02.04.2024, 1691 Zeichen
Die Raiffeisen Bank International (RBI) gibt ein Update zum geplanten Strabag-Anteilskauf. Bekanntlich wurde in den vergangenen Tagen MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia), also jene Gesellschaft, welche die von der RBI zum Kauf beabsichtigten 28.500.000 Strabag-Aktien hält, an Iliadis JSC, einen nicht sanktionierten Investor, verkauft. "Obgleich diese Transaktion nicht in Verbindung mit dem angekündigten Erwerb der Strabag-Aktien durch die RBI steht, erfordert diese umfangreiche Compliance-Überprüfungen", so die RBI. "Vorbehaltlich dieser Überprüfungen sollte die neue Eigentümerstruktur von Rasperia der RBI die Gewissheit geben, dass keine sanktionierten Personen oder Unternehmen direkt oder indirekt von der angekündigten Akquisition der Strabag-Aktien durch die RBI oder von damit verbundenen Zahlungen für diese Aktien profitieren", heißt es weiter.
Hintergrund: Am 19. Dezember 2023 gab die RBI die Entscheidung bekannt, über ihre russische Tochter AO Raiffeisenbank 28.500.000 Aktien der Strabag SE zu erwerben, vorbehaltlich der Genehmigungen der Aufsichtsbehörden, kartellrechtlicher Freigaben und dem zufriedenstellenden Abschluss der Sanktions-Compliance-Due-Diligence-Prüfung. Die RBI hat die Übereinstimmung der Transaktion mit allen geltenden Sanktionen sorgfältig geprüft, bevor sie die Transaktion unterzeichnet und angekündigt hat. Seit der Bekanntmachung hat die RBI alle relevanten Behörden über die Einzelheiten der Transaktion informiert und auf technischer Ebene werden alle offenen Fragen geklärt. Die RBI bleibt bei ihrer ursprünglichen Einschätzung, dass die Transaktion in vollem Umfang mit allen geltenden Sanktionsvorschriften übereinstimmt, heißt es.
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