12.03.2024, 3266 Zeichen
Die Vienna Insurance Group (VIG) hat das Prämienvolumen im Jahr 2023 um 10 Prozent auf 13,8 Mrd. Euro steigern können. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 32 Prozent auf 772,7 Mio. Euro. Das Nettoergebnis konnte um 18,3 Prozent auf 559 Mio. Euro verbessert werden. Der Hauptversammlung soll für das Geschäftsjahr 2023 eine Erhöhung der Dividende auf 1,4 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,30 Euro pro Aktie) vorgeschlagen werden. CEO Hartwig Löger ist auch für 2024 optimistisch: "Die Wachstumsprognosen für die VIG-Märkte in CEE liegen deutlich über jenen der Eurozone und der EU-27. Unsere Diversifikation über die Märkte, die Kundennähe unserer Gesellschaften sowie unsere hohe Kapitalstärke bieten hervorragende Rahmenbedingungen, unseren erfolgreichen Weg fortzusetzen. Daher hat das Management der VIG die Ambition, für das Geschäftsjahr 2024 ein Ergebnis vor Steuern innerhalb einer Bandbreite von 825 Mio. bis 875 Mio. Euro zu erzielen.“
Die Prämiensteigerung in 2023 resultiert aus allen Segmenten und Sparten. Zweistellige Wachstumsraten im Vorjahresvergleich weisen die Segmente Polen (+12,7 %), Erweiterte CEE (+12,5 %), Spezialmärkte (+11,3 %) und Gruppenfunktionen (+13,8 %) auf. Von den Ländern im Segment Erweiterte CEE zeigten vor allem das Baltikum (+12,2 %), Rumänien (+17,8 %) und Ungarn (+24,1 %) eine dynamische Prämienentwicklung, so das Unternehmen. Zweistellige Zuwächse gab es in der Spartenbetrachtung in der Kfz-Haftpflicht- (+14,4 %), der Kfz-Kasko- (+14,3 %) sowie der sonstigen Sachversicherung (+11,2 %). Die Prämien in der Krankenversicherung haben um 7,5 % und in der Lebensversicherung um 2,7 % zugelegt.
Der Insurance Service Revenue konnte um 12,2 % auf 10,9 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Anstieg kommt vorrangig aus dem Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung. Die versicherungstechnischen Aufwendungen erhöhten sich um 8,7 % auf 9,3 Mrd. Euro. Die Steigerung resultiert vorwiegend aus dem deutlich gestiegenen Geschäftsvolumen. Das versicherungstechnische Ergebnis hat sich im Vorjahresvergleich um 6,1 % auf 1,2 Mrd. Euro verbessert. Die Netto Combined Ratio im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung hat sich im Vorjahresvergleich um 0,2 Prozentpunkte auf 92,6 % verbessert.
Die Kapitalanlagen (exkl. fonds- und indexgebundene Kapitalanlagen) haben sich um 2,6 % auf 35,3 Mrd. Euro erhöht.
Die vorläufige Solvenz der Gruppe zum 31. Dezember 2023 beträgt 269 Prozent (inklusive Übergangsmaßnahmen).
Um die positive Dynamik der Gruppe fortzusetzen, treibt die VIG die digitale Transformation im Rahmen ihres Strategieprogramms VIG 25 konsequent voran. Eine wesentliche Komponente dabei ist der Ausbau von Ökosystemen rund um die Themen Gesundheit, Wohnen und Mobilität. So erhalten Kund:innen beispielsweise über Beteiligungen der VIG an Health-Start-ups wie ‚Diagnose.me‘ oder ‚TeleDoc‘ Zugang zu niederschwelligen digitalen Gesundheitsservices. Im Bereich Kfz wurde eine Telematik-App entwickelt, die bereits in mehreren Ländern im Einsatz ist.
Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Nachhaltigkeit tief in der Gruppe verankert. Das Ziel ist, die Treibhausgasemissionen aus dem Kapitalanlageportfolio und aus dem Corporate- und Retail-Underwriting-Portfolio bis 2050 auf Netto-Null (net zero) zu reduzieren.
Börsepeople im Podcast S16/02: Yvonne de Bark
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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