FW-Fichtinger: Der Konsument hat entschieden – E-Autos werden zum Ladenhüter!

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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11.02.2025, 2974 Zeichen

Wien (OTS) - Der Marktanteil der Elektrofahrzeuge geht massiv zurück. Derzeit haben wir in Europa 1 bis 2 Prozent E-Autos von rund 260 Mio. Fahrzeugen, also in etwa 2,6 Mio. E-Autos. Wenn die restlichen 257 Mio. Verbrenner umgerüstet werden müssten, würde das sehr viele Batterien benötigen - und das kostet. „Angenommen, man braucht für ein E-Auto die Energie von 50 kWh, dann sind das für alle Autos rund 13 TWh. Rechnet man konservativ, sodass eine 1-kWh-Batterie etwa 100 Euro kostet, dann bräuchten wir 1300 Mrd. Euro nur für die Produktion der Batterien. Da sind die Verkabelungen und sonstige Aufwände noch gar nicht miteingerechnet. Fakt ist, wir haben weder das Geld noch die Menge an Strom in Europa, um dieses grüne Hirngespinst zu verwirklichen“, so der Obmann-Stellvertreter der Bundessparte Handel, KommR Hermann Fichtinger.
Für die Freiheitliche Wirtschaft hat das Elektroauto als einzige Antriebstechnologie für PKW keine Zukunft! Das liegt daran, dass wir nicht genügend Strom in Europa produzieren können - insbesondere grünen Strom.
„Zudem können weder Strom noch Wasserstoff interkontinental transportiert werden, weil wir die benötigten Stromleitungen nicht bauen können und auch nicht die notwendigen Tanker haben, um den Wasserstoff transportieren zu können. Hinzu kommt, dass der vorhandene Strom anderweitig benötigt wird. Daher haben wir das Verbrenner-Verbot der EU immer als exorbitante Fehlentscheidung kritisiert“, so Fichtinger.
Fichtinger weiter: „E-Autos sind auch nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Ein sparsamer Verbrenner ist umweltschonender - was das CO2 anbelangt. Denn der europäische Strom wird zu 60 Prozent aus fossiler Energie hergestellt und hier ist die Herstellung von Batterien noch gar nicht miteingerechnet.“
Außerdem werden zur Herstellung von Batterien Seltene Erden (SE) - die es hierzulande kaum gibt und die daher importiert werden müssen - benötigt, was zu einer neuen Abhängigkeit von Rohstoffen führt. Zudem hat eine Batterie eine deutlich schlechtere Energiedichte als Kraftstoffe, eine geringere Reichweite und Laufzeit. Das haben auch die Konsumenten erkannt und daher dieser einseitigen Mobilitätsform eine Absage erteilt!
Dies ist wieder ein Paradebeispiel dafür, wie politische Entscheidungsträger die Auswirkungen technologischer Entwicklungen falsch eingeschätzt haben. Bestes Beispiel ist der Green Deal, der Europa in den Abgrund gestürzt hat, indem man die Autoindustrie zerstört und den Wohlstandserhaltungsmarkt der Konkurrenz überlassen hat. „Leider fehlt den politischen Entscheidungsträgern die Erfahrung aus der Privatwirtschaft. Sie können nicht einschätzen, welche Branchen und Innovationen zukunftsträchtig sind. Mit viel Pathos beschwört die Politik die Bedeutung bestimmter Technologien und stattet diese mit enormen Fördermilliarden aus. Über das Scheitern der vielen Regierungsprojekte wird dann aber der Mantel des Schweigens gelegt und die Zeche hat die Allgemeinheit zu zahlen“, so Fichtinger abschließend.



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    Wien (OTS) - Der Marktanteil der Elektrofahrzeuge geht massiv zurück. Derzeit haben wir in Europa 1 bis 2 Prozent E-Autos von rund 260 Mio. Fahrzeugen, also in etwa 2,6 Mio. E-Autos. Wenn die restlichen 257 Mio. Verbrenner umgerüstet werden müssten, würde das sehr viele Batterien benötigen - und das kostet. „Angenommen, man braucht für ein E-Auto die Energie von 50 kWh, dann sind das für alle Autos rund 13 TWh. Rechnet man konservativ, sodass eine 1-kWh-Batterie etwa 100 Euro kostet, dann bräuchten wir 1300 Mrd. Euro nur für die Produktion der Batterien. Da sind die Verkabelungen und sonstige Aufwände noch gar nicht miteingerechnet. Fakt ist, wir haben weder das Geld noch die Menge an Strom in Europa, um dieses grüne Hirngespinst zu verwirklichen“, so der Obmann-Stellvertreter der Bundessparte Handel, KommR Hermann Fichtinger.
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