12.11.2024, 2592 Zeichen
Graz (OTS) - Künftig braucht es geschlossene Materialkreisläufe
anstatt der
bisherigen Lieferketten mit Abfällen am Ende. Gerade für Europa mit
wenigen Rohstoffen ist das entscheidend. Wie aus aktuellen Abfällen
neue Recycling-Rohstoffe werden, muss im Labor- und Industrie-Maßstab
erprobt werden. Dabei ist Österreich international ein Hotspot - das
zeigt der Blick auf die erstmalige Erhebung vom Green Tech Valley
Cluster in Kooperation mit dem https://www.bmk.gv.at/ und der
Montanuniversität Leoben (MUL): 25 solcher Praxis-Labore entlang von
8 Stoffströmen wurden in der druckfrischen
https://www.greentech.at/goodies/circularity-labs-austr...
identifiziert - europaweit wohl eine der größten Anzahl auf einem
derart engen geografischen Raum.
Zwtl.: Recycling Universität Europas als Ankerpunkt
Dreh- und Angelpunkt ist die MUL als eine der führenden
„Recycling-Universitäten“ in Europa. Der Großteil der Labore liegt
weniger als 100 km entfernt. „Mit einer überdurchschnittlich starken
Dichte an praktischen Forschungslaboren für die Kreislaufwirtschaft
hebt sich Österreich in Europa hervor“, unterstreicht Roland
Pomberger, Leiter des Lehrstuhls für Abfallverwertungstechnik und
Abfallwirtschaft an der https://www.unileoben.ac.at/ , diese
„europaweit in dieser Art wohl einzigarte Konzentration“. In der
Steiermark sind die großen Labore im industriellen Maßstab gebündelt,
seien es Andritz, Saubermacher und die MUL mit dem Digital Waste
Research Center für viele Materialien, Binder+Co für Metalle oder ARP
für Mineralien. Die Technika für Kunststoffrecycling finden sich u.a.
mit SteinBeis PolyVert und Lindner vor allem in Kärnten sowie CHASE
und JKU in Oberösterreich.
Zwtl.: Praxisnahe Forschung für die Kreislaufwirtschaft der Zukunft
Die Labore sind zum überwiegenden Teil von Unternehmen betrieben
und offen für Kooperationen, wie z.B. Linetechnology für Metalle, V-
trion in Vorarlberg für Textilien, Redwave für Kunststoffe oder BEST-
Research für Holz. „Nationale und internationale Kunden können auf
diese Labore zugreifen und von der gebündelten Kompetenz und dem
industriellen Maßstab der Anlagen profitieren. Dieses einzigartige
Ökosystem unterstützt sie, um in praktischen Versuchen mit ihren
bisherigen Abfällen neue Rohstoffe zu gewinnen - seien es
Kunststoffe, Metalle, Mineralien, Batterien, oder biobasierte
Materialien. So können Unternehmen weltweit schrittweise die
Materialkreisläufe schließen“, erklärt Bernhard Puttinger,
Geschäftsführer des Green Tech Valley: „Bei dieser erstmaligen
Zusammenstellung werden praxisnahe, umfassende und kooperative
Forschungsstätten berücksichtigt.“
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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