16.10.2024, 8109 Zeichen
Wien (OTS) - Seit 95 Jahren produziert Coca-Cola die Getränke für den
heimischen
Markt in Ãsterreich. Eine aktuelle Studie* verdeutlicht nun die
lokale Relevanz des Coca-Cola Systems entlang der gesamten
Wertschöpfungskette - durch Steuern, über Gehälter und Investitionen
bis zu Arbeitsplätzen. Darüber diskutierten gestern Expert:innen in
Wien.
1929 produzierte Heinrich Ganahl aus Bludenz als erster
heimischer Abfüll- und Vertriebspartner die ersten 24.000 Flaschen
Coca-Cola für Ãsterreich - 95 Jahre später verkauft Coca-Cola HBC
Ãsterreich 471 Millionen Liter Getränke jährlich. Rund vier von fünf
in Ãsterreich verkauften Produkten (83%) im Jahr 2023 wurden im
Produktions- und Logistikwerk im burgenländischen Edelstal abgefüllt.
Zwei Drittel der Getränke wurden im heimischen Handel vertrieben, ein
Drittel wurde in Gastronomie, Restaurants und Cafés konsumiert. Mit
Produktion und Vertrieb seines Portfolios in Ãsterreich bekennt sich
das Coca-Cola System ** zum heimischen Wirtschaftsstandort.
âUnser Coca-Cola ist aus Ãsterreich für Ãsterreich. Dazu
beschäftigen wir rund 900 Mitarbeitende und haben im letzten
Jahrzehnt Investitionen von 150 Millionen Euro in unser lokales
Geschäft getätigt. Bei Ein- und Verkauf kooperieren wir stark mit der
österreichischen Wirtschaft und leisten für unsere Umsätze und
Aufwendungen natürlich Steuerzahlungen an den österreichischen
Staatâ, erklärte Herbert Bauer , General Manager von Coca-Cola HBC
Ãsterreich.
Coca-Cola bezieht beispielsweise Waren und Dienstleistungen von
österreichischen Lieferant:innen im Wert von 142 Millionen Euro pro
Jahr. Als Effekt auf den Arbeitsmarkt wird jeder der 900 Coca-Cola
Jobs mit 16 weitere Arbeitsplätze entlang der Wertschöpfungskette
assoziiert. Mit 11.660 Positionen ist dieser Beschäftigungseffekt im
Handel besonders groÃ.
Christian Helmenstein , Chefökonom der Industriellenvereinigung,
betonte, wie wichtig gesetzliche Rahmenbedingungen für die
Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Wirtschaftsstandortes sind.
Multinationale Unternehmen setzen Innovationen gezielt hier in
Ãsterreich um, wie sich am Beispiel Coca-Cola zeige. âDie Wirtschaft
durchläuft einen tiefgreifenden Strukturwandel. Dabei agieren
multinationale Unternehmen häufig als Frontrunner der Innovation mit
Vorbildwirkung.â Im Abfüllwerk etwa setzt das Unternehmen sowohl in
der Produktion als auch in der Logistik zahlreiche 4.0 Technologien
ein. So wurde beispielsweise in Kooperation mit Microsoft im Jahr
2022 ein sogenannter âDigital Twinâ einer Produktionslinie erstellt.
Dieser ermöglicht es, ohne Eingriff am laufenden System
Leistungssteigerungen zu simulieren und umzusetzen und auch den
Ressourcenverbrauch zu monitoren und bei Bedarf zu optimieren. âCoca-
Cola hat einen digitalen Zwilling seiner physischen Prozesse
geschaffen, der nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische
Vorteile bietet. Solche ,Twin Transformersâ denken Digitalisierung
und Nachhaltigkeit zusammen und zählen mit Sicht auf die nächste
Dekade mit zweieinhalb Mal so hoher Wahrscheinlichkeit zu den
führenden Strukturgestaltern wie ein durchschnittliches Unternehmenâ,
führte Helmenstein weiter aus.
Zwtl.: Konsum und lokale Wertschöpfung: Von jedem Euro verbleiben 79
Cent in Ãsterreich
Von jedem Euro, den Konsument:innen für Getränke aus dem Hause
Coca-Cola ausgeben, ergeht mit 42 Cent der GroÃteil an den
Staatshaushalt, 20 Cent flieÃen als Gehälter an heimische Haushalte
und 17 Cent verbuchen die unterschiedlichen Geschäftspartner:innen
als Gewinn. Das direkte jährliche Steueraufkommen von 46 Millionen
Euro bzw. 689 Millionen Euro entlang der Wertschöpfungskette macht
das Coca-Cola System zum relevanten Steuerzahler in Ãsterreich.
âÃsterreichs Wirtschaft ist vielfältig - von EPU über KMU bis hin
zu GroÃunternehmen ergänzen Betriebe aller GröÃenklassen und Branchen
einander und halten so gemeinsam den Wirtschaftsmotor am Laufen.
