Die Analysten von Raiffeisen Research stufen AT&S weiter mit Kaufen ein, reduzieren das Kursziel aber von 30,0 auf 27,0 Euro. Sie meinen: "Geduld ist eine kostbare Tugend, hat sich aber bisher bei AT&S nicht ausgezahlt, die mit ihren Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2023/24 und dem Ausblick enttäuscht hat. Die Kapitalerhöhung scheint vom Tisch zu sein, was den Spielraum in der Bilanz, aber auch die Short-Positionen einschränkt. Ein Verkauf der koreanischen Medizintechniksparte könnte dies ausgleichen. Die Sparte erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 75 Mio. Euro bei einer beachtlichen EBITDA-Marge von 50 Prozent und könnte somit einen Preis von rund 300 Mio. Euro erzielen, wenn man die Multiplikatoren der Konkurrenz hochrechnet. Auch die KI-Wachstumsstory ist nach wie vor intakt, da AMD Berichten zufolge die Kapazitäten seiner KI-Chips für 2024 ausverkauft hat. Allerdings verzögert sich die Ernte der Früchte noch weiter und auch die Schätzungen für den Marktwert sind gesunken. Dies belastete unsere Prognose als auch unser Kursziel."

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Treasury & Finance Convention Podcast: Mariella Gittler (Moderation)

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1. AT & S-CEO Andreas Gerstenmayer beim Mikroelektronik-Gipfel: "Jetzt besteht die einmalige Chance, Österreich und Europa hier klar auf der Überholspur zu positionieren. Die Politik ist gefordert, rasch zu handeln und der heimischen Mikroelektronik auch strategisch jenen Stellenwert zu geben, den diese im Alltag der Menschen längst einnimmt“ Fotocredit: AT&S , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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AT & S-CEO Andreas Gerstenmayer beim Mikroelektronik-Gipfel: "Jetzt besteht die einmalige Chance, Österreich und Europa hier klar auf der Überholspur zu positionieren. Die Politik ist gefordert, rasch zu handeln und der heimischen Mikroelektronik auch strategisch jenen Stellenwert zu geben, den diese im Alltag der Menschen längst einnimmt“ Fotocredit: AT&S, (© Aussender)

Autor

Christine Petzwinkler
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