24.04.2024, 2656 Zeichen
Bei der AMAG Austria Metall AG spiegelt sich im 1. Quartal das eingetrübtere Wirtschaftsumfeld, speziell in Europa, wider. Die Umsatzerlöse gingen aufgrund des geringeren Aluminiumpreisniveaus sowie der gesunkenen Absatzmenge um 17 Prozent auf 335,8 Mio. Euro zurück. Der Gesamtabsatz im 1. Quartal 2024 lag bei 104.200 Tonnen nach 110.400 Tonnen im 1. Quartal des Vorjahres. Das EBITDA wird mit 42,4 Mio. Euro ausgewiesen (Q1/2023: 60,8 Mio. Euro). Das EBIT halbierte sich im Periodenvergleich beinahe und liegt bei 20,2 Mio. Euro vs. 39,5 Mio. Euro im Vorjahres-Quartal, das Ergebnis nach Ertragsteuern bei 13,3 Mio. Euro nach 26,8 Mio. Euro im 1. Quartal 2023. CEO Helmut Kaufmann: „Insgesamt blicken wir auf ein herausforderndes erstes Quartal 2024 zurück. Die Auftragslage hat sich etwas verbessert, wenngleich sich manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend zeigen. Wir werden weiterhin die breite Aufstellung und hohe Produktvielfalt nutzen und mit unserer internationalen Kundenstruktur flexibel auf das Marktumfeld reagieren.“ Im weiteren Geschäftsverlauf wird von einer soliden Absatzmenge in den Segmenten Metall und Gießen ausgegangen. "In Anlehnung an aktuelle Wirtschaftsprognosen rechnen wir im Segment Walzen mit einer verbesserten Absatzlage in der zweiten Jahreshälfte 2024. Aus heutiger Sicht und unter der Annahme keiner wesentlichen globalen Verschlechterung der Wirtschaftslage wird von einem Jahres-EBITDA zwischen 150 Mio. Euro und 180 Mio. Euro ausgegangen," so das Unternehmen im Ausblick (Anm: 2023: 188,4 Mio. Euro).
Im Segment Metall machte sich im 1.Quartal bei einer anhaltend stabilen Produktion von Primäraluminium vor allem ein niedrigerer Aluminiumpreis im Umsatz und Ergebnis bemerkbar. Am Standort Ranshofen konnten weiterhin solide Absätze im Segment Gießen erzielt werden. Das Segment Walzen wurde erwartungsgemäß vom insgesamt verhaltenen Auftragseingang aus Q4/2023 und somit geringeren Absatz von Aluminiumwalzprodukten in Q1/2024 beeinflusst. Anhaltend positiv entwickelten sich die Absatzmengen in die Transportindustrie, so das Unternehmen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag unverändert zum Vorjahr bei 35,6 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Cashflows aus Investitionstätigkeit in Höhe von -26,0 Mio. Euro (Q1/2023: -23,5 Mio. Euro) konnte ein Free Cashflow von 9,6 Mio. Euro (Q1/2023: 12,0 Mio. Euro) erwirtschaftet werden. Die Nettofinanzverschuldung per 31. März 2024 verbesserte sich auf 356,7 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 364,3 Mio. Euro). Ebenfalls konnte in der Liquidität ein Anstieg auf 178,2 Mio. Euro per 31. März 2024 verzeichnet werden (31. Dezember 2023: 168,9 Mio. Euro).
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Die AVENTA AG ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Graz, das von den Hauptaktionären Christoph Lerner und Bernhard Schuller geführt wird. Geschäftsschwerpunkt ist die Entwicklung von Wohnimmobilien von der Projektentwicklung über die technische Projektierung bis hin zu den fertigen Objekten.
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