27.10.2023,
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Wien (OTS) - Zu Allerheiligen am 1. November wird an alle
verstorbenen Menschen gedacht. Viele besuchen die Friedhöfe und
schmücken zu diesem Anlass die Gräber mit bunten Blumen. Bei Pflanzen
mit dem AMA-Gütesiegel kann man sich sicher sein, dass die Ware aus
Österreich stammt.
1.381 Florist:innen und 214 Friedhofsgärtner:innen beraten
fachkundig
Laut WKO gibt es aktuell österreichweit 214 Friedhofsgärtnerinnen
und Friedhofsgärtner. Sie spielen, genauso wie die 1.381 Floristinnen
und Floristen, eine wesentliche Rolle bei der Vorbereitung von
Allerheiligen. Sie kümmern sich das ganze Jahr über um die Friedhöfe
und sorgen dafür, dass die Gräber gepflegt und ansprechend aussehen.
Sie bauen Blumen und Pflanzen an, die speziell für Allerheiligen
verwendet werden. Die Profis beraten Kundinnen und Kunden bei der
Auswahl von Blumen und Pflanzen, die zu ihren individuellen
Bedürfnissen und Vorlieben passen. Floristinnen und Floristen sind
für die Gestaltung von Blumenarrangements und Kränzen verantwortlich,
die an Allerheiligen auf den Gräbern platziert werden. Sie binden
Kränze, gestalten Blumenschmuck und verwenden verschiedene Techniken,
um Blumen und Pflanzen harmonisch miteinander zu kombinieren.
Chrysanthemen und Heidekraut für Allerheiligen
Typische Pflanzen, die an Allerheiligen auf Gräbern und
Gedenkstätten verwendet werden sind Chrysanthemen. Sie symbolisieren
das Gedenken an Verstorbene und werden oft in verschiedenen Farben
wie Weiß, Gelb und Bronze angebaut. Auch das Heidekraut ist eine
beliebte Pflanze für Allerheiligen. Es blüht im Herbst und ist in
Lila und Rosa erhältlich. Herbstastern sind beliebte Blumen im Herbst
und können an Allerheiligen in Weiß, Rosa und Lila gefunden werden.
Sie symbolisieren Hoffnung und Zuneigung. Neben Blumen werden auch
immergrüne Pflanzen wie Buchsbaum, Eibe und Stechpalme verwendet, da
sie das ganze Jahr über grün bleiben und die Hoffnung auf ewiges
Leben symbolisieren. Weiße Blumen stehen oft für Reinheit und
Unschuld, während rote Blumen Leidenschaft und Liebe repräsentieren
können.
Österreicher:innen geben 89 Euro für Blumen aus
Nicht nur zu Allerheiligen sind Blumen und Pflanzen beliebt: Die
Österreicherinnen und Österreicher geben laut Statistik Austria im
Schnitt 89 Euro pro Jahr für lebende Pflanzen und Waren des
Blumenhandels aus. Hauptabnehmer für Schnittblumen sind
Lebensmitteleinzelhandel und Floristikfachgeschäfte, während
Zierpflanzen zu überwiegendem Teil von den Gärtnerinnen und Gärtnern
selbst vermarktet werden. Dabei kommt es auch auf die Herkunft an:
Blumen aus österreichischer Produktion sind frisch und zeichnen sich
durch kurze Transportwege aus. Die Herausforderungen, vor denen die
Branche steht, umfassen die steigende Inflationsrate und dadurch die
Kaufzurückhaltung, unberechenbares Wetter, Arbeitskräftemangel und
hohe Energiekosten.
AMA-Gütesiegel für Blumen und Zierpflanzen
Seit 2020 kennzeichnet das AMA-Gütesiegel für Blumen und
Zierpflanzen unabhängig kontrollierte Pflanzen von besonderer
Qualität. Regionale Herkunft, standortgerechte und
ressourcenschonende Produktion sind die zentralen Kriterien der
Auszeichnung. Sie stehen im Zentrum umfassender Kontrollen, die
entlang der gesamten Herstellungs- und Vermarktungskette durchgeführt
werden. Das heißt, Pflanzen mit dem AMA-Gütesiegel und der
Regionsbezeichnung Austria sind garantiert in dieser Region
gewachsen. Sie werden hier nachweislich getopft, kultiviert, sortiert
und verpackt. "Wir setzen uns dafür ein, die Güte von Lebensmitteln,
Blumen und Zierpflanzen zu heben. Darum kontrollieren wir die
Qualität und informieren die Konsumentinnen und Konsumenten. So
unterstützen wir den Absatz unserer Produkte", sagt AMA-Marketing
Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek. Die teilnehmende
Betriebe finden Sie [unter diesem Link]
(
https://amainfo.at/fileadmin/user_upload/B2B/Docu...
erpflanzen/Lizenznehmer_AMA-G%C3%BCtesiegel_Blumen_und_Zierpflanzen.p
df). Eine Liste österreichischer Gärtnereibetriebe finden Sie unter:
https://zumgaertner.at/gaertnerfinder
(
https://zumgaertner.at/gaertnerfinder)
Druckfähiges Bildmaterial:
[
https://amainfo.at/presse/pressemitteilungen/alle...
hofsgaertnerinnen-arbeiten-auf-hochtouren]
(
https://amainfo.at/presse/pressemitteilungen/alle...
hofsgaertnerinnen-arbeiten-auf-hochtouren) (Schluss)
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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