15.10.2024, 1948 Zeichen
A1 Telekom Austria hat nach drei Quartalen Umsätze in Höhe von 3,937 Mrd. Euro in dern Büchern stehen. Das sind 1,4 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Das EBITDA ist in den ersten drei Quartalen um 4,4 Prozent auf 1,506 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT ist um 8,4 Prozent auf 650 Mio. Euro zurückgegangen, das Periodenergebnis um 11,8 Prozent auf 441 Mio. Euro. Der Rückgang wird auf höhere Abschreibungen für die Funktürme zurückgeführt. CEO Alejandro Plater zum 3. Quartal: "Wir haben auch im dritten Quartal eine insgesamt gute Entwicklung gesehen. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg um 2,1 Prozent, die Serviceumsätze stiegen um 3,1 Prozent. Das Wachstum wurde stark von den osteuropäischen Märkten getragen. In Österreich stehen wir vor einem sehr herausfordernden Umfeld, dem wir mit Fokus auf Marktinvestitionen und Effizienzmaßnahmen begegnen. Insgesamt haben wir unsere Strategie verfolgt, für unsere Kunden relevant zu bleiben, was zu einer soliden Wachstumsleistung im dritten Quartal führte."
Die internationalen Märkte (Bulgarien, Kroatien, Belarus, Slowenien, Serbien und Nordmazedonien) verzeichneten ein EBITDA-Wachstum von 11,9 Prozent im dritten Quartal und 6,9 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres 2024.
In Österreich blieb die Wettbewerbsintensität auch im dritten Quartal hoch. Auf dem Mobilfunkmarkt gab es neue, niedrige Einstiegstarife, die vor allem im Niedrigpreissegment zusätzlichen Druck ausübten, so das Unternehmen. Die Verlagerung hin zu reinen SIM-Only Angeboten kam im Vergleich zu den Vorquartalen zum Stillstand, zeitgleich gab es Promotion-Aktivitäten für Mobilfunk-Hardwaretarife. Im Festnetzsegment blieb der Wettbewerb mit fortgesetzten Promotion-Aktivitäten weiterhin hoch.
Der Vorstand bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 und geht weiterhin von einem um 3 bis 4 Prozent höheren Umsatz gegenüber dem Vorjahr sowie CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund 800 Mio. Euro aus.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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