27.06.2024,
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Wien (OTS/SWV Wien) - „Es ist an der Zeit, die gesamte Kochlehre zu
revolutionieren!“, betont Marko Fischer, Präsident des SWV WIEN. Die
Initiative rund um eine vegetarisch-vegane Kochlehre zeige, dass
Anpassungen möglich sind, aber sie greife zu kurz. „Es ist eine
Schande, dass angehende Köche jahrelang nur traditionelle
österreichische Küche lernen müssen, bevor sie in die internationale
Gastronomie eintauchen dürfen“, betont auch Martina
Haslinger-Spitzer, Listenführerin Gastronomie des SWV WIEN. „In
Zeiten des Fachkräftemangels müssen wir noch viel weiter gehen. Die
Vielfalt der internationalen Küche sollte integraler Bestandteil der
Ausbildung sein.“
Schluss mit verstaubten Konzepten
Die Kochlehre zeigt, dass Modernisierung möglich ist, aber ohne
umfassende Erneuerung bleibt sie ein Relikt vergangener Zeiten. „Wir
müssen die Lehrpläne schneller an die aktuellen Bedürfnisse der
Branche anpassen. Es geht nicht um kleine Änderungen in spezifischen
Ausbildungen, sondern um eine grundlegende Neugestaltung der Lehre!“
kritisiert Fischer. „Die vegane Lehre ist nur ein Anfang, denn die
Bedürfnisse am Arbeitsmarkt verändern sich rasant. Als SWV WIEN haben
wir mit der Lehre 2.0 ein Konzept entwickelt, das es uns ermöglicht
Österreich und Wien zu einer Talentschmiede für Fachkräfte zu
machen!“
Forderung nach echter Veränderung
„Wir brauchen Köch:innen, die die Vielfalt und Dynamik der
modernen Gastronomie verstehen und beherrschen“, fordert
Haslinger-Spitzer eindringlich. „Ein angehender Koch oder eine Köchin
sollten von Anfang an die Möglichkeit haben, verschiedene
internationale Küchen kennenzulernen und sich zu spezialisieren. Die
vegane Lehre zeigt, dass das möglich ist, aber wir müssen diese
Möglichkeit auf alle internationalen Küchen ausweiten.“
Zeit für die Revolution in der Küche!
Die Zeit der Halbherzigkeit ist vorbei. Die Branche braucht eine
radikale Modernisierung. „Stellen Sie sich vor: Köch:innen, die von
Anfang an die Vielfalt der internationalen Küche lernen – das ist die
Zukunft!“ sagt Fischer. Diese umfassenden Reformen sind
unverzichtbar, um den Fachkräftemangel zu beheben und Wien zu einem
internationalen kulinarischen Hotspot zu machen.
Gemeinsam für die Zukunft der Gastronomie
Der SWV WIEN ruft alle Verantwortlichen auf, die Kochlehre
grundlegend zu überdenken. „Es ist Zeit für eine Revolution in den
Küchen!“, fordert Haslinger-Spitzer abschließend. „Nur durch
umfassende Reformen können wir die Herausforderungen der modernen
Arbeitswelt meistern und Wien als Fachkräfte-Hotspot stärken!“, so
Fischer.
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