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Deloitte Analyse: Diese Tech-Themen stehen 2024 im Fokus der Unternehmen

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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16.01.2024, 6698 Zeichen

Wien (OTS) - Zum Jahresauftakt hat das Beratungsunternehmen Deloitte die zentralen Tech-Themen im Unternehmenskontext identifiziert. Demnach werden neben dem Megatrend GenAI auch immersive Technologien immer mehr zum Einsatz kommen. Das erfordert modernste Infrastruktur und mehr Sensibilisierung in puncto Cybercrime – aber auch die erforderlichen Fachkräfte müssen in den Unternehmen effizientere Arbeitsbedingungen vorfinden.
Zum Start ins neue Jahr gibt das Beratungsunternehmen Deloitte im Rahmen der „Global Tech Trends“ wieder einen umfassenden Ausblick zu den wichtigsten technologischen Entwicklungen, die Unternehmen 2024 beschäftigen werden.
„Ein Fokus auf Innovation schafft Raum für neue Geschäftsmodelle und stärkt die IT in ihrer Rolle als strategischer Partner im Unternehmen. Gleichzeitig ist die Gewährleistung einer zuverlässigen, stabilen Basis für diesen nötigen Fortschritt unerlässlich. Technologieführungskräfte müssen demnach auf eine gute Balance zwischen Innovation und Stabilität achten. Das spiegelt sich auch in der diesjährigen Trendanalyse gut wider“, so Bernhard Göbl, Partner bei Deloitte Österreich.
Zwtl.: GenAI wird zum Wachstumstreiber für Unternehmen
Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Die der Technologie zugrunde liegende Funktionsweise hat viele Gemeinsamkeiten mit früheren Werkzeugen für maschinelles Lernen. Dank optimierter Rechenleistung, besserer Trainingsdaten und cleverer Codierung kann sie mittlerweile aber menschliche Kognition auf verschiedene Art und Weise nachahmen. Für Unternehmen beinhaltet Generative AI dadurch enorme Potenziale zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung – und ist gekommen, um zu bleiben.
„Die Chancen, die diese Technologie mit sich bringt, sind unbestritten. Gleichzeitig muss uns aber auch bewusst sein, dass diese neue Intelligenz der Maschinen weitreichende und zum Teil noch unvorstellbare Auswirkungen auf unterschiedlichste Bereiche haben wird. Es ist daher zu begrüßen, dass eine Regulierung des Einsatzes künstlicher Intelligenz in Europa in Form des EU Artificial Intelligence Act auf den Weg gebracht wurde“, betont Bernhard Göbl.
Zwtl.: Immersive Technologien sind am Vormarsch
Neben GenAI gewinnen auch immersive Technologien in der Wirtschaftswelt immer mehr an Bedeutung. So nutzen sie mittlerweile viele Unternehmen, um beispielsweise digitale Zwillinge, räumliche Simulationen, erweiterte Arbeitsanweisungen oder kollaborative digitale Räume einzurichten. Vor allem für die Industrie birgt das unter anderem großes Potenzial, um Produktionsstätten und Abläufe sicherer und effizienter zu gestalten.
Zwtl.: Ausbau der IT-Infrastruktur wird zum Erfolgsfaktor
Das Training von AI-Modellen, die Durchführung komplexer Simulationen und die Erstellung digitaler Zwillinge in realen Umgebungen – all diese hochmodernen Anwendungsfälle erfordern immens viel Rechenleistung. Dadurch entsteht ein völlig neuer Bedarf an spezieller Hardware. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen immer neue Wege finden, um mehr aus ihrer bestehenden Infrastruktur herauszuholen – und gegebenenfalls modernste Hardware hinzufügen, um Prozesse weiter zu beschleunigen“, weiß Bernhard Göbl.
Zwtl.: IT-Kernmodernisierung ist weiterhin notwendig
Nach Jahren der Investitionen in ausgewählte Technologien arbeiten Unternehmen weiterhin an der IT-Modernisierung. Wer in Zukunft führend sein will, muss auf punktuelle Ansätze zur Bewältigung einzelner Schwachpunkte verzichten und stattdessen einen neuen, ganzheitlichen Rahmen für laufende technische Modernisierung schaffen. In den kommenden Jahren werden Unternehmen wahrscheinlich einen maßgeschneiderten und integrierten Modernisierungsplan entwickeln müssen, um die IT-Kernmodernisierung mittel- bis langfristig bewältigen zu können.
Zwtl.: Sensibilisierung für Cyber-Risiken gewinnt an Bedeutung
Durch die zunehmende Verbreitung von AI-Tools ist es für Kriminelle noch einfacher geworden, ihre Opfer gezielt zu täuschen. „Wir sehen beinahe tagtäglich, dass Deepfakes verwendet werden, um Zugangskontrollen mit Sprach- und Gesichtserkennung zu umgehen. Und auch für Phishing-Versuche werden sie eingesetzt. Um sich hier entsprechend zu schützen, braucht es eine Mischung aus Richtlinien, Technologien und einer kontinuierlichen Sensibilisierung der Mitarbeitenden“, berichtet der Deloitte Experte.
Zwtl.: Tech-Talente stehen im Fokus
Angesichts ständig neu aufkommender Technologien sind technische Talente wie Developer mittlerweile wichtiger denn je. Doch die bisherigen Rahmenbedingungen in den Unternehmen machen deren Arbeitsweise alles andere als effizient: „In den meisten Unternehmen verbringen Developer nur 30 bis 40 Prozent ihrer Zeit mit tatsächlichen Entwicklungstätigkeiten. Die Betriebe sollten also in Zukunft mehr darauf achten, ihre Prozesse und Arbeitsabläufe stärker an diesen Schlüsselkräften auszurichten, um so eine entwicklerorientierte Denkweise zu fördern“, fasst Bernhard Göbl zusammen.
Zum Download:
[Deloitte Global Tech Trends 2024] (https://www.ots.at/redirect/deloitte64)
Foto Bernhard Göbl Credits Deloitte/feelimage ] (https://www.ots.at/redirect/deloitte65)
Deloitte Österreich ist der führende Anbieter von Professional Services. Mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 14 Standorten werden Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory betreut. Kundinnen und Kunden profitieren von der umfassenden Expertise sowie tiefgehenden Branchen-Insights. Deloitte Legal und Deloitte Digital vervollständigen das umfangreiche Serviceangebot. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Österreich. Der Deloitte Future Fund setzt Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Als Arbeitgeber verfolgt Deloitte den Anspruch, "Best place to work" zu sein. Mehr unter [www.deloitte.at] (http://www.deloitte.at).
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren verbundene Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“. DTTL („Deloitte Global“), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige, unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen. DTTL erbringt keine Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/about. Deloitte Legal bezieht sich auf die ständige Kooperation mit Jank Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im internationalen Deloitte Legal Netzwerk.

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