07.04.2025, 7403 Zeichen
Sterzing (OTS) - Die HTI Unternehmensgruppe schloss das Jahr 2024 mit
einem
Gesamtumsatz von 1,4 Milliarden Euro auf dem Rekordniveau des
Vorjahres ab. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen auf
41 Millionen Euro, weitere drei Millionen Euro wurden in Fort- und
Weiterbildung investiert. Präsident Anton Seeber: „Wir leben und
arbeiten in einer Zeit großer Veränderungen, die es von uns verlangt,
noch flexibler zu werden.“ Für das Jahr 2025 sind mehrere urbane
Prestigeprojekte von Mexiko bis Frankreich geplant und auch die
Wintertechnologien bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil
innerhalb der Unternehmensgruppe.
Die HTI Unternehmensgruppe blickt auf ein weiteres erfolgreiches Jahr
zurück. Der Gesamtumsatz von 1,4 Milliarden Euro knüpft dabei im
Wesentlichen an das Niveau des Vorjahres an, zudem gab es bei den
Investitionen und der Mitarbeiterzahl eine deutliche Steigerung. Der
Jahresabschluss 2024 der Südtiroler Unternehmensgruppe, die weltweit
in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio),
Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth
und Jarraff), Beschneiung und Staubbindesysteme (Demaclenko und WLP),
Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisiertes
Skigebietsmanagement (Skadii) tätig ist, bleibt somit bei einem
leichten Rückgang von rund fünf Prozent auf dem Rekordwert des Jahres
2023. Die Investitionen stiegen im Vergleich zu 2023 hingegen
deutlich weiter an. Im Bereich Forschung und Entwicklung erreichte
die Gruppe einen neuen Rekord (von 39 auf 41 Millionen Euro), während
die Investitionen in Anlagegüter (Capex) zwischen 2023 und 2024 von
52,9 Millionen auf 63 Millionen Euro noch stärker anstiegen.
Bemerkenswert sind auch die Ausgaben in die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeitenden, die für einen auf Exzellenz
ausgerichteten Hersteller wie HTI von grundlegender Bedeutung sind.
Im Jahr 2024 beliefen sich diese auf 3 Millionen Euro – eine
bedeutende Summe, die es den Unternehmen der Gruppe ermöglicht,
möglichst langfristig erfolgreich in den jeweiligen Märkten tätig zu
sein.
„Es sind die tausenden von außergewöhnlichen Mitarbeitenden
weltweit, die inzwischen die Rekordzahl von 4.800 überschritten haben
und diese hervorragenden Ergebnisse überhaupt erst möglich machen“,
kommentiert HTI-Präsident Anton Seeber stolz. „Wir durchleben eine
Phase großer wirtschaftlicher Veränderungen, die es von uns
erfordert, noch flexibler zu werden und sich ständig an das sich
verändernde globale Umfeld anzupassen. Ich bin überzeugt, dass unsere
Flexibilität, kombiniert mit der anerkannten Qualität und
Zuverlässigkeit unserer Produkte, das Wachstum der Gruppe weiter
vorantreiben wird – stets im Einklang mit unseren grundlegenden
Werten wie Innovation, Nachhaltigkeit, Diversifikation und
Internationalisierung.“
Besonders anschaulich werden die Erfolgszahlen der
Unternehmensgruppe aus Sterzing beim Blick auf die Projekte und
Aufträge des Jahres 2024, das von zahlreichen neuen Entwicklungen
geprägt war.
So war das vergangene Jahr vor allem eines der Expansion: Es
wurden drei neue bedeutende Standorte in den USA, Kanada und in
Italien eröffnet. Neben dem historischen Hauptsitz in Grand Junction,
Colorado, verfügt Leitner Poma of America nun auch über ein neues
Produktionszentrum in Tooele, Utah, mit einem Investitionsvolumen von
30 Millionen US-Dollar. In Granby, Kanada, wurde der Standort um 25
Millionen Dollar erweitert, wodurch Prinoth die Produktion von Pisten
- und Kettennutzfahrzeugen verdoppeln konnte. Zudem werden hier unter
anderem auch die neuen Panther XL-Fahrzeuge gefertigt, die vom
Norwegischen Polarinstitut für den Einsatz in der Antarktis in
Auftrag gegeben wurden. Am dritten neuen Standort dreht sich alles um
die Logistik: In Oppeano, Venetien, wurde das Leitner Customer
Service Global Logistics Center eröffnet – eine 21.000 Quadratmeter
große Anlage, von der aus Waren weltweit versendet werden. Aber auch
am Standort in Telfs, in Österreich wurde gebaut mit der Erweiterung
des internationalen Logistikzentrums von Prinoth. Neben der
Errichtung einer zusätzlichen Halle wurden dort die neuesten
Logistikkonzepte mit vollautomatisierten Lagersystemen in die
bestehende Logistik integriert.