Darunter sind auch zahlreiche internationale Firmen, die in
Ãsterreich erfolgreich sind. Unser Land, mitten im Herzen Europas
gelegen, kann als Standort mit vielen Qualitäten punkten - von
ausgezeichnet ausgebildeten Fachkräften über eine attraktive FTI-
Landschaft bis zu hoher sozialer Sicherheit und Lebensqualität. Um
die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Ãsterreichs zu erhalten
und auszubauen, braucht es allerdings bessere Rahmenbedingungen für
alle Unternehmen im Land: Gezielte Investitionsanreize, eine
leistungsfreundliche Ausgestaltung des Steuersystems, die Entlastung
des Faktors Arbeit und die Gewährleistung wettbewerbsfähiger
Energiepreiseâ, so WKÃ-Vizepräsidentin Amelie GroÃ.
Zwtl.: Soziale Verantwortung: Gesellschaft aktiv mitgestalten
Coca-Cola Ãsterreich fördert seit 20 Jahren soziales
Unternehmertum. Der Get active Social Business Award ist mit bisher
über 1.100 Einreichungen der gröÃte Sozialinnovationspreis des
Landes. Mit ihm erhalten soziale Start-ups eine Anschubfinanzierung,
um ihre Business Pläne erfolgreich umzusetzen. Damit werden
Unternehmen unterstützt, die mit ihrer Arbeit einen direkten Beitrag
zum Gemeinwohl in Ãsterreich leisten. So generierten die mehr als 25
Siegerprojekte seit Bestehen mehr als drei Millionen Euro Return-on-
Investment.
âDer GASBA war für mich eine groÃe Bereicherung. Das
Coachingwochenende half mir, viele Dinge zu konkretisieren und mein
Projekt auf solide Beine zu stellen. Die unterschiedlichen
Sichtweisen der Coaches eröffneten mir ganz neue Perspektiven und
gaben mir einen enormen Motivationskick. Ohne den GASBA hätte ich
meine Planung niemals so schnell umsetzen könnenâ, bestätigte
Finalistin Verena Augustin , Initiatorin des inklusiven Café
AuÃergewöhnlich.
Zwtl.: Gastronomie und Handel: Starke Partnerschaften für Ãsterreichs
Wirtschaft
In der Gastronomie, Hotellerie und im Lebensmittelhandel pflegt
Coca-Cola HBC Ãsterreich starke lokale Partnerschaften mit über rund
70.000 Kund:innen - dadurch sind Produkte aus dem Hause Coca-Cola
landesweit stets in Griffweite verfügbar.
Der Lebensmittelhandel einerseits generiert durch Vertriebs- und
Verkaufsaktivitäten des Coca-Cola Systems rund 605 Millionen Euro.
âDie Zahlen sprechen für sich - Coca-Cola ist mit seinem Sortiment
auch eine fixe GröÃe in der Gastronomie. Vor allem in Hinsicht der
alkoholfreien Speisenbegleitung ist hier besonders im gehobenen
Restaurantbereich noch Potenzial für neue Produkteâ, so Kulinarik-
Expertin Martina Hohenlohe , die durch die Studienpräsentation
führte.
Zwtl.: âAus Ãsterreich für dichâ: Botschaft an Gastronomie und
Konsument:innen
Seit kurzem bekundet Coca-Cola in Ãsterreich seine regionale
Verankerung auch direkt auf dem Produkt. Die Botschaft âAus
Ãsterreich für dichâ ziert nun die Etiketten der 0,33 Liter
Mehrwegglasflaschen von Coca-Cola und Coca-Cola zero. Ãber
Gewinncodes unter den Etiketten dieser Sonderedition verlost Coca-
Cola in der Gastronomie Erlebnisse in Rot-WeiÃ-Rot, wie etwa
Restaurantgutscheine, Skitickets und Hotelaufenthalte.
Zu den Ergebnissen der Studie und dem 95. Geburtstag des Coca-
Cola Systems gratulierten zahlreiche Kund:innen und
Geschäftspartner:innen. Die rund 60 Gäste wurden von Fabio Cella (
Country Manager Coca-Cola Ãsterreich) begrüÃt, der Einladung folgten
u.a. Gerald Handig (Bürgermeister Edelstal), Harald Hauke (ARA), Karl
Kienzl (CEOS for Future), Christian Strasser und Thomas Billes (
PET2PET), Monika Fiala und Simon Parth (Recycling Pfand Ãsterreich),
Dominik Konrad (VCM), Werner Maurer (Varioform), Para-Schwimmer
Andeas Onea , Achim Kretzschmar und Peter Wagner (SSP), uvm.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier
bzw. hier .
Bildmaterial finden Sie hier .
* Studie - Sozioökonomischer Einfluss des Coca-Cola Systems in
Ãsterreich 2023 - durchgeführt von Steward Redqueen, einem
internationalen Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit und
Impactmessung.
** Das Coca-Cola System bezeichnet die Zusammenarbeit der Coca-
Cola GmbH als österreichische Tochter der The Coca-Cola Company und
Coca-Cola HBC Ãsterreich als Abfüll- und Vertriebspartner.
Wiener Börse Party #815: ATX etwas fester, Immofinanz gesucht, Semperit vor den Vorhang, Pierer Mobility Rechenspiele
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Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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