28.11.2024, 4068 Zeichen
Hamburg (OTS) - Die dpa-Gruppe hat ihren CO2-Fußabdruck spürbar
reduziert. So konnten
die Emissionen bezogen auf die fest angestellten Beschäftigten auf
2,2 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf gesenkt werden. 2022 betrug
dieser Wert noch 3,6 Tonnen. Wesentlich für diese Entwicklung war die
Einführung einer Ökostrom-Versorgung an den Inlandsstandorten. Die
Deutsche Presse-Agentur hat heute ihren zweiten
Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt.
Im Rahmen des Nachhaltigkeitsberichts für 2023 hat die dpa ihre
Wertschöpfungsketten erstmals systematisch untersucht und transparent
gemacht. Das Thema Nachhaltigkeit wurde im Laufe des Berichtsjahres
stärker als bisher in die Geschäftsprozesse des Unternehmens
verankert. Deutschlands größte Nachrichtenagentur veröffentlichte in
ihrem aktuellen Bericht außerdem Informationen über verbesserte
Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und mehr Engagement für
Diversität und Gleichberechtigung.
"Wir verlieren keine Zeit und stellen uns unserer Verantwortung
gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Menschen", sagt Peter Kropsch,
Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung. "Unsere Bilanz für 2023 kann
sich sehen lassen: Wir haben unseren CO2-Fußabdruck pro Kopf deutlich
gesenkt, haben uns für das Wohlergehen und die Gesundheit unserer
Beschäftigten eingesetzt und wir haben unsere Wertschöpfungsketten
entlang von Nachhaltigkeit und Verantwortung weiterentwickelt", so
Peter Kropsch.
Insgesamt hat der dpa-Konzern Emissionen in Höhe von 2.642 Tonnen
CO2- Äquivalenten verursacht. Dienstreisen (1.001 Tonnen) und
Pendelverkehr (645 Tonnen) sind nach wie vor die größten
Emissionstreiber im Unternehmen. Auf Platz drei folgt die Beheizung
der verschiedenen Standorte (432 Tonnen). Wobei auf die so genannte
stationäre Verbrennung, also Gasheizungen, 249 Tonnen entfallen und
auf Fernwärme 183 Tonnen. Allen Zahlen liegt der Verbrauch der 1.354
festangestellten Beschäftigten und der Aushilfen im Inland zu Grunde.
Über den Bericht
Für den Nachhaltigkeitsbericht 2023 hat die dpa erstmals Zahlen
für die komplette Unternehmensgruppe erhoben. Im Vorjahr wurde noch
ausschließlich über die Kerngesellschaft dpa GmbH berichtet. Für den
neuen Bericht wurden erstmals Zahlen von Tochterunternehmen wie
picture alliance, infocom, news aktuell und anderen berücksichtigt.
Dabei hat sich die dpa an den Vorgaben gemäß CSRD (Corporate
Sustainability Reporting Directive) und ESRS (European Sustainability
Reporting Standards) orientiert. Diese wurden allerdings nicht als
bindend betrachtet, da das Unternehmen noch nicht der gesetzlichen
Berichtspflicht unterliegt. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch
gemäß GRI (Global Reporting Initiative) berichtet. Ein fünfköpfiges
Team aus verschiedenen Bereichen der Agentur hat Konzeption und
Produktion des Nachhaltigkeitsberichts gesteuert und dabei
fortlaufend an die Geschäftsführung berichtet. Unterstützt wurde die
dpa-Gruppe erneut vom Beratungsunternehmen UNO INO.
https://dpa-esrs.verso.de/home?locale=de Nachhaltigkeitsbericht
2023
PDF-Version Nachhaltigkeitsbericht 2023 (Login via dpa ID):
http://epaper.dpa.com/
Über die dpa
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört
zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa
beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen
Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken,
Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur
berichtet dpa in sieben Sprachen. Rund 1000 Journalistinnen und
Journalisten arbeiten von etwa 140 Standorten im In- und Ausland aus.
Gesellschafter der dpa sind rund 170 deutsche Medienunternehmen. Die
dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten
Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen
oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von
Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die
Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am
Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist
Daniel Schöningh (CEO Ippen-Mediengruppe, München).
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