28.02.2013,
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Liebe Leser!
Gleich zwei Titel liegen am heutigen Vormittag um rund 7 Prozent im Plus, es sind dies die Telekom Austria und Wienerberger. Letztere führt nun auch in der year-to- date-Sicht knapp vor der OMV, beide sind um mehr als 20 Prozent im Plus. Im (kurzen) Börsemonat Februar hat es auch bei den Umsätzen respektable Werte gegeben, das passt schon. Der ATX liegt heute zur Tageshälfte um rund ein Prozent im Plus und year-to-date sind wir nun wieder mehr als zwei Prozent im grünen Be- reich. Heute zu Marktschluss wird wie berichtet abgerechnet, was die In- dexzusammensetzung ab März-Ver- fall betrifft, die Details wird man in der kommenden Woche via Beobach tungsliste sehen. Der ATXFive wird unverändert bleiben, im ATX dürfte Zumtobel ein Comeback feiern, wer weichen muss, ist noch unklar. Mayr- Melnhof, Strabag und die EVN müs- sen zittern. Indes läuft die Special Ausschreibung für die Phase ab April. Stay tuned.
Und, voila: Mein 1. Sonderfachheft, aus gutem Anlass ...
Nach fünf "regulären" Fachheft-Ausgaben freue ich mich sehr, mit dem hier vorliegenden Heft die erste Sonderausgabe - ->
Sonderfachheft 1 (Steuern) - präsentieren zu dürfen. Und es geht- wie ich glaube - um das wichtigste Thema für Privatanleger. Denn wie soll man investieren, wenn man die Regeln nicht kennt?
Das verunsichert, das führt dazu, dass man dem Kapitalmarkt fern bleibt. Gerade, wenn es um steuerliche Themen geht. Die Broker haben erzählt, dass bei den grossen Events fast jede Publikumsfrage einen steuerlichen Hintergrund hatte. Auch in den Diskussionsboards waren Besteuerungsfragen und -Ratespiele stark in Mode. Motto: Die Anleger wissen, was Aktien, Fonds, Zertifikate, ETFs sind; aber wie diese besteuert werden ... keine Ahnung.
Das ist ein Riesen-Malus und auch ein Vorwurf an die Politik. Da wurde gemurkst. Aber es hilft nichts: An den Börsen wurden weiter Kurse festgesetzt und das, was ich Anfang 2012 angekündigt hatte, ist eingetreten: 2012 ist zu einem Superjahr für diejenigen geworden, die investiert waren. Schade, dass die Umsätze gerade in einem steil nach oben gerichteten Heimatmarkt deutlich zurückgekommen sind; je nachdem, wie man misst, um mindestens ein Drittel.
In diesem Sonderfachheft bringt Deloitte-Expertin Nora Engel-Kazemi Licht ins Dunkel der Besteuerung, sie hat sich wirklich reingehängt, das kompakt auf den Punkt zu bringen. Ich bin überzeugt, dass diese Unterlage für jeden Leser positiven Aha-Effekte beinhaltet. Hoffentlich werden einige den Mut fassen, es wieder anzugehen. Tja, und vielleicht werden Sie, liebe Leser, diese Ausgabe auch mehrfach zu Gesicht bekommen. Es ist gut möglich, dass sie diese nämlich auch in leicht adaptierter optischer Form (zB ein Bankenvorstand statt mir auf Seite 1) von ihrer Hausbank zugeschickt bekommen.
Geldinstitute können diesbezügliche Anfragen gerne an
me@christian-drastil.com richten, klar ist natürlich, dass die Inputs von Nora Engel-Kazemi so bleiben, wie sie sind. Damit bleibt mir, Ihnen viel Lesespass und Nutzen zu wünschen. Das Fachheft Nr. 6 erscheint Ende Februar, die bisherigen 5 Ausgaben sowie dieses Sonderheft gibt es unter
http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ in digitaler Form.
Christian Drastil
ABOUT
Mit den jeweils achtseitigen Fachheften möchte Christian Drastil Comm. aktuelle Trends und B2B-Themen rund um die Wiener Börse aufgreifen. Nach dem Motto: B2B, aber auch für interessierte “private” Leser offen. Die Fachhefte gibt es in “Print” (für Events, etc.), als PDF und als Digital Paper, die starken Zugriffe darauf sieht man u.a.
HIER (externe Quelle “Issuu”). Die Fachhefte umfassen stets acht Seiten. Bisher sind fünf Fachhefte und ein Special erschienen, im Jahr 2013 wird monatlich ein Fachheft-8-Seiter produziert.
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Fachheft 1 (Sommer 2012)
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Fachheft 2 (Oktober 2012)
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Fachheft 3 (November 2012)
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Fachheft 4 (Dezember 2012)
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Fachheft 5 (Jänner 2013)
Finde Fachheft-Fotos auf finanzmarktfoto.at:
http://www.finanzmarktfoto.at/search/fachheft
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 8/365: EU Retail Investstrategy gut gemeint, aber teuer und viel zu kompliziert
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