20.06.2024,
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Wien (OTS) - Die 1.322 österreichischen Fitnessbetriebe generierten
im Jahr 2023 einen Gesamtumsatz von 615 Millionen Euro und betreuten
mit ihren rund 20.000 Mitarbeiter:innen 1,2 Mio. Mitglieder. Das geht
aus den Ergebnissen der aktuellen Eckdatenstudie zur österreichischen
Fitnesswirtschaft hervor, die vom Fachverband Freizeit- und
Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Prävention und
Gesundheitsmanagement (DHfPG) durchgeführt wurde und erstmals den
heimischen Fitnessmarkt und seine Bedeutung umfassend beleuchtet.
„Die große Branchenstudie zeigt, dass sich die österreichische
Fitnessbranche nach den schwierigen Pandemiejahren wieder erholt hat
und nun kräftig wächst. Darüber hinaus hat sich die relative Mehrheit
der Fitnessbetriebe (36,9%) schwerpunktmäßig im Gesundheitsbereich
positioniert und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zur
Volksgesundheit. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen
eindrucksvoll die Bedeutung unserer Betriebe für das Wohlbefinden und
die Lebensqualität der Bevölkerung in diesem Land“, kommentiert
Bundesbranchensprecher Christian Hörl die aktuellen Ergebnisse.
Zwtl.: Mitgliederzahlen steigen - Durschnittsalter aller
Trainierenden bei 38,8 Jahren
Zum Stichtag 31.12.2023 zählt die Fitnessbranche in Österreich 1,2
Millionen Mitglieder. Nach dem bereits starken Mitgliederwachstum von
2021 zu 2022 (+14,1 %) ist die Mitgliederzahl im Jahr 2023 im
Vergleich zu 2022 um weitere 5,7 Prozent gestiegen.
Im Betrachtungsjahr 2023 sind 54,2 Prozent der Trainierenden
weiblich, 45,8 Prozent männlich. Das Durchschnittsalter der
Trainierenden in den österreichischen Fitness- und Gesundheitsanlagen
liegt bei 38,8 Jahren. Damit sind die Trainierenden in Österreich
jünger als in Deutschland (40,6 Jahre) und der Schweiz (40,0 Jahre),
dennoch gelingt es, die relevante Zielgruppe der Älteren zu
erreichen. Jedes vierte Mitglied (25,3 %) ist nämlich 50 Jahre oder
älter.
Die Expert:innen der DHfPG erheben bereits seit vielen Jahren
Fitnesskennzahlen für Deutschland und seit 2022 auch für die Schweiz.
Diese Benchmarks ermöglichen einen fundierten Blick über die
Landesgrenzen hinaus und einen Ländervergleich in der DACH-Region,
der so eine noch umfassendere Markteinschätzung ermöglicht und auch
weitere Synergien bietet. „Wir freuen uns, die Eckdatenstudie nun
auch in Österreich durchzuführen, denn damit kann die Branche ihre
wichtige Rolle und Stärke endlich auch mit wissenschaftlichen
Ergebnissen untermauern“, betonen Sarah Kobel und Ralf Capelan die
beiden Studienautoren der DHfPG.
Mit der Branchenstudie sei nun der Grundstein für eine jährliche
Erhebung der Eckdaten gelegt, um - wie in den Nachbarländern - die
Entwicklung wichtiger Parameter aufzuzeigen und entsprechend
reagieren zu können, so Hörl: „Die Marktstudie unterstreicht nicht
nur die Bedeutung der Branche, sie schafft auch Transparenz und
ermöglicht es, den Markt besser einzuschätzen, Chancen und Risiken zu
erkennen und einzuordnen sowie Erfolgspotenziale zu identifizieren,
um das Angebot noch besser auf die Bedürfnisse der Kundinnen und
Kunden abzustimmen.“
Die detaillierten Ergebnisse der Studie finden Sie unter
[www.wko.at/fitnesswirtschaft2024]
(
http://www.wko.at/fitnesswirtschaft2024).
Zwtl.: #BEACTIVE DAY im Rahmen der Europäischen Woche des Sports von
23. Bis 30. September 2024
Von 23. bis 30. September 2024 findet die von der Europäischen
Kommission 2015 ins Leben gerufene Initiative „Europäische Woche des
Sports“ statt. Ziel der Kampagne ist es, Menschen in ganz Europa für
einen aktiven und gesunden Lebensstil zu begeistern. Im Rahmen dieser
Woche wird heuer am 28. September österreichweit der „#BEACTIVE DAY“
ausgerufen. Auf Initiative des Fachverbandes der Freizeit- und
Sportbetriebe (WKÖ) können gewerbliche Sport- und Freizeitbetriebe,
wie beispielsweise Fitnessstudios,Tanzschulen und viele andere
Anbieter bereits zum dritten Mal an der Europäischen Woche des Sports
teilnehmen und ein vielfältiges Angebot an kostenlosen
Schnupperkursen und Schnupperstunden anbieten.
Die Europäische Woche des Sports steht dieses Jahr unter dem Motto
„Inklusion“ und „Nachhaltigkeit“. Die teilnehmenden Betriebe erhalten
neben vielfältigen Sujets, mit denen sie ihre Aktionen bewerben
können, erstmals auch ausführliche Leitfäden zu den beiden
Schwerpunktthemen und können so von vielfältigen, praxisnahen
Umsetzungsimpulsen profitieren.
Die österreichischen gewerblichen Freizeit- und Sportbetriebe
leisten seit jeher einen wesentlichen Beitrag zur
Gesundheitsprävention, fördern das physische wie psychische
Wohlbefinden und reduzieren das Risiko von Krankheiten.
Nutzen Sie Ihre Chance, melden Sie sich für ein Schnupperangebot
an, und #BEACTIVE! Die teilnehmenden Betriebe finden Sie in Kürze
unter [www.wko.at/beactiveday] (
http://www.wko.at/beactiveday).
Der Fachverband Freizeit- und Sportbetriebe in der
Wirtschaftskammer Österreich vertritt die Interessen von 36
Berufsgruppen und rund 20.000 Betrieben. Diese leisten einen
wesentlichen Beitrag zur direkten und indirekten Wertschöpfung der
Tourismus- und Freizeitwirtschaft, welche in Summe rund 46,5
Milliarden Euro und somit 14,8 Prozent des BIP generiert. (PWK238/ES)
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Uniqa
Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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