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„Verbrauchertalk“ der AK Niederösterreich: Wege aus der Krise finden

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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15.11.2023, 2661 Zeichen

St. Pölten (OTS) - Eine Krise folgt auf die andere, Finanz-, Klima-, Covid 19-, Energie- und Teuerungskrise. Und auch wenn die Inflation sinkt – bei den steigenden Preisen gehört Österreich nach wie vor zu den Spitzenreitern in Europa. Laut Wirtschaftsforschung ein Grund dafür: Viele Unternehmen haben die höheren Kosten für Energie rascher und stärker auf Güter und Dienstleistungen draufgeschlagen, Preisrückgänge aber vielfach nicht weitergegeben. Das Resultat: Die Kaufkraft lässt nach. „Viele Menschen können sich Lebenswichtiges - Lebensmittel, Wohnen, Energie – kaum noch leisten“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Deshalb lud er Expert:innen ins Arbeitnehmer:innenzentrum – um die Ursachen zu beleuchten, aber auch Lösungswege zu diskutieren.
Den Beginn machte Dr. Sebastian Koch vom Institut für höhere Studien. Er beleuchtete die ökonomische Perspektive des Themas und zeigte die jüngsten Entwicklungen der Inflation auf, welche Maßnahmen in Österreich und in anderen Ländern gesetzt wurden und wie sie sich auf die Inflation auswirkten. Am Beispiel der Strompreisbremse zeigte er: Maßnahmen ohne volkswirtschaftliche Nebenwirkungen gebe es nicht. Denn bei ihrem Auslaufen nächsten Juli ist mit einem erneuten Ansteigen der Inflation zu rechnen.
Im zweiten Vortrag zeigte Dr.in Petra Leupold, LL.M., vom Verein für Konsumenteninformation die verbraucherrechtliche Perspektive. Das Verbraucherprivatrecht sorge zumindest partiell für einen wirksamen Schutz vor Preissteigerungen. Es brauche aber in vielen Fällen qualitätsvolle Beratung und Hilfe durch Verbraucherschutzorganisationen, damit Verbraucher:innen ihre Rechte kennen und sie gegenüber Unternehmen auch durchsetzen können.
Im dritten Vortrag gab Mag. Thomas Grünberger, AK-Konsumentenberater, einen Einblick in die Beratungspraxis. Er betrachtete das Thema aus vier Perspektiven - Unternehmen, Konsument:innen, Gesetzgeber und Konsumentenberatung als Krisenfeuerwehr heute und in Zukunft.
In der anschließenden Podiumsdiskussion widmeten sich neben Dr. Koch und Dr. Leupold zusätzlich Dr. Oliver Picek (Momentum Institut), Univ-Prof. Dr. Christoph Weiss (WU Wien) und AK Niederösterreich-Direktorin Mag.a Bettina Heise MSc. möglichen Wegen aus der Krise – unter Moderation von Mag.a Regina Bruckner (Der Standard). Neben staatlichen Eingriffen in die Preisgestaltung wurde von Univ-Prof. Dr. Weiss auch eine verteilungspolitische Strategie in den Raum gestellt, indem traditionelle Instrumente wie die Bedarfsorientierte Mindestsicherung auf die aktuelle Situation hin angepasst werden könnten. So könnte gezielt jenen Unterstützung zukommen, die sie am meisten benötigen.

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    St. Pölten (OTS) - Eine Krise folgt auf die andere, Finanz-, Klima-, Covid 19-, Energie- und Teuerungskrise. Und auch wenn die Inflation sinkt – bei den steigenden Preisen gehört Österreich nach wie vor zu den Spitzenreitern in Europa. Laut Wirtschaftsforschung ein Grund dafür: Viele Unternehmen haben die höheren Kosten für Energie rascher und stärker auf Güter und Dienstleistungen draufgeschlagen, Preisrückgänge aber vielfach nicht weitergegeben. Das Resultat: Die Kaufkraft lässt nach. „Viele Menschen können sich Lebenswichtiges - Lebensmittel, Wohnen, Energie – kaum noch leisten“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Deshalb lud er Expert:innen ins Arbeitnehmer:innenzentrum – um die Ursachen zu beleuchten, aber auch Lösungswege zu diskutieren.
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