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Agrana-CEO - "Abgelaufenes Geschäftsjahr verlief ergebnisseitig enttäuschend"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.05.2025, 2357 Zeichen

Wie bereits Ende März mitgeteilt, hat Agrana das abgelaufene Geschäftsjahr 2024|25 mit Umsatzerlösen in Höhe von 3.514,0 Mio. Euro abgeschlossen, das entspricht einem Minus von 7,2 Prozent zum Vorjahr. Das EBIT lag mit 40,5 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahres wert von 151 Mio. Euro. Das Konzernergebnis wird mit 0 angegeben (Vorjahr 69,4 Mio. Euro). Basierend auf der langfristig ausgerichteten Dividendenpolitik, die auf Kontinuität setzt, wird der Vorstand der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorschlagen (Dividende für 2023|24: 0,90 Euro je Aktie).

„Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für Agrana ergebnisseitig enttäuschend. Eine schwache Konjunktur in Europa samt Rezession in Österreich und Deutschland und die immer noch hohen Volatilitäten auf der Rohstoff- und Energieeinkaufseite sorgen für ein Marktumfeld, das weniger vorhersehbar ist als je zuvor,“ meint Agrana-CEO Stephan Büttner. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzielte das Fruchtgeschäft eine sehr gute Performance. Das Segment Stärke erlebte vor allem aufgrund der konjunkturellen Lage und Hochwasserschäden in Österreich einen EBIT-Rückgang. Besonders problematisch entwickelte sich die Lage im Segment Zucker, wo hohe Importe aus der Ukraine und ein verhaltener Konsum zu einem sehr deutlichen Preisrückgang im EU-Zuckermarkt führten.

Wie berichtet, setzt Agrana derzeit die neue Konzernstrategie Next Level um. Geplant ist die Transformation in eine verschlankte strategische Holding mit den zwei Geschäftsbereichen „Agricultural Commodities & Specialities“ sowie „Food & Beverage Solutions“. Das daraus resultierende jährliche Einsparpotenzial, das ab dem Geschäftsjahr 2027|28 vollständig wirksam sein wird, beläuft sich laut dem Unternehmen auf etwa 80 bis 100 Mio. Euro. Rund 10 Prozent davon seien bereits im Geschäftsjahr 2024|25 durch Restrukturierungen und Kostensenkungen erzielt worden, so das Unternehmen.

Für das Geschäftsjahr 2025|26 wird ein EBIT auf Vorjahresniveau erwartet. Beim Konzernumsatz wird von einem leichten Rückgang (mehr als –1 Prozent bis –5 Prozent) ausgegangen. Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten soll in Summe mit rund 120 Mio. Euro moderat über dem Wert von 2024|25 und leicht über dem Abschreibungsniveau (115 Mio. Euro) liegen, wie es heißt.



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Ab 2024 Agrana-CEO: Stephan Büttner (fotocredit: AGRANA)


Autor
Christine Petzwinkler
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    „Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für Agrana ergebnisseitig enttäuschend. Eine schwache Konjunktur in Europa samt Rezession in Österreich und Deutschland und die immer noch hohen Volatilitäten auf der Rohstoff- und Energieeinkaufseite sorgen für ein Marktumfeld, das weniger vorhersehbar ist als je zuvor,“ meint Agrana-CEO Stephan Büttner. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzielte das Fruchtgeschäft eine sehr gute Performance. Das Segment Stärke erlebte vor allem aufgrund der konjunkturellen Lage und Hochwasserschäden in Österreich einen EBIT-Rückgang. Besonders problematisch entwickelte sich die Lage im Segment Zucker, wo hohe Importe aus der Ukraine und ein verhaltener Konsum zu einem sehr deutlichen Preisrückgang im EU-Zuckermarkt führten.

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    Für das Geschäftsjahr 2025|26 wird ein EBIT auf Vorjahresniveau erwartet. Beim Konzernumsatz wird von einem leichten Rückgang (mehr als –1 Prozent bis –5 Prozent) ausgegangen. Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten soll in Summe mit rund 120 Mio. Euro moderat über dem Wert von 2024|25 und leicht über dem Abschreibungsniveau (115 Mio. Euro) liegen, wie es heißt.



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