07.05.2024, 3739 Zeichen
Valneva hat im 1. Quartal Gesamteinnahmen in Höhe von 32,8 Mio. Euro verbucht (1. Quartal 2023: 33,5 Mio. Euro). Die Umsätze erreichten im 1. Quartal 2024 32,1 Mio. Euro und blieben vergleichbar mit jenen des 1. Quartals 2023.
Im ersten Quartal 2024 wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung ein Nettogewinn von 90,8 Mio. Euro aus dem Verkauf des Priority Review Vouchers (PRV) verbucht. Valneva verzeichnete im 1. Quartal 2024 daher einen Betriebsgewinn von 68,2 Mio. Euro, verglichen mit einem Betriebsverlust von 16,6 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die deutliche Verbesserung ist laut Valneva hauptsächlich auf die Erlöse aus dem Verkauf des PRV zurückzuführen. Der angepasste EBITDA-Gewinn betrug im 1. Quartal 2024 73,0 Mio. Euro, verglichen mit einem EBITDA-Verlust von 12,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2023. Das Unternehmen verzeichnet einen Nettogewinn von 58,9 Mio. Euro im 1. Quartal 2024, verglichen mit einem Nettoverlust von 18,1 Mio. im Vorjahresquartal. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31. März 2024 auf 176,6 Mio. Euro, verglichen mit 126,1 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023.
CFO Peter Bühler: „Die Ergebnisse des ersten Quartals entsprachen unseren Erwartungen. Wir sind bestrebt, die Erholung der Reisebranche für den Rest des Jahres weiter zu nutzen, einschließlich der Steigerung der Verkäufe von IXCHIQ® um unser kommerzielles Umsatzwachstum zu unterstützen und gleichzeitig unsere wichtigsten F&E-Meilensteine zu erreichen. Durch den erfolgreichen Verkauf unseres PRV und die Verschiebung der Darlehensrückzahlung konnten wir eine solide Cash-Position beibehalten. Mit dem erwarteten Abschluss unserer Zahlungen für die Phase 3-Studie für den Lyme Borreliose-Impfstoff im zweiten Quartal erwarten wir einen deutlich geringeren Barmittelverbrauch im Jahr 2024.“
Zu den Produktumsätzen: IXIARO®/JESPECT® Umsätze betrugen 16,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2024 im Vergleich zu 17,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2023. Der Rückgang um 4 Prozent sei in erster Linie das Ergebnis der Lieferengpässe, die die Verkäufe im ersten Quartal temporär beeinflusst haben und sind nun behoben. Die DUKORAL® Umsätze betrugen im 1. Quartal 2024 11,3 Mio. Euro (10,2 Mio. Euro im 1. Quartal 2023). Dieser Anstieg um 10 Prozent sei auf die anhaltende Erholung der privaten Reisemärkte, vor allem in Kanada, und auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Bei IXCHIQ® betrug der Umsatz im 1. Quartal 2024 0,2 Mio. Euro. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC hat die Empfehlungen des ACIP Anfang März 2024 angenommen. Zulassungsverfahren bei Behörden in Europa, Kanada und Brasilien verlaufen laut Valneva plangemäß. Auch werden die Sechsmonatsdaten für die Phase 3-Studie mit IXCHIQ® bei Jugendlichen in Kürze veröffentlicht, diese Ergebnisse könnten als Grundlage für Zulassungserweiterungen dienen; die Rekrutierung von Kindern für die pädiatrische Phase 2-Studie läuft ebenfalls planmäßig, wie Valneva mitteilt. Die Umsätze mit Drittprodukten beliefen sich im ersten Quartal 2024 auf 4,1 Mio. Euro (im Vergleich zu 4,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2023), ein Rückgang um 9 Prozent, der hauptsächlich auf Lieferengpässe bei Rabipur®/RabAvert® und Encepur® zurückzuführen ist, die im Rahmen der Vertriebsvereinbarung mit Bavarian Nordic verkauft werden.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit Gesamteinnahmen zwischen 170 Mio. und 190 Mio. Euro, davon sollen 160 Mio. bis 180 Mio. Euro durch Umsätze erzielt werden. Die erwarteten F&E-Investitionen liegen bei 60 bis 75 Mio. Euro, vor allem für die laufende Chikungunya-Entwicklung, die Zika-Studie und die Weiterentwicklung der präklinischen Programme. Die erwarteten sonstigen Erträge sollen zwischen 100 und 110 Mio. Euro liegen, davon 95 Mio. Euro aus dem Verkauf des PRV.
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Valneva, Labor, Impfstoff, Credit: Valneva
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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