27.05.2024,
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Wien (OTS) - Österreich hat wirtschaftlich ein Jahrzehnt des
Stillstands hinter sich, das schlägt sich auch in der Gemütslage
nieder. Jüngst besagte eine Studie eines renommierten
Beratungsunternehmens: nahezu jede zweite befragte Führungskraft
bewertet die Stimmung am österreichischen Wirtschaftsstandort mit
„Genügend“ oder „Nicht genügend“!
Die befragten Führungskräfte beklagen eine enorm hohe Besteuerung,
überbordende Bürokratie und einen Mangel an entsprechenden
Arbeitskräften. Vor allem die Senkung der Einkommen- und
Mehrwertsteuer sowie der Lohnnebenkosten hätte laut Umfrage für die
Wirtschaft höchste Priorität.
Österreich liegt im globalen Wettbewerb nur mehr im Mittelfeld und
hat in den letzten Jahren zunehmend an Attraktivität und
Konkurrenzfähigkeit verloren. Vergleichbare europäische Länder wie
Dänemark, Norwegen, die Schweiz oder Schweden sind längst
davongezogen. Dieser schleichende Abwärtstrend muss dringend
umgekehrt werden.
NAbg. a.D. KommR Petra Wagner, Landesobfrau FW-Burgenland, hält
fest: „Der Rest der Welt entwickelt sich in atemberaubender
Geschwindigkeit weiter. Österreichs Regierung als auch die EU
befinden sich im Dämmerschlaf. Sie verharren im Status Quo oder
behindern sogar noch aktiv die Wirtschaft, anstatt diese zu
entfesseln, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Mit
dem Beschluss des Lieferkettengesetzes wurden Unternehmen in Europa
weitere bürokratische Hürden aufgebrummt, das profitable Wirtschaften
damit weiter behindert und erschwert. Zum wiederholten Male fordert
die Freiheitliche Wirtschaft eine Entfesselung der Wirtschaft! Runter
mit den bürokratischen Ketten und den Fesseln der hohen Steuern!
Machen wir gemeinsam unseren Wirtschaftsmarkt wieder fit!“
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