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Fazits zu AMAG; Verbund, Palfinger ...

Magazine aktuell


#gabb aktuell



26.07.2024, 3396 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu AMAG: "Im Großen und Ganzem sehen wir das 2Q-Ergebnis leicht positiv und sind weiterhin der Ansicht, dass das obere Ende des Ausblicks erreicht werden kann. Zwar werden die aktuell höheren Rohstoffpreise im 3. Quartal das Ergebnis im Segment Metall drücken, die Endmärkte sind aber weiterhin stabil und vor allem der zuletzt schwächere Automobilbereich soll sich wieder erholen. Wir bleiben bei unserer positiven Sicht und Akkumulieren Empfehlung."

Zu Verbund: "Der Vorstand hob das untere Ende der Ergebnisprognose für 2024 an: Das EBITDA soll nun eine Bandbreite von EUR 3,0-3,3 Mrd. erreichen (zu- letzt: EUR 2,8-3,3 Mrd.), während für das bereinigte Konzernergebnis ein Wert zwischen EUR 1,6 Mrd. und EUR 1,75 Mrd. erwartet wird (zuletzt: EUR 1,45-1,75 Mrd.). Unverändert plant der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividenden-Ausschüttungsquote zwischen 45% und 55%, bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis."

Zu Palfinger: Das Management bestätigte den Ausblick für 2024 mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2023 (2023: EUR 1,45 Mrd.) sowie einem Rückgang des EBIT um rund 20% (2023: EUR 210 Mio.). Die Guidance 2027 (Umsatz EUR 3 Mrd., 10% EBIT-Marge) bleibt aufrecht. Die 1H-Zahlen sind sehr solide und Palfinger hat die Produktion in Europa bereits zurückgefahren, um Lagerbestände an Halb- und Fertigwaren vor allem in Europa zu reduzieren. Der Auftragsbestand bietet nun eine Visibilität bis ins 4Q24. Während der einst hohe Auftragsstand in den letzten Quartalen schrittweise abgebaut worden war, dürfte der Auftragseingang nun doch langsam einen Boden gefunden zu haben. Demnach sollte das Geschäftsvolumen ab dem 3Q24 niedriger sein, könnte sich aber auf diesem niedrigeren Niveau stabilisieren. Die Auswirkung auf die Profitabilität wird aber stärker sein. Wir stellen uns darauf ein, dass wir in den kommenden Quartalen und auch zumindest noch im 1H25 mit EBIT Margen um die 6% rechnen können, also doch deutlich unter den Werten des 1H24. Für eine deutlichere Geschäftsbelebung und Verbesserung der Profitabilität wird eine deutlich bessere Bautätigkeit in Palfinger starken Europäischen Kernmärken notwendig sein. Wir bleiben mit unserer Halten-Empfehlung weiter an der Seitenlinie bis eine deutliche Belebung der Entwicklungs- und Bautätigkeit in Europa – und speziell in Deutschland – zu sehen ist."

Zu ams Osram: "Für das 3. Quartal erwartet der Vorstand einen Umsatzanstieg auf EUR 830-930Mio. sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 17-20% (1H 24: 15.5%). Ein starker Treiber dürfte ein Großauftrag für die Lieferung einer Displaymanagementlösung für eine Smartphone-Platform sein, der nun erstmals mit 3Q24 zu Tragen kommt. Effizienzsteigerungen sind weitere Profitabilitätstreiber. Der Markt hat die vorgelegte und in Aussicht gestellte Entwicklung sehr positiv aufgenommen. Trotz des weiterhin herausfordernden Marktumfelds sehen wir gute Chancen, dass sie die positive Margenentwicklung auch nachhaltig bestätigt."

 

Ausblick: Für die nächste Woche stehen die Q2-Zahlen der Erste Group, OMV, Raiffeisen Bank Int. und Kontron (vormals S&T) auf dem Programm, die AT&S berichtet über ihr Q1 24/25.



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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Autor
Christine Petzwinkler
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    Zu Verbund: "Der Vorstand hob das untere Ende der Ergebnisprognose für 2024 an: Das EBITDA soll nun eine Bandbreite von EUR 3,0-3,3 Mrd. erreichen (zu- letzt: EUR 2,8-3,3 Mrd.), während für das bereinigte Konzernergebnis ein Wert zwischen EUR 1,6 Mrd. und EUR 1,75 Mrd. erwartet wird (zuletzt: EUR 1,45-1,75 Mrd.). Unverändert plant der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividenden-Ausschüttungsquote zwischen 45% und 55%, bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis."

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