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Keine Anhebung des Pensionsantrittsalters – ein neues Pensionsmodell für Österreich

11.11.2024, 1605 Zeichen

Klagenfurt (OTS) - Roland Ressmann von den Unabhängigen Gewerkschafter*innen Kärntens ( AUGE UG Kärnten), fordert die neue österreichische Bundesregierung dazu auf, von weiteren Anhebungen des Pensionsantrittsalters abzusehen. Diese Maßnahme soll für alle Pensionsgruppen gelten, unabhängig davon, ob es sich um Beamte, Arbeiter oder Angestellte handelt.
Ziel: Ein flexibleres, faires Pensionssystem
Die AUGE UG Kärnten setzt sich für eine grundlegende Neugestaltung des Pensionssystems ein. Dabei soll ein Modell eingeführt werden, das allen Erwerbstätigen nach 480 Versicherungsmonaten einen abschlagsfreien Pensionsantritt ermöglicht. Dieses System schafft mehr Fairness und trägt insbesondere den Bedürfnissen von Frauen Rechnung, die in der Vergangenheit oft mit niedrigeren Renten konfrontiert waren.
Unsere Forderungen im Detail:
Abschlagsfreier Pensionsantritt nach 480 Versicherungsmonaten
Unabhängig von der Art der Anstellung sollen 480 Monate - also 40 Versicherungsjahre - für eine abschlagsfreie Pension ausreichen. Das System muss allen Arbeitnehmer*innen, ob Beamte oder Angestellte, gerecht werden.
Keine Altersobergrenzen für Freiwillige Weiterarbeit
Wer freiwillig über das bisherige Pensionsantrittsalter hinaus arbeiten möchte, soll dies ohne Einschränkungen tun können. Ein flexibler Übergang in die Pension ist ein weiterer Baustein für ein gerechteres System.
Mit diesen Forderungen setzt sich die AUGE UG Kärnten für ein flexibles und gerechtes Pensionssystem ein, das die Vielfalt der Lebensläufe und Erwerbsbiographien besser berücksichtigt.



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