01.12.2023,
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Wien (OTS) - Mit vier Staatsmeistertiteln, sechs
Vize-Staatsmeistertiteln und sechs dritten Plätzen ist das Bundesland
Wien bei den aktuellen Austria Skills, den heimischen
Berufs-Staatsmeisterschaften für junge Fachkräfte, ganz vorne dabei.
Die starke Performance liegt vor allem an den IT-Berufen: In den
Skills Webentwicklung, IT-Netzwerk- und Systemadministration bzw. dem
Team-Bewerb Industrie 4.0 sorgt die Bundeshauptstadt für drei
Triple-Siege.
„Ich bin stolz auf unsere Wiener Staatsmeister und gratuliere auch
den Zweit- und Drittplatzierten bei den Austrian Skills“, freut sich
Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau Handwerk und Gewerbe der
Wirtschaftskammer Wien: „Unserer Wiener Jungfachkräfte haben
bewiesen, dass sie über beeindruckende Fertigkeiten verfügen,
leidenschaftlich und engagiert in ihren Berufen sind und darin zu den
besten des Landes zählen!“
Mehr als 300 Challenger der Austrian Skills
Bei den Austrian Skills wurde in 29 Berufen gefeilt, genäht,
gehämmert – und vor allem gekämpft: Salzburg wurde mit der
Ausrichtung des Finales der Berufsstaatsmeisterschaften Austrian
Skills zur rot-weiß-roten Bühne der Berufsbildung. Nach den bereits
ausgetragenen Bewerben in Wels, Altmünster und Wiener Neustadt ließen
sich die diesmal angetretenen mehr als 300 Challenger der Austrian
Skills nicht von der beeindruckenden Kulisse irritieren: Mehrere
Zehntausend Menschen schauten den Jungfachkräften – genauso wie die
strengen Juroren – auf die Finger.
Wiener Triple-Siege
Stark präsentierten sich die Jungfachkräfte aus der
Bundeshauptstadt Wien – insbesondere in den IT-Berufen: Bei den
Web-Entwicklern führt Markus Wizany einen Wiener Triple-Sieg vor
Felix Wollmann und Lukas Schodl (alle drei HTL Wien 3 Rennweg) an.
Auch bei den IT-Netzwerk- und Systemadministratoren hat die größte
Stadt Österreichs das Sagen: Stefan Tomp, Tarik Begeta und Georg
Savic (alle drei HTL Wien 3 Rennweg) sorgen auch in diesem Beruf für
eine starke Wiener Leistung. Selbiges gilt für den Teambewerb
Industrie 4.0: Laura Nurit Davidowicz und David Kier (Gold/ beide
Siemens AG), David Herzina-Rusch und Raphael Beutel (Silber/ beide
ÖBB Infrastruktur) und Florian Schlenz und Noel Bayer (Bronze/ beide
ÖBB Infrastruktur) sorgen für den dritten Dreifacherfolg.
Gold für Wiener Rezeptionistin, Silber für Verkäufer
Zur Staatsmeisterin krönt sich auch Hotel-Rezeptionistin
Lisa-Marie Spörk (Ausbildung im Le Meridien Wien). Den
Vizestaatsmeistertitel sichern sich Isoliertechniker Aleksandar
Mirkovic (Isoliertechnik Momo KG), Verkäufer Sascha Trimmel
(Frauenthal Handel Gruppe) sowie Tobias Weißengruber (Digital
Construction/ Camillo Sitte Bautechnikum Wien). Bronze holen die
Isoliertechniker Ogulcan Güler (Ing. Rudolf Duschek GmbH), Konditorin
Valentina Otzelberger (Oberlaa Süßwarenproduktion GmbH) und die
Mobile-Robotics-Spezialisten Raphael Doppler und Simon Gao (beide TGM
HTBLuVA Wien XX).
Wertschätzung für verschiedene Wiener Berufe
„Die Staatsmeisterschaften 2023 sind ein anspruchsvoller Wettkampf
und auch eine Gelegenheit, auf Vielfalt und Talent in der heimischen
Berufsbildung aufmerksam zu machen. Unsere Wiener Jungfachkräfte sind
Profis in ihrem Gebiet und können stolz auf ihre Fähigkeiten sein.
Die Austrian Skills stärken Wertschätzung und Ansehen der
verschiedenen Berufe, sie verdeutlichen auch das immense Potenzial
der jungen und hochmotivierten Wiener Generation“, so
Smodics-Neumann.
Wiener Sieger fahren zu World Skills 2024 in Lyon
Für die siegreichen Teilnehmenden endet die Skills-Reise übrigens
noch länger nicht: Die Bestplatzierten werden Österreich bei den
Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2024 in Lyon (Frankreich, 10.
bis 15. September 2024) bzw. den EuroSkills 2025 in Herning
(Dänemark) vertreten.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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