11.11.2024, 3040 Zeichen
Wien (OTS) - Um die österreichischen Klimaziele zu erreichen, sind
umfangreiche
Investitionen in Klimaschutzprojekte notwendig. Dabei müssen neben
öffentlichen Mitteln sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen
mobilisiert werden. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zwar
oft nur indirekt von neuen EU-Regulierungen wie der EU-Taxonomie und
der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) betroffen.
Dennoch müssen sie zunehmend ihre Nachhaltigkeitsdaten und COâ-
Bilanzen offenlegen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu
sichern. Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit seinem âGreen
Financeâ-Programm KMUs dabei, ihre Projekte professionell
darzustellen, notwendige Nachhaltigkeitsinformationen bereitzustellen
und überzeugend an potenzielle Investor:innen aller Art zu
kommunizieren. Insgesamt steht dafür 1 Million Euro, dotiert aus den
Mitteln des Klimaschutzministerium (BMK), zur Verfügung.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler : âDamit wir unser Ziel
erreichen und Ãsterreich bis 2040 klimaneutral machen, müssen wir auf
allen Ebenen MaÃnahmen setzen. Auch Investmententscheidungen werden
zunehmend auf der Basis von Nachhaltigkeitskriterien getroffen. Mit
dem âGreen Financeâ-Programm setzen wir dafür attraktive und
zielgerichtete Anreize.â
Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl : âEine
professionelle Darstellung der wirtschaftlichen Informationen und von
Nachhaltigkeitsaspekten, sowie eine klare und zielgruppengerechte
Kommunikation sind entscheidende Faktoren, um das Interesse von
Investor:innen zu wecken. Unser Programm setzt genau da an:
Unternehmen, die bereits jetzt auf grüne Strategien setzen und
freiwillig ihre Nachhaltigkeitsdaten reporten, können sich als
Vorreiter:innen positionieren und Wettbewerbsvorteile erzielen.â
Zwtl.: Details zum Förderprogramm Green-Finance 2024
Im Rahmen des Förderprogramms âGreen Financeâ erhalten KMUs
Unterstützung bei der professionellen Darstellung und
zielgruppengerechten Kommunikation ihrer geplanten
Klimaschutzprojekte. Ziel ist es, die Chancen auf Finanzierung durch
private Investor:innen aller Art zu erhöhen. Die Anzahl an
umgesetzten Klimaschutzprojekten in Ãsterreich soll damit steigen.
Unterstützt werden Dienstleistungen zur Verbesserung der
Finanzierbarkeit der Klimaschutzprojekte:
1. Professionelle Darstellung des Business-Case
2. Transparente und professionelle Darstellung der
Nachhaltigkeitsaspekte
3. Finanzierungsrelevante Kommunikationskonzepte für die
Zielgruppe Investor:innen
Die maximale Förderung je Unternehmen beträgt 75.000 Euro.
Die Einreichung ist ausschlieÃlich online unter
www.umweltfoerderung.at/betriebe/green-finance/unterkategorie-green-
finance möglich. Die Ausschreibung ist ab sofort bis 28. Februar 2025
(14 Uhr) geöffnet.
Weitere Informationen
Ausschreibung Green Finance 2024:
https://www.klimafonds.gv.at/foerderung/green-finance-2024/
Leitfaden
https://www.klimafonds.gv.at/wp-content/uploads/2024/11/Lei...
-Green-Finance-2024.pdf
Börsepeople im Podcast S16/15: Elvira Karahasanovic
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Mayr-Melnhof, Polytec Group, Verbund, RBI, Athos Immobilien, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Kostad, Lenzing, Josef Manner & Comp. AG, VAS AG, Wolford, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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