26.06.2024,
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Wien (OTS) - Um finanzielle Einbußen abzufedern, ist private Vorsorge
für Frauen besonders wichtig. Deshalb rückt Helvetia die weibliche
Perspektive in den Fokus. Als Expertin wurde Dr. Marietta Babos,
unabhängige Botschafterin für die finanzielle Freiheit von Frauen,
und Gründerin von damensache.at konsultiert.
Für eine traditionell weibliche Erwerbsbiografie – längere
Ausbildungszeiten, Unterbrechungen durch Karenz oder Kinderbetreuung
und Teilzeitarbeit – ist spätestens in der Pension ein hoher Preis zu
bezahlen.
Pension: Frauen rechnen mit Einbußen
In der [Helvetia Generationen-Studie] (
https://shorturl.at/30DiC)
geben mehr als die Hälfte der Befragten an, bei ihren Pensionen mit
Einbußen zu rechnen und generell wenig Vertrauen in die staatliche
Vorsorge zu haben. Das sagten vor allem Frauen. Die Ausgangssituation
ist ernüchternd: Frauen hatten laut Statistik Austria 2022 um 41,1
Prozent weniger Pension zur Verfügung als Männer und müssen damit
aufgrund der höheren Lebenserwartung auch länger auskommen. Die
Ursachen hierfür liegen mitunter an der neue Berechnungsbasis für die
Pensionshöhe, die weibliche Erwerbsbiografien besonders betreffen. Im
Gegensatz zu früher werden nicht die 15 besten Jahre, sondern das
Lebenseinkommen herangezogen. Der unmittelbare Verdienstentgang und
verpasste Gehaltssprünge durch nicht wahrgenommene Karrierechancen
fallen so stärker ins Gewicht. Dass klassisch weibliche Berufe häufig
schlechter bezahlt werden, lässt die Schere noch weiter auseinander
gehen und erhöht die statistische Brisanz.
Ein Schritt gegen die Pensionslücke
»Die Einkommensschere, die sich durch unterschiedliche
Lebensumstände ergibt, ist bestürzend – und natürlich nicht fair.
Aber viel mehr erstaunt es mich, dass dieser Umstand weithin bekannt
ist und nur allzu oft als gegeben hingenommen wird«, gibt Mag.
Andreas Bayerle, Vorstand Leben & Finanzen von Helvetia Österreich zu
bedenken. Hier setzt das Unternehmen an und startet eine Kampagne, um
Angebot und Nachfrage aus Sicht der weiblichen Perspektive
zusammenzuführen. »Unser Fokus liegt auf den Themen finanzielle
Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Frauen«, erklärt er. »Wir
wollen insbesondere bei jungen Frauen Aufklärungsarbeit leisten, mit
Fakten zu Alternativen inspirieren und müssen als Versicherer
natürlich flexible Produkte anbieten«, fasst er die geplanten
Initiativen zusammen. Als beratende Expertin fungierte Dr. Marietta
Babos, Gründerin von damensache.at, der unabhängigen
Finanzberatungsplattform für Frauen.
Es braucht mehr Aufklärung, Mut und Selbstbestimmtheit
»Die gute Nachricht ist: Wenn man das Problem erkennt, lassen sich
– im Idealfall im Familienverband – Lösungen finden, um finanzielle
Einbußen abzufedern«, betont Finanzexpertin Dr. Marietta Babos. Mit
dem Blick auf die Pension empfiehlt sie, langfristig auf
Kapitalmärkten zu investieren; dort bestehen gute Ertragschancen. Die
Möglichkeit dazu bieten sowohl Banken als auch Versicherungen, die
Angebote variieren jeweils in puncto zeitlicher Flexibilität und
steuerlicher Vorteile. »Wir empfehlen unseren Kundinnen ein Portfolio
aus Gold, Immobilien, Wertpapierdepots sowie fondsgebundenen
Lebensversicherungen. Bei Letztgenanntem entfällt die
Kapitalertragssteuer und der Zinseszinseffekt ermöglicht langfristig
einen beachtlichen Vermögenszuwachs schon bei geringen Prämien«,
erklärt sie. Jede Frau findet das für sie ideale Portfolio, gute
Produkte bieten ein großes Spektrum an Wertpapierfonds und ETFs
sowohl für konservative als auch für dynamischere Investorinnen.
DWS Women for Women: Ein Fonds von Frauen für Frauen
»Neu in der Helvetia Fondspalette ist der DWS Invest ESG Women for
Women Fonds, der speziell von Frauen für Frauen entwickelt und
gemanagt wird«, erklärt Andreas Bayerle. Dabei weist er auf den
CleVesto Fondssparplan hin, eine spezielle Form der fondsgebundenen
Lebensversicherung mit laufender Prämienzahlung. Durch eine
intelligente Kombination aus Investmentsparen und Lebensversicherung
ist der Fondssparplan besonders für mittelfristigen, flexiblen
Kapitalaufbau geeignet. »Unsere Kundinnen entscheiden, welchen Betrag
sie in ausgewählte Fonds oder gemanagte Portfolios veranlagen
möchten. Sie können die Prämie erhöhen, vermindern oder auf ihr
Kapital flexibel zugreifen«, fasst er die Vorteile zusammen. Helvetia
wird sich weiterhin dafür einsetzen, Probleme offenzulegen und
Ungleichheiten aufzuzeigen. Dr. Marietta Babos engagiert sich seit
Jahren als unabhängige Botschafterin für die finanzielle Freiheit von
Frauen und begrüßt das Engagement von Helvetia: »Ein wichtiger
Schritt ist gesetzt, indem wir nicht müde werden, das Thema
anzusprechen und Lösungen zu finden.«
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Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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