29.05.2024,
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Doppelt so viele Wohnungen verkauft wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres\nEin Teil der angekündigten Asset-Verkäufe im ersten Quartal abgeschlossen\nLiquidität vor Profitabilität – Eigenkapital-Quote bei 30 %, relative Stärke\nBis November 2025 keine Fälligkeit von Anleiherückzahlungen\n Das erste Quartal 2024 hat erwartungsgemäß keine Trendumkehr für
den Immobilienmarkt gebracht. Dennoch gibt es bei der UBM
Fortschritte zu berichten. Im Wohnungseinzelverkauf wurden mehr als
doppelt so viele Wohnungen verkauft wie im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Beim Projekt Arcus City wurden 5 Grundstücke an eine
tschechische Baufirma verkauft. Im Poleczki Business Park in Warschau
wurde ein Gebäude an den bestehenden Mieter verkauft. In Prag stockte
der Miteigentümer des Hotel Andaz Prag seinen Anteil von 25 % auf 40
% auf. „Bei uns gilt im laufenden Geschäftsjahr weiterhin konsequent
Liquidität vor Profitabilität. Insofern stimmt die Performance im
ersten Quartal“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler.
Zwtl.: Eigenkapitalquote 30 %, Gewinnzone noch nicht erreicht
Trotz erster Verkaufserfolge erlauben es die aktuellen
Marktbedingungen noch nicht, die Gewinnzone zu erreichen. Die UBM
verzeichnete im ersten Quartal ein negatives Ergebnis vor Steuern von
€ 7,3 Mio. Dennoch konnte die Eigenkapitalquote bei 30 % stabilisiert
und die Nettoverschuldung auf weniger als € 630 Mio. begrenzt werden.
Zwtl.: Über 77 % der Pipeline bereits in Holz-Hybridbauweise
Über 300.000 m² sind bereits in Holz-Hybridbauweise in Umsetzung
oder geplant und zahlen so auf das Ziel ein, einer der führenden
Entwickler von Holzbau-Projekten in Europa zu werden. Die Zukunft der
UBM kann über die Ergebnisbeiträge der bestehenden € 1,9 Mrd.
Entwicklungspipeline abgesichert werden. Insgesamt befinden sich die
Projekte zum überwiegenden Teil (90 %) in Deutschland und Österreich
beziehungsweise in den Assetklassen Wohnen (56 %) und Light
Industrial & Büro (44 %).
Zwtl.: Ausblick
Die UBM rechnet 2024 mit einer signifikanten Reduzierung des
Verlusts gegenüber dem Vorjahr, vorrangig bleibt die Absicherung der
Liquidität. Im Geschäftsjahr 2025 kann mit einer Rückkehr in die
Gewinnzone gerechnet werden. Dafür verantwortlich wird
voraussichtlich die immer größer werdende Angebotslücke sein, ebenso
wie das weitere Ansteigen des Mietniveaus in allen Märkten der UBM.
Aufgrund der aktuell andauernden Marktbereinigung kann mittelfristig
kein Zweifel bestehen, dass die verbleibenden Marktteilnehmer dann
überproportional davon profitieren werden.
Zwtl.: Die Ertrags- und Finanzkennzahlen im Detail
Im ersten Quartal 2024 erwirtschaftete die UBM eine Gesamtleistung
von € 85,0 Mio. nach € 53,5 Mio. in der Vergleichsperiode des
Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) lag mit € -7,3 Mio.
unter der Vorjahresperiode mit € 1,1 Mio.; mit einem Periodenergebnis
von € -8,0 Mio. (Q1/23: € 0,9 Mio.) erzielte die UBM einen
niedrigeren Wert als im ersten Quartal 2023. Der aus dem
Periodenergebnis abgeleitete Gewinn pro Aktie sank von -0,15 im
ersten Quartal 2023 auf € -1,27 in der aktuellen Berichtsperiode.
Eine detaillierte Kennzahlentabelle finden Sie im Anhang.
UBM Development ist einer der führenden Entwickler von
Holzbau-Projekten in Europa. Der strategische Fokus liegt auf Green
und Smart Building in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder
Prag. Mit 150 Jahren Erfahrung bietet UBM von der Planung bis zur
Vermarktung alle Development-Leistungen aus einer Hand an. Die Aktien
sind im Prime Market der Wiener Börse gelistet, dem Segment mit den
höchsten Transparenzanforderungen.
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