08.05.2013, 1266 Zeichen
"Im Zeitraum von 4. bis 6. Mai war die Bank Austria Ziel eines Hackerangriffs, infolge dessen sich Hacker unberechtigten Zugriff auf einen der Portalsserver verschafften und von diesem technischeAktivitätenprotokolle (Log-Files) auslesen konnten.
Der Angriff wurde zwischenzeitlich abgewehrt und der unberechtigte Zugriff ist nicht mehr möglich. Betroffen sind ausschließlich Internet-Banking-Kunden, die von der Bank Austria beim nächsten Einstieg in das Internet-Banking der Bank Austria in der Kommunikationszentrale direkt eine Nachricht erhalten. Internet-Kunden, die diese Nachricht nicht vorfinden, sind nicht betroffen, ebenso wenig wie Kunden ohne Internet-Banking.
Wichtig ist, dass es zu keinem Zeitpunkt möglich war, auf Kundenkonten zuzugreifen oder unautorisierte Transaktionen durchzuführen. Denn die für den Kontozugriff notwendigen PINs scheinen in den Aktivitätenprotokollen nicht auf. Es war den Hackern zu keinem Zeitpunkt der Zugriff auf interne Bankserver möglich.
Ein unmittelbarer finanzieller Schaden ist daher ausgeschlossen.Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme hat die Bank Austria ein
spezielles Monitoring aller betroffenen Konten aufgesetzt.
Darüber hinaus wird die Bank Austria Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten und die FMA informieren."
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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