08.05.2025, 2443 Zeichen
Die Addiko Bank hat das 1. Quartal mit einem Gewinn nach Steuern von 14,5 Mio. Euro (- 7 Prozent) abgeschlossen. Zurückzuführen sei das schwächere Ergebnis auf höhere Kosten und Steuern sowie einmalige Erträge in der Vorjahresperiode. Die Nettobankerträge stiegen von 76,6 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf nunmehr 76,9 Mio. Euro, trotz eines deutlich gesunkenen Zinsumfelds im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Nettozinserträge seien durch eine starke Performance des Consumer-Geschäfts und der Veranlagungen des Staatsanleihenportfolios beeinflusst worden. Die positive Entwicklung in diesen Segmenten sei jedoch durch die Auswirkungen der veränderten Zinskurve kompensiert worden. Außerdem seien die Zinsaufwendungen aufgrund des höheren Einlagenvolumens und der stabilen Struktur gestiegen. Infolge dieser Entwicklung sei die Net Interest Margin (NIM) von 3,89 Prozent auf 3,70 Prozent gesunken. Das Provisionsergebnis stieg im Jahresvergleich um 8,0 Prozent und erreichte 18,2 Mio. Euro gegenüber 16,9 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieses Wachstum sei durch Bancassurance und ein verstärktes Engagement im Bereich Konten & Pakete erzielt worden, wie es seitens Addiko heißt.
"Die Addiko Gruppe hat im ersten Quartal 2025 trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds eine robuste Leistung erbracht. Unser Nettogewinn spiegelt ein stabiles Nettobankergebnis, ein starkes Risikomanagement und eine anhaltende Dynamik in unseren Fokussegmenten wider. Der Anteil der Consumer- und SME-Kredite an unserem Kreditportfolio liegt mittlerweile bei über 90 Prozent, was den Erfolg unserer strategischen Ausrichtung unterstreicht", so der Vorstandsvorsitzende Herbert Juranek. "Trotz des Drucks durch das veränderte Zinsumfeld und inflationsbedingter Kostenerhöhungen, konnten wir unser Kreditportfolio ausbauen und gleichzeitig die Qualität unserer Assets aufrechterhalten und unsere Kapitalbasis stärken. Wir sind von unserem Geschäftsmodell überzeugt und streben in dem heutigen schnelllebigen Umfeld nachhaltiges Wachstum an." Die NPE-Quote (on balance loans) lag mit 3,0 Prozent leicht über dem Wert von 2,9 Prozent Ende 2024, bei einem Volumen an Non-performing Exposures (NPE) von 147,2 Mio. Euro (Ende 24: 144,7 Mio. Euro). Die NPE-Deckung blieb mit 80,9 Prozent stabil (Ende 24: 80,0 Prozent). Basierend auf vorl. Basel IV-Berechnungen lag die CET1-Quote bei 21,7 Prozent (YE24: 22,0% nach Basel III).
Börsepeople im Podcast S22/18: Christian Mattasits
Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.
REPLOID Group AG
Die 2020 gegründete REPLOID Group AG stellt hochwertige Proteine und Fette sowie biologischen Dünger aus der Aufzucht von Larven der Schwarzen Soldatenfliege her. In den für ihre Kunden errichteten Mastanlagen – den REPLOID ReFarmUnits – erhalten vom Unternehmen gelieferte Junglarven eine auf den jeweiligen Standort abgestimmte Futtermischung aus Reststoffen der regionalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Nach erfolgter Mast übernimmt REPLOID die Larven zur zentralen Vermarktung.
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