17.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Leitindex des globalen entwickelten Aktienmarktes beendete mit wenig Veränderung die abgelaufene Woche (in USD -0,3%). Der globale Schwellenländer-Index hingegen gab um -2,4% nach. Der Trend der relativen Abschwächung der Emerging Markets hält demnach an. Die entwickelten Märkte weisen seit Jahresbeginn ein Plus von +6% auf (in EUR). Der Anstieg des globalen Schwellenländer-Index beträgt nur +0,5%.
Das erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen der Emerging Markets ist für dieses Jahr und auch für das nächste Jahr überdurchschnittlich hoch (2018e: +23,9%, globaler Durchschnitt 2018: +18,4%). Die Währungs- abschwächungen der meisten BRIC-Länder wirken jedoch negativ auf die Gesamterträge der Indizes, wenn diese in USD oder EUR berechnet werden.
Die Gewinn-Situation der Unternehmen ist für US-Unternehmen besser als für europäische Firmen. Im ersten Quartal 2018 erzielten US- amerikanische Firmen einen Gewinnzuwachs von +25%, während europäische Unternehmen nur eine Steigerung von + 4% erzielten. Dieser Unterschied ist enorm. Die Performances der US-Indizes sind daher seit Jahresbeginn deutlich besser als der jene der europäischen Indizes.
Für das Jahr 2018 wird vom Konsensus ein Gewinnanstieg in den USA um 27,6% erwartet. Für Europa ist beträgt das erwartete Gewinnwachstum +8,3%. Auch das Umsatzwachstum ist in den USA (2018e: +7,5%) dynamischer als in Europa (+4,5%). Dies liegt unter anderem an der unterschiedlichen Struktur der Wirtschaft und daraus resultierend an der stark abweichenden Zusammensetzung der Indizes. Der Technologiesektor hat beispielsweise in den USA eine wesentlich größere Bedeutung als in Europa. Ausblick.
Der Ausblick für globale Aktien ist auch für die kommende Woche moderat positiv. Der Technologieindex Nasdaq dürfte, nachdem er zuletzt wieder ein neues Rekordniveau erreicht hat, etwas weniger rasch ansteigen. Die Aussichten sind insbesondere für Aktien der Sektoren Technologie, zyklischer Konsum, Energie und Industrie positiv.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)205409
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