16.01.2024,
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Wien (OTS) - Zum Jahresauftakt hat das Beratungsunternehmen Deloitte
die zentralen Tech-Themen im Unternehmenskontext identifiziert.
Demnach werden neben dem Megatrend GenAI auch immersive Technologien
immer mehr zum Einsatz kommen. Das erfordert modernste Infrastruktur
und mehr Sensibilisierung in puncto Cybercrime – aber auch die
erforderlichen Fachkräfte müssen in den Unternehmen effizientere
Arbeitsbedingungen vorfinden.
Zum Start ins neue Jahr gibt das Beratungsunternehmen Deloitte im
Rahmen der „Global Tech Trends“ wieder einen umfassenden Ausblick zu
den wichtigsten technologischen Entwicklungen, die Unternehmen 2024
beschäftigen werden.
„Ein Fokus auf Innovation schafft Raum für neue Geschäftsmodelle und
stärkt die IT in ihrer Rolle als strategischer Partner im
Unternehmen. Gleichzeitig ist die Gewährleistung einer zuverlässigen,
stabilen Basis für diesen nötigen Fortschritt unerlässlich.
Technologieführungskräfte müssen demnach auf eine gute Balance
zwischen Innovation und Stabilität achten. Das spiegelt sich auch in
der diesjährigen Trendanalyse gut wider“, so Bernhard Göbl, Partner
bei Deloitte Österreich.
Zwtl.: GenAI wird zum Wachstumstreiber für Unternehmen
Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Die der
Technologie zugrunde liegende Funktionsweise hat viele
Gemeinsamkeiten mit früheren Werkzeugen für maschinelles Lernen. Dank
optimierter Rechenleistung, besserer Trainingsdaten und cleverer
Codierung kann sie mittlerweile aber menschliche Kognition auf
verschiedene Art und Weise nachahmen. Für Unternehmen beinhaltet
Generative AI dadurch enorme Potenziale zur Produktivitäts- und
Effizienzsteigerung – und ist gekommen, um zu bleiben.
„Die Chancen, die diese Technologie mit sich bringt, sind
unbestritten. Gleichzeitig muss uns aber auch bewusst sein, dass
diese neue Intelligenz der Maschinen weitreichende und zum Teil noch
unvorstellbare Auswirkungen auf unterschiedlichste Bereiche haben
wird. Es ist daher zu begrüßen, dass eine Regulierung des Einsatzes
künstlicher Intelligenz in Europa in Form des EU Artificial
Intelligence Act auf den Weg gebracht wurde“, betont Bernhard Göbl.
Zwtl.: Immersive Technologien sind am Vormarsch
Neben GenAI gewinnen auch immersive Technologien in der
Wirtschaftswelt immer mehr an Bedeutung. So nutzen sie mittlerweile
viele Unternehmen, um beispielsweise digitale Zwillinge, räumliche
Simulationen, erweiterte Arbeitsanweisungen oder kollaborative
digitale Räume einzurichten. Vor allem für die Industrie birgt das
unter anderem großes Potenzial, um Produktionsstätten und Abläufe
sicherer und effizienter zu gestalten.
Zwtl.: Ausbau der IT-Infrastruktur wird zum Erfolgsfaktor
Das Training von AI-Modellen, die Durchführung komplexer
Simulationen und die Erstellung digitaler Zwillinge in realen
Umgebungen – all diese hochmodernen Anwendungsfälle erfordern immens
viel Rechenleistung. Dadurch entsteht ein völlig neuer Bedarf an
spezieller Hardware. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen
Unternehmen immer neue Wege finden, um mehr aus ihrer bestehenden
Infrastruktur herauszuholen – und gegebenenfalls modernste Hardware
hinzufügen, um Prozesse weiter zu beschleunigen“, weiß Bernhard Göbl.
Zwtl.: IT-Kernmodernisierung ist weiterhin notwendig
Nach Jahren der Investitionen in ausgewählte Technologien arbeiten
Unternehmen weiterhin an der IT-Modernisierung. Wer in Zukunft
führend sein will, muss auf punktuelle Ansätze zur Bewältigung
einzelner Schwachpunkte verzichten und stattdessen einen neuen,
ganzheitlichen Rahmen für laufende technische Modernisierung
schaffen. In den kommenden Jahren werden Unternehmen wahrscheinlich
einen maßgeschneiderten und integrierten Modernisierungsplan
entwickeln müssen, um die IT-Kernmodernisierung mittel- bis
langfristig bewältigen zu können.
Zwtl.: Sensibilisierung für Cyber-Risiken gewinnt an Bedeutung
Durch die zunehmende Verbreitung von AI-Tools ist es für
Kriminelle noch einfacher geworden, ihre Opfer gezielt zu täuschen.
„Wir sehen beinahe tagtäglich, dass Deepfakes verwendet werden, um
Zugangskontrollen mit Sprach- und Gesichtserkennung zu umgehen. Und
auch für Phishing-Versuche werden sie eingesetzt. Um sich hier
entsprechend zu schützen, braucht es eine Mischung aus Richtlinien,
Technologien und einer kontinuierlichen Sensibilisierung der
Mitarbeitenden“, berichtet der Deloitte Experte.
Zwtl.: Tech-Talente stehen im Fokus
Angesichts ständig neu aufkommender Technologien sind technische
Talente wie Developer mittlerweile wichtiger denn je. Doch die
bisherigen Rahmenbedingungen in den Unternehmen machen deren
Arbeitsweise alles andere als effizient: „In den meisten Unternehmen
verbringen Developer nur 30 bis 40 Prozent ihrer Zeit mit
tatsächlichen Entwicklungstätigkeiten. Die Betriebe sollten also in
Zukunft mehr darauf achten, ihre Prozesse und Arbeitsabläufe stärker
an diesen Schlüsselkräften auszurichten, um so eine
entwicklerorientierte Denkweise zu fördern“, fasst Bernhard Göbl
zusammen.
Zum Download:
[Deloitte Global Tech Trends 2024]
(
https://www.ots.at/redirect/deloitte64)
Foto Bernhard Göbl Credits Deloitte/feelimage
] (
https://www.ots.at/redirect/deloitte65)
Deloitte Österreich ist der führende Anbieter von Professional
Services. Mit rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 14
Standorten werden Unternehmen und Institutionen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory
und Risk Advisory betreut. Kundinnen und Kunden profitieren von der
umfassenden Expertise sowie tiefgehenden Branchen-Insights. Deloitte
Legal und Deloitte Digital vervollständigen das umfangreiche
Serviceangebot. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für
den Wirtschaftsstandort Österreich. Der Deloitte Future Fund setzt
Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Als
Arbeitgeber verfolgt Deloitte den Anspruch, "Best place to work" zu
sein. Mehr unter [www.deloitte.at] (
http://www.deloitte.at).
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“),
dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren
verbundene Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“. DTTL
(„Deloitte Global“), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit
ihnen verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige,
unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig
verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL
Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen haften
nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen. DTTL erbringt
keine Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden. Weitere
Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/about.
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Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im
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