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CEOs FOR FUTURE für klare Signale bei der COP28

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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05.12.2023, 4827 Zeichen

Wien (OTS) - Viele Unternehmen haben sich bereits Dekarbonisierungsziele gesetzt und ihre Strategien danach ausgerichtet. Für die Umsetzung braucht es klare Signale – national wie international. „CEOs FOR FUTURE erwartet sich diese Signale von der COP28. Die laufende Klimakonferenz muss den Boden für die Umsetzung der Ziele des Paris Agreement bereiten“, so Christiane Brunner, Vorständin von CEOs FOR FUTURE, und betont: „Die Staaten müssen ausreichende Antworten auf die Ergebnisse des Global Stocktake geben, also ihre Anstrengungen erhöhen. Das ist wichtig für die Erreichung der Klimaziele, aber auch dafür, dass die Wirtschaft die nötigen Investitionsentscheidungen treffen kann.“
Heute am 5. Dezember ist „Energy und Industry Day“ bei der COP28. Beide Sektoren sind zentral für die Dekarbonisierung. „CEOs FOR FUTURE unterstützt die avisierten Beschlüsse, die die Umsetzung bis 2030 vorantreiben sollen. In einem Positionspapier zur Dekarbonisierung der Industrie in Österreich erachten wir dieselben Punkte – Ausbau Erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Ersatz fossiler Energie – als wichtig“, so Brunner.
„Die Bereitstellung grüner Energie ist ein erfolgskritischer Standortfaktor für die Industrie in Österreich. Wir unterstützen die Forderung nach einer Verdreifachung erneuerbarer Energie und der Verdoppelung von Energieeffizienz bis 2030 weltweit. Auch in Österreich muss der Erneuerbaren-Ausbau entsprechend vorangetrieben und beschleunigt werden. Ansonsten werden sich weite Bereiche der Industrie dort ansiedeln, wo ausreichend grüne Energie zur Verfügung steht”, so Berthold Kren, CEO Holcim Europe. Es braucht daher einen deutlich rascheren Erneuerbaren-Ausbau, der Hand in Hand mit dem Aus- bzw. Umbau der zugehörigen Infrastruktur geht. Energiewende muss ganzheitlich geplant werden. Für die notwendigen Projekte braucht es ein gesamtgesellschaftliches Commitment. Impulse dafür werden im neuen CEOs FOR FUTURE Positionspapier „Industrie & Standort Österreich – Impulse zur Dekarbonisierung der Industrie“ sowie im Positionspapier zur Energiewende festgehalten.
Eine entscheidende Frage bei der COP28 wird die Definition des Fossilausstiegs sein. Sollen fossile Kapazitäten durch erneuerbare ersetzt oder dekarbonisiert werden, z.B. mittels CCS? „Wir unterstützen den vollständigen Ersatz des fossilen durch ein erneuerbares Energiesystem. Es braucht aber auch eine Lösung im Umgang mit nicht vermeidbaren, prozessbedingten Emissionen. Für Industriezweige, in denen prozessbedingte Emissionen unvermeidbar sind, braucht es Optionen und Rahmen für CCUS – Carbon Capture and Utilization Storage. CCS darf aber in keinem Fall die Transformation aufhalten. In der Phase des Übergangs bis zur Nutzbarmachung des Rohstoffs CO2 soll es jedoch auch in Österreich ermöglicht werden“, so Berthold Kren. CEOs FOR FUTURE schlägt daher eine offene Diskussion zur Rolle von CCUS, mit klarer Definition der Anwendungsgebiete, aber ebenso klaren Rahmenbedingungen für nötige Projekte und Infrastruktur vor.
„Neben einem hoffentlich guten Verhandlungsergebnis sind wir gespannt zu sehen, welche Unternehmen sich bei der COP28 präsentieren, von Showcases zu lernen und uns mit anderen Initiativen zu vernetzen“, so Christiane Brunner, die für CEOs FOR FUTURE bei der COP28 sein wird. „Das Rennen um die Vorreiter:innenrolle ist noch nicht entschieden. Wer im internationalen Wettbewerb die Nase vorne haben will, muss rasch handeln. Es gilt daher, den Standort Österreich attraktiv für eine dekarbonisierte Industrie zu gestalten“, so Brunner abschließend.
Zwtl.: Das Positionspapier zur Dekarbonisierung der Industrie wird unterstützt von:
Erarbeitet von: Austrian Power Grid AG I ASFINAG I Handler Bau GmbH I Holcim Österreich GmbH I Michaela Mischek Bauträger GmbH I Neuman Aluminium I PÜSPÖK Erneuerbare Energie GmbH I Rexel Austria GmbH I Wiener Stadtwerke GmbH I WEB Windenergie AG
Unterstützt von: Blün I Coca-Cola HBC Austria GmbH I Collective Energy I Energie Steiermark I Greemer I KPPK-Ziviltechniker I Mondi Flexible Packaging I oekostrom AG I PWC Österreich I Salzburg AG I StepsAhead I VBV-Vorsorgekasse AG I Windkraft Simonsfeld AG
Zwtl.: Hier geht’s auch zum CEOs FOR FUTURE Positionspapier als Download: [Link] (https://go.ots.at/nhwjVaE9)
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Über CEOs FOR FUTURE
CEOs FOR FUTURE ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und Beschleunigung der nachhaltigen Transformation zu einer fossilfreien, umwelt- und rohstoffschonenden Wirtschaft und Gesellschaft – mit mehr als 70 Topmanager:innen und Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen als Unterstützer:innen. Botschafter der C4F Wirtschaftsplattform ist Wolfgang Anzengruber. Im Fokus der C4F Generationenplattform, mit Botschafterin Doris Schmidauer, stehen der Dialog und Austausch mit der Jugend – Lehrlingen, Mitarbeiter:innen, Jugendorganisationen – auf Augenhöhe. www.ceosforfuture.at

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    „Die Bereitstellung grüner Energie ist ein erfolgskritischer Standortfaktor für die Industrie in Österreich. Wir unterstützen die Forderung nach einer Verdreifachung erneuerbarer Energie und der Verdoppelung von Energieeffizienz bis 2030 weltweit. Auch in Österreich muss der Erneuerbaren-Ausbau entsprechend vorangetrieben und beschleunigt werden. Ansonsten werden sich weite Bereiche der Industrie dort ansiedeln, wo ausreichend grüne Energie zur Verfügung steht”, so Berthold Kren, CEO Holcim Europe. Es braucht daher einen deutlich rascheren Erneuerbaren-Ausbau, der Hand in Hand mit dem Aus- bzw. Umbau der zugehörigen Infrastruktur geht. Energiewende muss ganzheitlich geplant werden. Für die notwendigen Projekte braucht es ein gesamtgesellschaftliches Commitment. Impulse dafür werden im neuen CEOs FOR FUTURE Positionspapier „Industrie & Standort Österreich – Impulse zur Dekarbonisierung der Industrie“ sowie im Positionspapier zur Energiewende festgehalten.
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