Neben diesen Produktions- und Logistikzentren wurden 2024 auch
zahlreiche Seilbahnanlagen weltweit eröffnet. Besonders bemerkenswert
sind neun neue Anlagen von Leitner in Italien, darunter in Pila,
Cervinia, San Martino di Castrozza, Carezza und Corvara. Daneben
konnte Leitner weitere Anlagen rund um den Globus umsetzen. Im
Bereich Wintertechnologien präsentierte Demaclenko den neuen Evo 4.0-
Schneeerzeuger, der eine höhere Produktion bei geringerem
Energieverbrauch ermöglicht, während Prinoth eine neue
Transportkabine für die Modelle Leitwolf und Bison vorstellte.
Bartholet setzte eine weitere technologische Innovation um: In Flims,
Schweiz, wurde das Ropetaxi in Betrieb genommen, bei dem die Kabinen
in den Stationen autonom fahren und damit erhebliche
Energieeinsparungen ermöglichen. Ein weiteres Highlight ist die
spektakuläre neue Dreiseilumlaufbahn „Jandri“ von Poma in Les Deux-
Alpes, die bei einem Investitionsvolumen von 148 Millionen Euro zu
den größten Anlagen der Alpen zählt.
Auch im Energiesektor blicken die Unternehmen von HTI auf ein
bedeutendes Jahr 2024 zurück. So errichtete Leitwind in Trapani
seinen ersten Windpark in Sizilien und versorgt damit 2.500 Haushalte
mit sauberer Energie. Troyer, das Wasserkraftunternehmen der Gruppe,
feierte sein 90-jähriges Bestehen und damit zugleich das Jubiläum
einer wahren Erfolgsgeschichte von einer kleinen Werkstatt zu einem
globalen Unternehmen.
Zwtl.: Weiteres Wachstum für 2025 geplant
Für 2025 rechnet HTI dank zahlreicher neuer Projekte in den
kommenden Monaten mit einem weiteren Wachstum. Ein bedeutender Teil
betrifft dabei urbane Seilbahnsysteme, die einen Sektor mit starkem
Wachstum darstellen. Zu den wichtigsten Projekten zählen neue
Seilbahnen in Mexiko-Stadt, El Salvador, Santo Domingo sowie die
Eröffnung einer urbanen Seilbahn in Ajaccio auf Korsika. Optimistisch
blickt man auch auf einen möglichen Baubeginn der ersten städtischen
Kabinenbahn Italiens in Triest. Große Investitionen sind auch im
Bereich der alpinen Anlagen geplant. Dazu zählen unter anderem neue
Anlagen in Südtirol, im Aostatal, Trentino und Belluno. Zudem kehrt
Leitner nach mehreren Jahren nach Spanien zurück und wird zwei neue
Anlagen in Benasque und Astún in den Pyrenäen Aragoniens errichten.
Eine besonders spannende Innovation ist die sogenannte „Äpfel-
Seilbahn“ – eine Kabinenbahn, die im Trentiner Val di Non für den
Transport von Äpfeln eingesetzt wird. Zudem werden zwei neue
Schrägaufzüge gebaut: in Mesiano zur Verbindung des Stadtzentrums von
Trient mit der Ingenieursfakultät der Universität und in Predazzo für
die neuen Skisprungschanzen, die für die Olympischen Spiele 2026
vorbereitet werden.
HTI
Die High Technology Industries (HTI) Unternehmensgruppe ist weltweit
in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio),
Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth
und Jarraff), Beschneeiungsanlagen und Staubbindesysteme (Demaclenko
und WLP), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und
digitalisiertes Skigebietsmanagement (Skadii) tätig. Die HTI Gruppe
ist mit ihren Produkten in 89 Ländern vertreten und mit 21
Produktionsstätten, 104 Niederlassungen sowie 142 Verkauf -und
Servicezentren international breit aufgestellt.
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