13.11.2024, 1916 Zeichen
Der Aerospace-Zulieferer FACC AG profitiert eigenen Angaben zufolge überdurchschnittlich stark vom Wachstumskurs in der Luftfahrtbranche und konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 um +25,1 Prozent auf 642,6 Mio. Euro steigern (Vorjahreszeitraum: 513,9 Mio. Euro). Das EBIT hat sich im Vergleichszeitraum auf 21,8 Mio. Euro mehr als vervierfacht (Vorjahreszeitraum: 5,0 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern ist mit 5,2 Mio. Euro im positiven Bereich, im Vorjahreszeitraum lag der Wert bei -6,7 Mio. Euro. Der Ausblick wird leicht angepasst: Für das Gesamtjahr wird ein Umsatzwachstum in Höhe von 10 bis 20 Prozent (bisher 10 bis 15 Prozent) gegenüber dem Vorjahr (2023: 736 Mio. Euro) erwartet. Operativ rechnet das Management konsolidiert mit einem positiven operativen Ergebnis (EBIT-Marge) zwischen 3 bis 4 Prozent für das Geschäftsjahr 2024 (bisher "Steigerung der Profitabilität"). (Anm.: In 2023 lag das operative Ergebnis bei 17,5 Mio. Euro, die EBIT-Marge bei 2,4 Prozent).
Laut FACC wird das Ergebnis durch die stark gestiegenen Standortkosten in Europa im Allgemeinen und in Österreich im Besonderen sowie durch Einmalkosten bei neu angelaufenen Projekten belastet. Aus diesem Grund sei derzeit ein Kostensenkungsprogramm in Umsetzung, welches ab 2025 zu einer schrittweisen und nachhaltigen Erhöhung der Ertragskraft führen wird, so das Unternehmen. Zusätzlich befindet sich aktuell ein Projekt zur Reduktion der stark gestiegenen Bestände in Umsetzung, das 2025 zu einer deutlichen Verbesserung des operativen Cashflows führen wird. Die Vorräte zum Ende der Berichtsperiode belaufen sich auf 190,5 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 158,6 Mio. Euro). Laut FACC wird in den kommenden zwölf Monaten der gezielte Abbau dieser Bestände höchste Priorität haben, um die Liquidität zu verbessern und die Flexibilität in der Lagerhaltung nachhaltig zu erhöhen, wie es heißt.
Börsepeople im Podcast S16/23: Josef Fritz
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