18.09.2023,
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Hamburg (ots) - Exporo, Marktführer für digitale
Immobilieninvestments, erweitert sein Geschäft um eine neue
Dienstleistung. Nachdem das Hamburger Fintech seit 2014 vor allem als
Plattform für Immobilien-Investments bekannt ist, über die Anleger
von zumeist 500 Euro bis zu mehreren Millionen Euro investieren
können, beteiligt sich Exporo nun an dem Software-as-a-Service
(SaaS)-Unternehmen Fractionalmission.plus (Fractional Mission). Dazu
gliedern die Hamburger ihr Tech-Team in das neu gegründete Fintech
aus, das seinen Sitz in Lissabon hat. Das neue Unternehmen bietet
primär Immobilienfirmen die Möglichkeit, das Knowhow von Exporo zu
digitalen, tokenisierten Kapitalanlagen dafür zu nutzen, selbst
digitale Investments anzubieten. Der Vorteil: Sie sparen sich den
mühsamen Weg, eine eigene Plattform aufzusetzen.
Die Dienstleistung von Fractional Mission teilt sich in drei Stufen.
Das Unternehmen bietet interessierten Dritten die Möglichkeit, die
existierende Exporo-Plattform dafür zu nutzen, eigene digitale,
tokenisierte Investments anzubieten. Sodann sieht das neue
Serviceangebot vor, die Assets dauerhaft zu managen. Das heißt,
Fractional Mission übernimmt zum Beispiel das Reporting, sorgt für
die Ausschüttungen an die Anleger und kümmert sich auch um
steuerliche Aspekte. Und schließlich bietet FMP auch ein
Marketing-Tool, der Dienstleister sorgt für umfassende
Kundenansprache und organisiert einen Zweitmarkt.
Fractional Mission-Dienstleistung spart Nutzern 50 % der Kosten für
eigene Plattformen
Die Finanzierung des Fractional Mission-Geschäfts erfolgt durch einen
Mix aus Einmalgebühr für den Zugang zur Plattform sowie laufenden
monatlichen Gebühren für Management, Marketing und beispielsweise das
Erledigen diverser regulatorischer Vorgaben. Nach Berechnungen von
Fractional Mission sparen Unternehmen, die die Dienstleistung des
Fintechs nutzen, statt Technik und Prozesse selbst aufzusetzen und
dauerhaft zu unterhalten, mindestens 50 Prozent der Kosten.
Simon Brunke, CEO von Exporo und Mitgründer von Fractional Mission,
erklärt: "Mit der Expansion in ein Software-as-a-Service
(SaaS)-Modell zeigen wir bei Exporo unsere Entschlossenheit, das neue
Zeitalter der digitalen Investitionen auf Token-Basis durch
Partnerschaften mit anderen Unternehmen voranzutreiben. Mit
Fractionalmission.plus beschleunigen wir die Weiterentwicklung auf
dem Weg zu unserem Ziel, Immobilieninvestments für jeden zugänglich
zu machen. Unser Ziel ist es, jedes Jahr mindestens zwei neuen Kunden
Zugang zu unserer Plattform für digitale Investments zu verschaffen."
Bert-Jan van Essen fungiert als CEO von Fractionalmission.plus
FMP ist ein Joint Venture, an dem die Exporo AG und der Unternehmer
Bert-Jan van Essen beteiligt sind. Van Essen war bis 2012 in
führenden Positionen für die Credit Suisse tätig, gehört seit 2021
als Chief Product & Technology Officer dem Management Board von
Exporo an und fungiert bei Fractional Mission als CEO. Zu den
Gründern des Joint Ventures, das als portugiesische Limitada mit Sitz
in Lissabon aufgesetzt wurde, gehören neben Brunke und van Essen auch
Stefan Kleine (Head of Platform Architecture bei Exporo) und der
überwiegend in Lissabon lebende Luis Domingos (Head of Engineering
bei Exporo; Chief Technology Officer bei FMP). Das Unternehmen
beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter.
Bert-Jan van Essen freut sich: "Es ist uns gelungen, die
Exporo-Plattform für Immobilienunternehmen startklar zu machen, die
den nahtlosen Übergang von klassischen Investitionsvehikeln zu
digitalen Anlagemöglichkeiten schaffen wollen. Unsere Plattform
bietet einen denkbar einfachen Zugang, größtmögliche Sicherheit, ein
unkompliziertes Management von Sachwertanlagen und alle Vorteile, die
tokenisierte, blockchain-basierte Investments bieten: Schnelligkeit,
sehr niedrige Gebühren, Nutzerfreundlichkeit und optimale
Fungibilität der Anteile an einem Investmentprodukt."
Neben Immobilien auch digitale Investments in Infrastruktur oder
Kunst
Das FMP-Geschäft soll nicht auf Immobilienunternehmen beschränkt
sein, die für Projektentwicklungen oder Bestandsobjekte Kapital bei
Privatanlegern und professionellen Investoren akquirieren wollen.
Grundsätzlich ist die Plattform auch zum Beispiel für Investments in
Infrastruktur wie Erneuerbare Energien oder Kapitalanlagen in Kunst
geeignet. Das Verbindende dabei: Es geht um Sachwerte, für die
einerseits Unternehmen Kapital brauchen und in die andererseits viele
Investoren mit kleinen oder großen Beträgen so unkompliziert wie
möglich anlegen können.
Über Exporo
Das Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform
für digitale Immobilieninvestments. Exporo bietet Anlegern die
Möglichkeit, in festverzinste und renditestarke Immobilienprojekte
mit kurzen Laufzeiten zu investieren. Das Unternehmen hat seit seiner
Gründung im Jahr 2014 ein großes Team an Mitarbeitern aufgebaut mit
umfangreichen Erfahrungen insbesondere in den Bereichen Immobilien,
Finanzen und Regulatorik sowie Technologie. Exporo hat mit über einer
Milliarde Euro vermitteltem Kapital mehr als 550 Immobilienprojekte
finanziert. Die EPH Investment GmbH, eine 100% Tochtergesellschaft
der Exporo AG, ist ein von der BaFin beaufsichtigtes
Wertpapierinstitut mit einer §15 WplG Erlaubnis. Simon Brunke ist
Vorstandsmitglied der in Hamburg ansässigen Exporo AG.
Weitere Informationen erhalten Sie unter exporo.de.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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