23.01.2024,
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SÃO Paulo (ots/PRNewswire) - Genau wie US-Milliardär Elon Musk
verkaufte Flávio Figueiredo Assis ein Unternehmen aus dem
Finanzsektor, um in seinen eigenen Automobilhersteller LECAR zu
investieren.
Der Unternehmer Flávio Figueiredo Assis verspricht, mit dem
allerersten brasilianischen Elektroauto Geschichte zu schreiben. Er
möchte nicht nur dazu beitragen, die Energiematrix zu verändern und
die Umwelt positiv zu beeinflussen, sondern auch das Image Brasiliens
in der Welt verändern. Dabei ließ er sich von Milliardär Elon Musk
inspirieren, der einen ähnlichen Werdegang hat.
Assis hat einen Abschluss in Jura und Rechnungswesen und ist der
Gründer von Lecard, einem Verwalter von Lebensmittelkarten, der einen
Jahresumsatz von 1 Milliarde USD erzielte und öffentliche
Einrichtungen und private Unternehmen belieferte. 2022 verkaufte er
das Unternehmen mit dem Ziel, den ersten Elektrofahrzeughersteller in
Brasilien, LECAR, zu gründen. Mission des Unternehmens ist es,
Brasiliens Präsenz in der internationalen Automobilszene durch
umweltfreundliche Fahrzeuge neu zu definieren, die den Anforderungen
von Behörden und Verbrauchern entsprechen.
Das Team besteht derzeit aus 30 Ingenieuren, von denen viele
umfassende Erfahrungen bei Unternehmen wie Ford, Toyota und Nissan
gesammelt haben. Das Werk wird im Süden des Landes errichtet, wobei
65 % der Teile aus dem Inland und 35 % aus dem Ausland stammen. Der
LECAR 459, das erste Fahrzeug des Unternehmens, wird mit Batterien
des Unternehmens Winston Battery ausgestattet sein, das auch
Volkswagen und Hyundai beliefert. Der Verkaufspreis wird bei 55.000
USD liegen, die Reichweite beträgt 400 km pro Ladung. Außerdem plant
das Unternehmen die Markteinführung des LECAR POP, ein preisgünstiges
Modell für die Stadt mit einem geschätzten Preis von 20.000 USD,
einer Reichweite von 250 km pro Ladung und Platz für fünf Personen.
Das Kapital befindet sich zu 100 % im Besitz des Unternehmens,
allerdings soll bis 2025 der Gang an die Börse erfolgen. Die geplante
Investition beträgt 3 Milliarden USD. „Neben einem Projekt, das
Mobilität und Nachhaltigkeit fördert, möchten wir auch eine echte
Wertschätzung für Brasilien bewirken. Wir sind die Nummer 9 unter den
Volkswirtschaften der Welt und für unsere Liebe für Autos und die
Formel 1 bekannt. Ayrton Senna, Nelson Piquet und Emerson Fittipaldi
sind Formel-1-Weltmeister und unsere Idole, und trotzdem wurden in
Brasilien nie Autos hergestellt. Das wollen wir ändern", erklärt
Assis.
Doch zuvor wird das Auto in London, England, eine Reihe von
Zulassungen bei LATIN NCAP mit Aufprall-, Aerodynamik- und
Sicherheitssimulatorbewertungen durchlaufen. Die ersten Fahrzeuge
werden voraussichtlich im Dezember dieses Jahres hergestellt. Ziel
für 2025 ist es, 300 Fahrzeuge pro Monat zu produzieren und damit
einen Umsatz von 200 Millionen USD zu erzielen.
In fünf Jahren will LECAR jährlich 50.000 Autos produzieren und einen
Umsatz von 15 Milliarden USD erwirtschaften. Außerdem möchte das
Unternehmen einen Abonnementplan einführen, um das Konzept des Car
Sharings und somit die nachhaltigste Art der Autonutzung zu fördern.
Das Basisabonnement für den 36-monatigen Leasingplan wird für etwa 3
% des Verkaufspreises bei einer monatlichen Kilometerleistung von
1.000 km angeboten.
Eine weitere grundlegende Initiative betrifft die Infrastruktur von
Ladestellen für Elektroautos. Das Unternehmen beabsichtigt,
Schnellladestationen an den zehn größten Autobahnen Brasiliens zu
installieren, die insgesamt eine Länge von 36.437 km haben. Damit
könnten Elektrofahrzeuge das ganze Land durchqueren. Die Stationen
werden strategisch alle 200 Kilometer platziert, sodass die Autos
schnell, bequem und sicher aufgeladen werden können.
Neben der Tätigkeit im gesamten Land plant der Unternehmer die
Internationalisierung seiner Automobilproduktion, insbesondere in den
USA, Frankreich, Italien und Monaco. „Wir sind bereits dabei, eine
Reihe von Partnerschaften in diesen Ländern zu schließen, um unsere
Marke weltweit bekannt zu machen."
Darüber hinaus plant LECAR die Errichtung eines Batteriezellenwerks,
um sich bei der Automobilproduktion selbst versorgen zu können. „97 %
der Mineralien, aus denen die Batteriezellen bestehen, sind in
unserem Land vorhanden. Wir werden nicht nur autark sein, sondern
können auch Akteure und eine wichtige Referenz auf dem globalen Markt
für Elektrofahrzeuge werden und Autos in andere Länder liefern. Wir
sind fest entschlossen, das alles zu verwirklichen", erklärt der
Unternehmer stolz. Interessierte können alle Neuigkeiten der Marke in
den sozialen Medien unter @lecarbrasil verfolgen.
Informationen zu Lecar: www.lecar.com.br
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