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05.03.2013, 2186 Zeichen

Morgen feiert die jetzige Börsenhausse ihren vierten Geburtstag. Zumindest gemessen am DAX-Schlusskurs. Der erreichte am 6.März 2009 nach der schlimmsten Baisse der letzten 80 Jahre seinen Tiefstand - mit 3666 Punkten. Intraday ging es am darauffolgenden Börsentag sogar noch etwas tiefer, auf 3588 Zähler. Seither haben fast alle Aktienmärkte immens dazugewonnen. Aber auch Gold und Anleihen verbuchten hohe Gewinne.

Der DAX gehört in der Hausse der letzten vier Jahre mit einem Plus von 117 Prozent zu den erfolgreichsten unter den großen Börsenbarometern. Genauso stark ist der Dow Jones gestiegen - bei ihm kommen aber zusätzlich noch die seither geflossenen Dividenden hinzu, die bei Kursindizes wie dem Dow, anders als beim Performanceindex DAX, nicht in die Berechnung einfließen. Noch deutlich kräftiger erholt hat sich der US-Technologieindex Nasdaq 100 mit stolzen 165 Prozent Zuwachs. Auch einige Schwellenländerbörsen verbuchten hohe Gewinne: In Indien ging es um gut 130 Prozent bergauf, in China um 105 Prozent und in Korea um 90 Prozent.

Im Vergleich zu diesen Highflyern nehmen sich die Gewinne der meisten europäischen Aktienmärkte relativ bescheiden aus: Der EuroStoxx 50 legte um gut 50 Prozent zu, ebenso viel wie der französische CAC und damit weniger als halb so stark wie der DAX. Noch schwächer schnitten verständlicherweise die Schuldnerstaaten der Eurozone ab: In Italien, Spanien und Portugal ging es "nur" zwischen 20 und 30 Prozent nach oben, Griechenland zählt mit einem Verlust von rund einem Drittel zu den wenigen Märkten mit Kursverlusten. Alle diese Euro-Börsen brachten den Anlegern weniger Gewinn als Gold. Sein Preis kletterte seit März 2009 um 70 Prozent.

So gut der DAX international dasteht - in Deutschland ist er jedoch ein arger Nachzügler. Denn seine kleinen Brüder haben weitaus besser abgeschnitten: Den Vogel schoss der MDAX mit einem Plus von sage und schreibe 220 Prozent ab, aber auch der SDAX mit 180 Prozent und der TecDAX mit 130 Prozent brachten den Anlegern deutlich mehr - ein Trend, der nicht erst in den letzten vier Jahren zu beobachten ist, sondern schon jahrzehntelang.

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    117 Prozent Plus in vier Jahren (Hans G. Linder)


    05.03.2013, 2186 Zeichen

    Morgen feiert die jetzige Börsenhausse ihren vierten Geburtstag. Zumindest gemessen am DAX-Schlusskurs. Der erreichte am 6.März 2009 nach der schlimmsten Baisse der letzten 80 Jahre seinen Tiefstand - mit 3666 Punkten. Intraday ging es am darauffolgenden Börsentag sogar noch etwas tiefer, auf 3588 Zähler. Seither haben fast alle Aktienmärkte immens dazugewonnen. Aber auch Gold und Anleihen verbuchten hohe Gewinne.

    Der DAX gehört in der Hausse der letzten vier Jahre mit einem Plus von 117 Prozent zu den erfolgreichsten unter den großen Börsenbarometern. Genauso stark ist der Dow Jones gestiegen - bei ihm kommen aber zusätzlich noch die seither geflossenen Dividenden hinzu, die bei Kursindizes wie dem Dow, anders als beim Performanceindex DAX, nicht in die Berechnung einfließen. Noch deutlich kräftiger erholt hat sich der US-Technologieindex Nasdaq 100 mit stolzen 165 Prozent Zuwachs. Auch einige Schwellenländerbörsen verbuchten hohe Gewinne: In Indien ging es um gut 130 Prozent bergauf, in China um 105 Prozent und in Korea um 90 Prozent.

    Im Vergleich zu diesen Highflyern nehmen sich die Gewinne der meisten europäischen Aktienmärkte relativ bescheiden aus: Der EuroStoxx 50 legte um gut 50 Prozent zu, ebenso viel wie der französische CAC und damit weniger als halb so stark wie der DAX. Noch schwächer schnitten verständlicherweise die Schuldnerstaaten der Eurozone ab: In Italien, Spanien und Portugal ging es "nur" zwischen 20 und 30 Prozent nach oben, Griechenland zählt mit einem Verlust von rund einem Drittel zu den wenigen Märkten mit Kursverlusten. Alle diese Euro-Börsen brachten den Anlegern weniger Gewinn als Gold. Sein Preis kletterte seit März 2009 um 70 Prozent.

    So gut der DAX international dasteht - in Deutschland ist er jedoch ein arger Nachzügler. Denn seine kleinen Brüder haben weitaus besser abgeschnitten: Den Vogel schoss der MDAX mit einem Plus von sage und schreibe 220 Prozent ab, aber auch der SDAX mit 180 Prozent und der TecDAX mit 130 Prozent brachten den Anlegern deutlich mehr - ein Trend, der nicht erst in den letzten vier Jahren zu beobachten ist, sondern schon jahrzehntelang.

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