu kommen, war niedrig. Das hat auch unsere Vorstandsmitglieder sehr gefreut. 

Ihr habt mit privatanleger.immofinanz.com auch eine eigene Website gestaltet. Ich bitte um eine kurze Info zu Inhalte und Motiven ...

Karin Kernmayer: Wir wollen nicht nur transparent, sondern auch möglichst direkt kommunizieren. Die Schaffung der privatanleger.immofinanz.com – zuerst als Anmeldetool, dann Warteliste und zuletzt Aufbereitung der Roadshow-Inhalte – war die einzige Möglichkeit, die Registrierungen transparent und dem Prinzip „First Come - First Serve“ folgend zu behandeln.  

Und wie viele Zugriffe bzw. Downloads kann Immofinanz auf der Privatanleger-Seite messen? Zufrieden?

Kernmayer; Während der Anmeldezeit für die Roadshow zählten wir knapp 1800 eindeutige Besucher. Am Tag nach der zweiten Roadshow-Veranstaltung schickten wir dann unseren neuen Immofinanz-Newsletter erstmals aus. Dieser verwies auf die Roadshow-Berichterstattung – Informationsmaterial, rund 300 Fotos und zwei Videos. Die Open Rate hat uns selbst überrascht: Knapp 75 Prozent öffneten die Email, 64 Prozent klickten auf privatanleger.immofinanz.com und nutzten die zahlreichen Informationen. Wir haben damit auch begonnen, eine Datenbank unserer Privatanleger bzw. von an der Immofinanz Interessierten aufzubauen und informieren diese nun regelmäßig via Newsletter. Wir haben bereits mehr als 500 Adressen im System – und das ist für einen Zeitraum von drei Wochen nicht schlecht.

Das kann man sagen. Diese Einladungsmechanismen wie Anmeldung, Bestätigung, Warteliste, etc. haben mir ja besonders gefallen: Wurde das extra für dieses Modul aufgesetzt oder setzt Ihr das auch bei anderen Events ein?

Kernmayer: Die Immofinanz ist bereits vor längerer Zeit darauf umgestiegen, Einladungen zu Events nur per Online-Anmeldesystem abzuwickeln. Das hat sich bewährt.

Und wie sieht die Zukunft aus, was dieses Modul betrifft? Wird es das wieder geben? 

Schragl: Privatanleger wünschen sich vom Unternehmen eine vertrauenswürdige und professionelle Informationspolitik, bei der sie dieselben Infos wie institutionelle Anleger erhalten. Dem werden wir auch weiterhin gerecht werden – sowohl „offline“ als auch online. Vielleicht werden wir auch einmal einen Vorstands-Chat ausprobieren, um zu sehen, wie diese Art der Kommunikation aufgenommen wird. 

 

Immofinanz hat in letzter Zeit viele Online-Initiativen gesetzt. Bitte auch um ein paar Worte zur Properties Website….

Kernmayer: Hier war die Zielvorgabe, unser Gesamtportfolio sowohl für Kunden als auch Investoren greifbarer zu machen. Alle Bestandsimmobilien – und das sind immerhin mehr als 1600 – und die wichtigsten Developments sind mit Bildern, Daten/Fakten und Ansprechpersonen dargestellt. Objekte können vorgemerkt, weitergeleitet und Kaufanfragen geschickt werden. Auf dieser Seite haben wir derzeit pro Tag rund 150 eindeutige Besucher. Sehr zufrieden sind wir auch mit unseren neuen Office-Sites – dabei handelt es sich um länderspezifische Seiten mit einer Übersicht unseres Angebots. Diese werden von potenziellen Mietern sehr gut angenommen. Zudem freuen wir uns über Zugriffssteigerungen auf blog.immofinanz.com. Hier versuchen wir, durch einen steten Newsflow Einblicke ins Unternehmen und ins tägliche Geschäft zu bieten, seien es Baustellen-Updates, Zusammenfassungen der wichtigsten Fragen in Conference Calls oder augenzwinkernde Berichte – etwa wie unser CEO in London kurzfristig zum Biker wurde.  

Abschliessend noch eines der grossen aktuellen Themen: An welche Käuferklientel regional bzw. strukturell würde sich ein potenzielles Buwog-IPO richten? 

Schragl: Die finale Entscheidung dafür ist ja noch nicht gefallen. Generell wäre die die BUWOG aber die „konservative“ Wohnimmobilienaktie mit Fokus auf die westeuropäischen, „sicheren Häfen“ Deutschland und Österreich. Und die Nachfrage nach solchen Papieren – Stichwort „sexy German Residential“ - ist derzeit bekanntlich hoch – und das aus allen Anlegerschichten. 

 




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1. Bettina Schragl (Head of Corporate Communication Immofinanz), Karin Kernmayer (Director Marketing Immofinanz), http://privatanleger.immofinanz.com , (© Martina Draper für Immofinanz)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Bettina Schragl: Wir sind sehr zufrieden, konnten insgesamt rund 400 Anleger begrüßen und freuen uns auch über die Emails, die wir im Nachhinein erhalten haben. So bedankten sich etwa einige Gäste nochmals explizit beim Vorstand für die Einladung zur Veranstaltung. Unabhängig davon, ob der einzelne Anleger mit dem aktuellen Aktienkurs gerade zufrieden oder unzufrieden ist, die zusätzliche Informations- bzw. Kommunikationsmöglichkeit  wurde begrüßt und angenommen. 

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    Schragl: Ich glaube, in diesem Fall geht es nicht darum, wer die Fragen stellt, sondern welche Themen angesprochen werden und wie authentisch die Gesprächssituation ist. Das Feedback der Gäste war durchwegs positiv. Ein Anleger etwa meinte, er hätte einige Fragen vorbereitet, die er gerne gestellt hätte. Alle wurden aber schon vorher beantwortet. Der einzige Kritikpunkt, der an uns herangetragen wurde, bezog sich auf die zu geringe Anzahl an Sitzgelegenheiten.

    Generell: Was glaubt Ihr? Wie viele Privatanleger-One-on-Ones hat das Immofinanz-Management an diesen beiden Tagen gemacht?

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