28.11.2024, 3034 Zeichen
Wien (OTS) - - Verdreifachung der Wohnungsverkäufe im Vergleich zum
Vorjahr
- Ꞓ 1,9 Mrd. Entwicklungspipeline mit rund 3.000 Wohnungen bis 2028
- 30 % Eigenkapitalquote und solide Liquidität
- Ausblick: Halbierung des Verlusts und über 400 Wohnungsverkäufe im
Gesamtjahr
28.11.2024 - Auch im dritten Quartal setzt sich bei der UBM
Development AG der Boom bei Wohnungsverkäufen fort. Bis zum 30.
September 2024 wurden bereits 283 Wohnungen verkauft - mehr als eine
Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Zudem gelang es der UBM,
gemäß der Ankündigung „Liquidität vor Profitabilität“, erfolgreich
den Verkauf nicht-strategischer Assets umzusetzen. „Vielleicht ist
der Wendepunkt noch nicht erreicht, aber den Tiefpunkt haben wir
definitiv durchschritten. Ein klarer Frühindikator sind die guten
Wohnungs-Verkaufszahlen.“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler.
Zwtl.: Pipeline mit 3.000 Wohnungen
Die UBM verfügt über ein Portfolio mit rund 3.000 Wohnungen, die
sich derzeit in der Entwicklung oder im Verkauf befinden. Mit einer
Entwicklungspipeline von insgesamt 1,9 Milliarden Euro, die bis Ende
2028 reicht, setzt das Unternehmen klare Schwerpunkte. Der Großteil
der Projekte (über 90 %) befindet sich dabei in Deutschland und
Österreich, wovon 60 % aus Wohnen und 40% aus Light Industrial & Büro
bestehen.
Zwtl.: Solide Finanzposition
UBM ist es in den ersten drei Quartalen 2024 gelungen, die
Liquidität auf hohem Niveau zu halten. Zum Ende des dritten Quartals
verfügt die UBM über Ꞓ 143 Mio. an liquiden Mitteln. Die erfolgreiche
Platzierung des zweiten Green Bonds im Oktober 2024 bringt zusätzlich
frisches Kapital im Q4, dient aber in erster Linie der Glättung des
Rückzahlungsprofils. Die Nettoverschuldung konnte in den ersten drei
Quartalen unter Ꞓ 600 Mio. gehalten werden und stand zum 30.09.2024
bei Ꞓ 588,8 Mio. (2023: Ꞓ 610,2 Mio.). Bei einer Bilanzsumme von
Ꞓ 1.188,8 Mio. ergibt sich damit eine Eigenkapitalquote von 30,2
%.
Zwtl.: Ausblick
Die UBM hofft in 2024 auf eine Halbierung des Verlusts gegenüber
dem Vorjahr; vorrangig bleibt jedoch die Sicherung der Liquidität. Im
zweiten Halbjahr 2025 wird mit einer Rückkehr in die Gewinnzone
gerechnet. Verantwortlich dafür wird voraussichtlich die immer größer
werdende Angebotslücke im Wohnen sein, ebenso wie das weitere
Ansteigen des Mietniveaus bei Büros in allen Märkten der UBM.
Aufgrund der derzeit andauernden Marktbereinigung kann kein Zweifel
bestehen, dass die verbleibenden Marktteilnehmer ab 2026
überproportional davon profitieren werden.
Zwtl.: Ertrags- und Finanzkennzahlen wie erwartet
In den ersten drei Quartalen 2024 erwirtschaftete die UBM eine
Gesamtleistung von Ꞓ 319,4 Mio. nach Ꞓ 181,8 Mio. in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT
) verbesserte sich mit Ꞓ -14,5 Mio. gegenüber der Vorjahresperiode
mit
Ꞓ -17,4 Mio. Das aus dem Konzernergebnis abgeleitete Ergebnis je
Aktie blieb mit Ꞓ -2,67 gegenüber Ꞓ -2,61 in den ersten drei
Quartalen 2023 etwa auf demselben Niveau.
Eine detaillierte Kennzahlentabelle finden Sie im Anhang .
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