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AK NÖ-Wieser: Genossenschaften müssen Zinsstopp für Mieter:innen verhandeln

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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19.09.2023, 2429 Zeichen

St. Pölten (OTS) - Mieter:innen von Genossenschaftswohnungen sind besonders von den steigenden Kreditzinsen betroffen – und zwar indirekt. Viele Monatsmieten haben sich seit vergangenem Jahr sogar verdoppelt. Die nächste Erhöhung steht ins Haus. Hintergrund sind die massiv gestiegenen variablen Zinsen der Baufinanzierung. Ausbaden müssen das die Bewohner:innen durch höhere Vorschreibungen. Kundenstatus mit den Banken haben sie nicht. „Daher sind die Wohnbaugenossenschaften gefordert, mit den jeweiligen Banken in Gespräche zu treten, um einen Zinsstopp für die aufgenommenen Kredite zu verhandeln. Denn Genossenschaften geben die gestiegenen Zinsen an die Mieter:innen weiter. Sie müssen von ihnen getragen werden. Daher können nur auf diesem Weg die betroffenen Mieter:innen entlastet werden“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.
Im März 2022 zahlte Frau L. 460 Euro an ihre Genossenschaft. Im August 2023 waren es bereits über 920 Euro – also doppelt so viel. Das ist bei Weitem kein Einzelfall, denn: In Niederösterreich gibt es mehr als 100.000 Genossenschaftswohnungen. Der Bau dieser Wohnungen wurde und wird von Genossenschaften vielfach durch Kredite mit variablen Zinsen finanziert. Die zugrundeliegenden Leitzinsen stiegen binnen des letzten Jahres von fast 0 auf 4,5 Prozent.
Keine Handhabe
Die Genossenschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet, die dadurch massiv gestiegenen Zinskosten weiterzugeben. Deshalb wurden die Vorschreibungen bereits zigfach erhöht. Für viele sind sie kaum noch leistbar. Selber etwas dagegen tun können die Betroffenen nicht, da es die Genossenschaften sind, die die Kredite aufgenommen haben. „Die Banken haben stets betont, entgegenkommend und verhandlungsbereit zu agieren. Daher dürfte es auch für die Genossenschaften möglich sein, hier eine Lösung mit den Banken zu erwirken, um die Belastungen für die Mieter:innen zu reduzieren“, fordert AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser.
Wohnen darf nicht noch teurer werden!
Durch einen Zinsstopp bzw. das Einfrieren der Zinsen würden die Kosten für die Betroffenen nicht noch weiter steigen. „Es kann nicht sein, dass die Menschen die Leidtragenden sind und nicht wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Wenn die Banken zugesagt haben, bei Zahlungsschwierigkeiten im Einzelfall Lösungen mit Betroffenen zu finden, muss das bei Genossenschaften erst recht möglich sein“, so Wieser.

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