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Strabag mit Rekordauftragsbestand und bisher höchstem Halbjahres-Konzernergebnis

30.08.2024, 2442 Zeichen

Der Bau-Konzern Strabag erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2024 eine Leistung von 8.329,29 Mio. Euro, das ist ein Plus im Jahresvergleich von 1 Prozent. Nachdem vermehrt Großprojekte akquiriert werden konnten, die in Arbeitsgemeinschaften umgesetzt werden, reduzierte sich der Konzernumsatz im Gegensatz zur Leistung um 3 Prozent auf 7.462,39 Mio. Euro. Der Auftragsbestand kam bei 25.191,89 Mio.Euro zu liegen. Im Jahresvergleich entspricht das einem Anstieg von 4 Prozent, gegenüber dem Jahresende 2023 von 7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2024 um 2 Prozent auf 358,87 Mio. Euro. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen stiegen, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 81,92 Mio. Euro etwas tiefer zu liegen kam (6M/2023: 87,35 Mio. Euro). Die EBIT-Marge liegt, wie auch im Vorjahr, bei 1,1 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wird mit 134,15 Mio. Euro ausgewiesen, nach 113,89 Mio. Euro  im Vorjahr. Insgesamt wurde ein um 23 Prozent höheres Konzernergebnis von 91,51 Mio. Euro erzielt (6M/2023: 74,14 Mio. Euro), "der bislang höchste Wert, den die Strabag SE in einem 1. Halbjahr erwirtschaftete", heißt es. Der Vorstand hält für das Gesamtjahr 2024 unverändert an der angepeilten Leistung von rund 19,4 Mrd. Euro fest, "was gut durch den Auftragsbestand unterlegt ist", wie es heißt. Die EBIT-Marge sollte erneut mindestens 4 Prozent betragen (2023: 5,0 Prozent). Auch die Nettoinvestitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) werden weiterhin mit höchstens 750 Mio. Euro prognostiziert.

 „Der Blick auf das erste Halbjahr zeigt: Das Marktumfeld in einzelnen europäischen Ländern – allen voran in Österreich – entwickelte sich weiterhin herausfordernd. Auf Konzernebene können wir diese Schwankungen aber gut ausgleichen und erneut ein starkes Ergebnis berichten. Besonders hervorzuheben ist unser Rekordauftragsbestand von über 25 Mrd. Euro, der uns bereits eine gute Visibilität in Richtung 2026 bietet“, erklärt Strabag-CEO Klemens Haselsteiner.

Verglichen mit dem Stand vom 31.12.2023 sank die Netto-Cash-Position, wie saisonal üblich, von 2.643,24 Mio. auf 1.619,08 Mio. Euro. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit drehte mit -415,00 Mio. Euro (6M/2023: 174,93 Mio. Euro) wieder in den negativen Bereich, was vor allem auf den Anstieg der Vorräte und der Vertragsvermögenswerte zurückzuführen ist.



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