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Industrie zu Arbeitsmarkt: Beschäftigungsanreize weiter mobilisieren

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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02.11.2023, 2629 Zeichen

Wien (OTS) - Laut der heute vom AMS veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen steigt die Arbeitslosigkeit im Oktober leicht an, liegt aber mit einer Arbeitslosenquote von 6,3%, wenn man das Rekordjahr 2022 außer Betracht lässt, immer noch auf dem Niveau wie sie letztmals im Jahr 2010 war. Im Oktober 2023 waren rund 339.000 Personen beim AMS arbeitssuchend vorgemerkt bzw. haben sich in Schulung befunden. Die Zahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen liegt mit über 101.000 weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. „Diese Entwicklungen sind angesichts der rezessiven wirtschaftlichen Entwicklung ein Zeichen, dass Betriebe nach wie vor Personal brauchen und auch halten. Die Betriebe zeigen Verantwortung“, merkt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), an.
Arbeitsvolumen muss insgesamt erhöht werden – hohe Teilzeitquote bedenklich
„Die Zahl der Beschäftigten liegt auf Rekordniveau, allerdings nimmt das Arbeitsvolumen je Beschäftigungsverhältnis tendenziell ab, was den Arbeits- und Wirtschaftsstandort Österreich schwächt und den Bedarf an Personal erhöht. Wir müssen alles daransetzen, das Arbeitsvolumen insgesamt wieder zu erhöhen. Es braucht gezielte Leistungsanreize, um Menschen zur Mehrarbeit zu motivieren“, betont Neumayer. Laut Statistik Austria lag die Teilzeitquote der Frauen im zweiten Quartal 2023 bei 50,6% und jene der Männer bei 13,4%. „Wenn mehr als die Hälfte der beschäftigten Frauen in Österreich in Teilzeit arbeitet und auch der Trend bei den Männern steigend ist, müssen wir handeln. Wir müssen es schaffen, Anreize zu setzen, dass Menschen wieder bereit sind, mehr zu arbeiten und sich das auch entsprechend für sie lohnt“, fordert Neumayer angesichts dieser Entwicklung. Ein Teil dieser Quote ist auf mangelnde Kinderbetreuung zurückzuführen, daher spricht sich die Industrie wiederholt für einen Rechtsanspruch auf qualitätsvolle Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr aus. Es gilt außerdem Leistungsanreize zu stärken, um Menschen generell in Beschäftigung zu bringen aber vor allem auch, um jene, die bereits beschäftigt sind, aber nur wenige Stunden arbeiten, dazu zu motivieren, ihr Arbeitsvolumen zu erhöhen.
„Leistung muss sich für Menschen und auch für Betriebe lohnen. Es muss gelingen, alle Potenziale am Arbeitsmarkt zu heben und dabei Unternehmen zu entlasten. Der Faktor Arbeit muss angesichts der konjunkturell herausfordernden Zeiten weiter entlastet werden. Betriebe müssen sich das Personal, das sie dringend brauchen, auch leisten können. Nur wenn an allen Schrauben gedreht wird, können wir den Arbeits- und Wirtschaftsstandort Österreich erhalten“, so Neumayer abschließend.

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