16.12.2024, 3710 Zeichen
Wien (OTS) - Generationenwechsel beim VÖSI: Doris Lippert (36) ist ab
sofort
Präsidentin des VÖSI (Verband Österreichischer Software Innovationen)
und löst damit Klaus Veselko ab, der aus eigenem Wunsch als VÖSI
Präsident zurücktritt, aber im VÖSI Vorstand verbleibt. Lippert ist
damit die erste Frau an der Spitze des VÖSI. Die Absolventin der FH
Krems (Unternehmensführung) und der HTL Ungargasse (
Betriebsinformatik) besitzt langjähriges IT-Know-how und ist
hauptberuflich Global Partner Solutions Lead und Mitglied der
Geschäftsführung bei Microsoft Österreich. Seit Anfang 2024 agierte
Lippert als VÖSI Vizepräsidentin, fokussiert auf die Themen Bildung
und Diversität/Frauenförderung. Die gebürtige Wienerin ist zudem
Kernmitglied bzw. Botschafterin bei WOMENinICT , dem Frauen-Netzwerk
des VÖSI.
Als Vizepräsidenten des VÖSI agieren ab sofort Peter Lieber (
Eigentümer von Sparx Systems) und Gerald Bader (Head of AI, Eviden).
Daneben sind noch Klaus Veselko ( TÜV SÜD Landesgesellschaft
Österreich), Gerlinde Macho (MP2 IT Solutions), Heinz Tuma (InfraSoft
) sowie Armin Skoff (ACP) im VÖSI Vorstand vertreten.
2025: Software & Digitalisierung sind entscheidend
In Österreich gibt es im Jahr 2025 einige Herausforderungen zu
bewältigen: Neben neuer politischer Ausrichtung sind vor allem auch
produzierende Unternehmen aktuell sehr gefordert. „Um die
Wirtschaftslage und den Standort Österreich zu stärken, wird
Technologie ein entscheidender Faktor sein. Wir brauchen zudem auch
einen politischen Fokus auf das große Thema Digitalisierung“, ist
Lippert überzeugt.
Künstliche Intelligenz revolutioniert nicht nur die Welt, sondern
bringt auch die Softwareentwicklung in einen tiefgreifenden Wandel.
„Unser Ziel als Branchenverband ist es, eine Plattform zu schaffen,
die sowohl den Austausch und das Networking fördert als auch aktuelle
Trends frühzeitig erkennt und Innovationen verantwortungsvoll
gestaltet“, betont Lippert, die den Verband zu einer
zukunftsorientierten und innovativen Organisation weiterentwickeln
möchte.
„Die Bedeutung von Software in Industrie und im öffentlichen
Bereich, in Gesundheit und Bildung steigt rasant und es lieg an uns,
transformative und nachhaltig wirksame Lösungen zu entwickeln, die
das Leben der Menschen in Österreich und weltweit verbessert. Eine
Welt, in der Software nahtlos im Alltag integriert ist, und die
Grenzen dessen, was möglich ist, ständig erweitert werden“, betont
Lippert den hohen Stellenwert von Software für Wirtschaft und
Gesellschaft.
Einladung zum Branchen-Event Software Day
Es geht auch darum, die heimische Software Branche weiter zu
entwickeln, sichtbar zu machen und zu vernetzen. „Wir beim VÖSI
nehmen uns aktueller Themenfelder an und ich freue mich darauf, die
Software Branche in Österreich nicht nur repräsentieren zu dürfen,
sondern aktiv mitzugestalten“, so Lippert. Dazu sind alle VÖSI
Mitglieder, Partner, Kunden und die gesamte heimische Software
Branche eingeladen, den VÖSI Software Day am 29. Jänner zu besuchen.
Der Software Day, der in der Wirtschaftskammer Österreich
stattfindet, widmet sich heuer dem Thema „Road to 2030.
Nachhaltigkeit, Resilienz & KI als Treiber in eine Software basierte
Zukunft“. Als Keynote-Sprecher konnten Susanne Tischmann (CTO, ÖAMTC)
, Hermann Erlach (General Manager, Microsoft Österreich), Eva
Eggeling (Direktorin am Center for Data Driven Design, Fraunhofer
Austria), Noel Lorenz (CEO, Innoverse, Berlin) sowie Monika
Herbstrith-Lappe (CEO Impuls & Wirkung), gewonnen werden. Beim
Software Day werden sich auch die fünf VÖSI Special Interest Groups
Accessibility in ICT, Datenschutz, Enterprise Architecture Management
(EAM), Safety & Security und WOMENinICT präsentieren. Tickets &
Programm: www.softwareday.at
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