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22.03.2023, 2132 Zeichen

voestalpine setzt das Dekarbonisierungsprogramm fort und hat vom Aufsichtsrat nun ein Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro für je einen Elektrolichtbogenofen in Linz und Donawitz abgesegnet bekommen. „Wir können damit ab 2027 fünf Prozent der österreichweiten jährlichen CO2-Emissionen einsparen“, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG. Der Bau soll 2024 starten und die Inbetriebnahme der beiden Aggregate 2027 erfolgen. Der genaue Beginn der Umsetzung ist noch abhängig von der Klärung offener Förderfragen in Österreich, so das Unternehmen. Es wird von Förderungen im mittleren bis höheren zweistelligen Millionen-Bereich ausgegangen. Die Investitionen sollen aus dem Cashflow und Kreditlinien finanziert werden. Ab 2030 plant die voestalpine eine weitere Ablöse von je einem Hochofen in Linz und Donawitz.

Die Semperit-Gruppe verzeichnete 2022 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg im fortgeführten Geschäftsbereich (Sektor Industrie plus Produktion von Operationshandschuhen, Medizinsparte wird bekanntlich in zwei Schritten veräußert). Der Umsatz konnte, durch höhere Verkaufspreise, um 29,6 Prozent auf 779,8 Mio. Euro erhöht werden. Das EBITDA wurde um 86,2 Prozent auf 100,5 Mio. Euro erhöht, das EBIT verbesserte sich um 146 Prozent von 25,2 Mio. Euro in 2021 auf nunmehr 62,1 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern (fortgeführter und aufgegebener Geschäftsbereich zusammen) betrug –5,6 Mio. Euro (2021: 247,5 Mio. Euro). Der negative Saldo ist laut Semperit auf die nachteilige Geschäftsentwicklung des aufgegebenen Geschäftsbereichs (Untersuchungshandschuhe) mit einem Ergebnis nach Steuern in Höhe von –44 Mio. Euro zurückzuführen.
Für das Geschäftsjahr 2023 wird mit einem EBITDA des fortgeführten Geschäftsbereichs zwischen 70 und 90 Mio. Euro gerechnet. Für die Analysten der Baader Bank würde der EBITDA-Ausblick ( 70-90 Mio. Euro) zwar den Erwartungen (84 Mio. Euro) entsprechen, jedoch unter dem Konsensdurchschnitt von 96 Mio. Euro liegen. Hauptgrund hierfür dürfte die Zeit bis zum Closing des Sempermed-Verkaufs sein.

(Der Input von BSNgine für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.03.)



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    Kurze zu voestalpine und Semperit (BSNgine )


    22.03.2023, 2132 Zeichen

    voestalpine setzt das Dekarbonisierungsprogramm fort und hat vom Aufsichtsrat nun ein Investitionsvolumen von rund 1,5 Mrd. Euro für je einen Elektrolichtbogenofen in Linz und Donawitz abgesegnet bekommen. „Wir können damit ab 2027 fünf Prozent der österreichweiten jährlichen CO2-Emissionen einsparen“, betont Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG. Der Bau soll 2024 starten und die Inbetriebnahme der beiden Aggregate 2027 erfolgen. Der genaue Beginn der Umsetzung ist noch abhängig von der Klärung offener Förderfragen in Österreich, so das Unternehmen. Es wird von Förderungen im mittleren bis höheren zweistelligen Millionen-Bereich ausgegangen. Die Investitionen sollen aus dem Cashflow und Kreditlinien finanziert werden. Ab 2030 plant die voestalpine eine weitere Ablöse von je einem Hochofen in Linz und Donawitz.

    Die Semperit-Gruppe verzeichnete 2022 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg im fortgeführten Geschäftsbereich (Sektor Industrie plus Produktion von Operationshandschuhen, Medizinsparte wird bekanntlich in zwei Schritten veräußert). Der Umsatz konnte, durch höhere Verkaufspreise, um 29,6 Prozent auf 779,8 Mio. Euro erhöht werden. Das EBITDA wurde um 86,2 Prozent auf 100,5 Mio. Euro erhöht, das EBIT verbesserte sich um 146 Prozent von 25,2 Mio. Euro in 2021 auf nunmehr 62,1 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern (fortgeführter und aufgegebener Geschäftsbereich zusammen) betrug –5,6 Mio. Euro (2021: 247,5 Mio. Euro). Der negative Saldo ist laut Semperit auf die nachteilige Geschäftsentwicklung des aufgegebenen Geschäftsbereichs (Untersuchungshandschuhe) mit einem Ergebnis nach Steuern in Höhe von –44 Mio. Euro zurückzuführen.
    Für das Geschäftsjahr 2023 wird mit einem EBITDA des fortgeführten Geschäftsbereichs zwischen 70 und 90 Mio. Euro gerechnet. Für die Analysten der Baader Bank würde der EBITDA-Ausblick ( 70-90 Mio. Euro) zwar den Erwartungen (84 Mio. Euro) entsprechen, jedoch unter dem Konsensdurchschnitt von 96 Mio. Euro liegen. Hauptgrund hierfür dürfte die Zeit bis zum Closing des Sempermed-Verkaufs sein.

    (Der Input von BSNgine für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.03.)



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