04.12.2023,
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Wien (OTS) - Peter Hanke, Wiens Öffi-Stadtrat: „Wertvoller Beitrag
zur Mobilitätswende“
„Diese schnellere, bessere und bequemere Bahnverbindung mit dem
Burgenland ist ein weiterer wertvoller Beitrag hin zur
Mobilitätswende. Je mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel für
ihren Mobilitätsbedarf nutzen, insbesondere ihre Wege von und zu
Arbeits- und Ausbildungsstellen, desto besser erreichen wir unsere
verkehrs- und klimapolitischen Ziele. Dafür braucht es ein laufend
optimiertes Angebot. Wien – Eisenstadt ohne Umsteigen im Stundentakt
ist ein solches, um zwischen Burgenland und Wien pendeln zu können,“
so Peter Hanke, Wiens Wirtschafts- und Öffi-Stadtrat.
Heinrich Dorner, Burgenlands Mobilitäts-Landesrat: „Ein großer
Wurf für den öffentlichen Verkehr"
„Die schnellen Direktzüge zwischen Eisenstadt bzw. Deutschkreutz
und Wien sorgen für eine noch bessere Anbindung des Burgenlandes an
die Bundeshauptstadt, von der vor allem unsere Pendler:innen,
Student:innen und Schüler:innen profitieren. Gemeinsam mit den
zahlreichen weiteren Verbesserungen des VOR und der Verkehrsbetriebe
Burgenland ergibt sich zum Fahrplanwechsel ein großer Wurf für den
öffentlichen Verkehr im Burgenland und der gesamten Ostregion,“ freut
sich der burgenländische Mobilitätslandesrat Heinrich Dorner.
Ein Foto des Mobilitäts-Landesrates [finden Sie in diesem Link]
(
https://www.burgenland.at/fileadmin/user_upload/Bilder/A...
ungen/2023/08_August/LR_Heinrich_Dorner_c_Manfred_Weis.jpg) (c)
Manfred Weis
Karin Zipperer und Wolfgang Schroll, VOR-Geschäftsführung:
„Öffentlichen Verkehr in der Ostregion als Gesamtsystem laufend
optimieren“
„Im VOR koordinieren, planen und beauftragen wir den öffentlichen
Verkehr in der Ostregion als Gesamtsystem. Die laufende Optimierung
unter möglichst effizientem Einsatz der begrenzt verfügbaren
öffentlichen Mittel ist dabei unser wesentliches Instrument, um noch
mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr zu gewinnen. Die auf
dieser gerade für Pendler:innen so wichtigen Strecke gemeinsam mit
VOR-Partnerin Raaberbahn umgesetzten Verbesserungen leisten dabei
einen wichtigen Beitrag“, so die VOR-Geschäftsführung Karin Zipperer
und Wolfgang Schroll.
Direktzüge ohne Umsteigen zwischen Wien und Eisenstadt
Ab 10. Dezember 2023 können sich die Fahrgäste über die neue Linie
REX65 freuen. Mit dem Fahrplanwechsel bietet die Raaberbahn eine
durchgehende Verbindung im Stundentakt von Eisenstadt über die
Pottendorfer Linie nach Wien – direkt ohne Umstieg. Die
Doppelgarnitur-Züge aus Wien werden in Wulkaprodersdorf getrennt und
ermöglichen eine direkte Verbindung nach Deutschkreutz oder
Eisenstadt. In der Gegenrichtung werden Züge aus Eisenstadt und
Deutschkreutz Richtung Wien in Wulkaprodersdorf gekoppelt und fahren
dann als Doppelgarnitur bis Wien Hauptbahnhof.
Zeitlich kaum zu schlagen ist die neue, schnelle Frühverbindung
zwischen Wulkaprodersdorf und Wien: Der beschleunigt geführte REX6
„Wulka-Sprinter“ verkehrt werktags von Wulkaprodersdorf mit Abfahrt
05:20 Uhr nach Wien mit nur einem Halt in Ebenfurth. So wird eine
Reisezeit Wulkaprodersdorf – Wien Meidling von nur 41 Minuten
erreicht.
Ausweitung des Angebots am Abend und in der Hauptverkehrszeit
Abends werden ab Fahrplanwechsel zusätzliche Verbindungen
angeboten. Werktags gibt es von 4:13 Uhr bis 22:13 Uhr einen
Stundentakt von Deutschkreutz nach Wien sowie von 5:23 Uhr bis 23:23
Uhr von Wien nach Deutschkreutz. Nicht nur Nachtschwärmer:innen
profitieren von der Angebotsausweitung am Wochenende: Da geht die
letzte Verbindung sogar zwei Stunden später als bisher, jetzt mit
Abfahrt in Wien um 0:27 Uhr.
In der Hauptverkehrszeit wird die Anzahl der Züge am Nachmittag
erhöht, sodass von 14:49 Uhr weg fast ein Halbstundentakt Richtung
Deutschkreutz besteht. Ebenso können Fahrgäste Richtung Wien von 4:35
Uhr bis 8:14 Uhr einen Halbstundentakt nutzen.
Hunderte Fahrplanverbesserungen mit 10. Dezember 2023
Der neue Fahrplan 2024 bringt in der gesamten Ostregion ab 10.
Dezember 2023 eine Reihe von Leistungsausweitungen und setzt auf
vielen Bahnstrecken neue Angebotsstandards, die den öffentlichen
Verkehr insgesamt noch attraktiver machen. Im gesamten
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) werden nun über 50 Mio.
Angebotskilometer im Schienen-Nahverkehr erbracht. Dies entspricht
einer Ausweitung von etwa 3,2 Mio. gegenüber dem Fahrplan 2023.
Wegen der Vielzahl an Verbesserungen gilt die Bitte, die
persönliche Route rechtzeitig zu prüfen. Dazu stehen die bewährten
Fahrplanservices des VOR unter [www.VOR.at/fahrplan/]
(
http://www.vor.at/fahrplan/) und AnachB.VOR.at oder die VOR AnachB
App zur Verfügung. Wichtig ist, bei der Routenabfrage einen Tag NACH
der Fahrplanumstellung zu wählen, also z.B. Montag, 11. Dezember
2023.
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
Als größter Verkehrsverbund Österreichs vereint VOR die
öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, Niederösterreich und dem
Burgenland. VOR ist in diesen drei Bundesländern mit der Planung,
Koordination und Optimierung des öffentlichen Verkehrs für jährlich
rund eine Milliarde Fahrgäste betraut. Zu den Kernaufgaben gehören
die Tarif- und Fahrplangestaltung ebenso wie Kund:innenservice und
die Vergabe von Verkehrsdienstleistungen. Zudem werden Regional- und
Stadtbusleistungen sowie ein Teil der Schienenverkehrsleistungen in
der Ostregion durch VOR beauftragt. Die Expert:innen des
Verkehrsverbundes sind auch über die Ostregion hinaus als
Impulsgeber:innen und Ansprechpartner:innen für intelligente und
intermodale Mobilität tätig.
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