05.11.2024, 5522 Zeichen
Wien (OTS) - Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, MBA, MSc, MSc,
übernimmt das Amt
des Präsidenten, unterstützt von Primar Dr. Christian Wiederer als
Juniorpräsident und dem bisherigen Präsidenten, Primar Dr. Roland
Celoud, als Seniorpräsident.
Mit Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, der die Universitätsklinik
für Physikalische Medizin und Rehabilitation und Arbeitsmedizin an
der Medizinischen Universität Wien im Universitätsklinikum AKH Wien
leitet, steht die ÃGPMR unter der Führung eines erfahrenen und
visionären Facharztes. Die Physikalische Medizin per se ist eine
Disziplin, die stark auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit setzt -
und angesichts der Komplexität vieler Krankheitsbilder ist dies
unverzichtbar. Die PMR wird zurecht als âGame Changer â bezeichnet,
denn ihre Bandbreite an Einsatzgebieten ist enorm. Sie behandelt
neurologische Erkrankungen sowie Einschränkungen des
Bewegungsapparates, von Rückenschmerzen über Sportverletzungen bis
hin zu Schlaganfällen. Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna lebt diese
interdisziplinäre Breite der Medizin und begleitet Patient:innen von
Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.
Zwtl.: Physikalische Medizin: âGame Changerâ im interdisziplinären
Zusammenspiel
»Ob es sich um onkologische Erkrankungen und deren
Begleiterscheinungen wie Rückenschmerzen handelt oder um die
Behandlung von Lymphproblemen nach Brustkrebs - die Physikalische
Medizin ist ein echter âGame Changer â. Besonders in der Behandlung
von Volkskrankheiten wie Osteoporose zeigt sich die immense Bedeutung
der interdisziplinären Herangehensweise. Durch die Kombination aus
regenerativen Verfahren wie der StoÃwellentherapie, der Synthese von
Metabolismus, Myologie und Osteologie sowie weiteren Mind-Body-
Therapien trägt die Physikalische Medizin erheblich zur Prävention,
Rehabilitation und zur Verbesserung der Lebensqualität der
Patient:innen bei.«, bestätigt Crevenna, der auch Präsident der
Initiative â Leben mit Krebsâ, Präsident der Ãsterreichischen
Lymphliga (ÃLL) und Vizepräsident der Ãsterreichischen
Schmerzgesellschaft (ÃSG) ist.
Zwtl.: Primar Dr. Christian Wiederer: Physikalische Medizin und
Rehabilitation helfen von 0 bis 100 Jahren
Primar Dr. Christian Wiederer, Juniorpräsident der ÃGPMR und
Medizinischer Geschäftsleiter der Klinikum Austria Gruppe und der
kokon Rehazentren für junge Menschen ist als Ãrztlicher Direktor des
Klinikums am Kurpark Baden und stellvertretender Ãrztlicher Direktor
von kokon Bad Erlach wohl der einzige Rehabilitationsmediziner in
Ãsterreich, der sich mit der stationären Rehabilitation für alle
Altersgruppen beschäftigt. Nach dem Motto âPhysikalische Medizin und
Rehabilitation kann nebenwirkungsfrei bei individueller Verordnung am
Weg zum Therapieziel unterstützen und so die Aktivitäten im täglichen
Leben und die Lebensqualität aller verbessernâ liegt sein Schwerpunkt
in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. Die Physikalische
Medizin bietet die ganzheitliche Betreuung von der Vorsorge über die
Akutbehandlung in die Rehabilitation und schlussendlich in die
Nachsorge. In Bewegung kommen und bleiben bedeutet auch am Alltag
aktiv teilzunehmen.
Zwtl.: Primar Dr. Roland Celoud: Rehabilitation im Fokus
Primar Dr. Roland Celoud, S.F.E.B.PRM, MSc, leitet das Institut
für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Landesklinikum Horn-
Allentsteig. Zu seinen Schwerpunkten zählen Manuelle Medizin,
Akupunktur, StoÃwellentherapie und die Sonografie des
Bewegungsapparats. »Wir widmen uns nicht nur der akuten Heilung,
sondern stellen sicher, dass die Lebensqualität unserer Patient:innen
langfristig verbessert wird. Dies umfasst sowohl die körperlichen als
auch die emotionalen und sozialen Aspekte des Wohlbefindens.«,
erklärt Celoud, der sich auch intensiv für die Fortbildung im
Fachbereich engagiert.«
Zwtl.: Physikalische Medizin: Ein interdisziplinäres Fach mit vielen
Facetten
Die positive Entwicklung der Physikalischen Medizin und
Rehabilitation basiert auf kontinuierlicher Forschung und Lehre.
Diese gewährleisten, dass die Patient:innen stets auf dem neuesten
Stand der evidenzbasierten und personalisierten Medizin behandelt
werden. Für jede Patientin und jeden Patienten wird eine individuell
angepasste Therapie angeboten, die auch nach kritischen Ereignissen
wie Unfällen, Operationen oder schweren Erkrankungen die bestmögliche
Wiedereingliederung in das private und berufliche Leben ermöglicht.
»Wir behandeln unsere Patient:innen ganzheitlich. Unser Fokus liegt
nicht nur auf den physischen Einschränkungen, sondern wir kümmern uns
auch um die emotionalen und sozialen Bedürfnisse.«, betont Univ.-
Prof. Dr. Richard Crevenna. »Angesichts der demografischen
Entwicklung wird die Bedeutung der Physikalischen Medizin weiter
zunehmen, und bereits jetzt leistet unser Fach einen enormen Beitrag
zur medizinischen Versorgung in Ãsterreich.«
Zwtl.: ÃGPMR: Standespolitische Vertretung ihrer Mitglieder
Die ÃGPMR vertritt die Interessen der Fachärzt:innen für
Physikalische Medizin und Rehabilitation und der Ãrzt:innen in
Ausbildung im Sonderfach Physikalische Medizin und Allgemeine
Rehabilitation in Ãsterreich. Die umfassende sechsjährige
Facharztausbildung fokussiert sich auf die Behandlung chronischer und
akuter Schmerzen, ganzheitliche Therapieansätze, physikalische
Therapien und allgemeine Rehabilitation. Mit dieser fundierten
Ausbildung sind die Fachärzt:innen der PMR bestens qualifiziert,
sowohl in Kliniken als auch im niedergelassenen Bereich tätig zu
sein.
Börsepeople im Podcast S16/08: Rolf Majcen
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Porr, Kapsch TrafficCom, Immofinanz, CA Immo, Flughafen Wien, Erste Group, Wienerberger, Bawag, Uniqa, RBI, Wolford, UBM, Austriacard Holdings AG, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Agrana, Amag, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, UnitedHealth, Siemens, adidas, Zalando, Infineon, Henkel.
Strabag
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