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METRO Österreich präsentiert beim EFA „Win-Win-Win-Forschungsprojekt“ zur Prävention von Lebensmittelverschwendung

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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01.09.2023, 4630 Zeichen

Alpbach (OTS) - Als Partner des Europäischen Forum Alpbach (EFA) hat METRO Österreich zum bereits siebenten Mal in Folge zur Wiener Mittwochsgesellschaft des Handels-Edition Alpbach geladen. Bei der Netzwerk-Veranstaltung am 31. August im Alphof stand – auch heuer wieder bei regem Austausch mit Gästen aus Wirtschaft und Forschung – ein gesellschaftspolitisch spannendes und für die Handelsbranche wichtiges Thema im Fokus: die Lebensmittelverschwendung. Als innovatives Unternehmen arbeitet METRO aktuell an einem Forschungsprojekt von Fraunhofer Austria Research mit, bei dem Künstliche Intelligenz eingesetzt wird.
Der Hintergrund: Über eine Million Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfälle landet in Österreich jährlich im Müll. Rund 20 Prozent des vermeintlichen Abfalls entstehen während der Distribution und im Handel. Das soll sich ändern: Mit dem Forschungsprojekt „Appetite“ von Fraunhofer Austria Research wollen Forscher und Handelspartner – darunter METRO Österreich – die Lebensmittelverschwendung durch den Einsatz von KI reduzieren. „Appetite“ setzt bei veränderten Bestellvorgängen an und bezieht dabei Wetterdaten mit ein.
In ihrer Keynote erläuterte Alexandra Birkmaier, Projektleiterin von „Appetite“ die Forschungsmethode: „Im Gegensatz zu bisherigen Initiativen, die erst ansetzen kurz bevor Lebensmittel verderben, wollen wir bereits die Vorhersage der Absätze verderblicher Lebensmittel verbessern. Innovativ dabei ist, dass wir uns nicht nur Bewegungsdaten, sondern auch die Korrelation zum Wetter anschauen. Ende Februar 2022 haben wir damit begonnen, von unseren Handelspartnern Daten zu erheben. Dazu gehören Waren-Ein- und -Ausgänge sowie Lagerbestandskorrekturen. Der Fokus liegt derzeit auf Obst und Gemüse sowie Molkereiprodukten. Ziel ist es, künftig die optimalen Bestellgrößen definieren zu können und dadurch die Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren sowie weiters voraussagen zu können, was wann wo gebraucht wird.“
Thomas Rudelt, Mitglied der Geschäftsführung und Direktor Einkauf & Supply Chain von METRO Österreich: „Das Thema Lebensmittelverschwendung ist eines, das die gesamte Handelsbranche beschäftigt. Wir sind daher in diesem Forschungsprojekt sehr gerne Unterstützer der ersten Stunde. METRO Österreich arbeitet seit Jahren mit diversen sozialen Organisationen zusammen, denen wir sehr gerne Waren zur Verfügung stellen. Mit ‚Appetite‘ wird aktuell gerade ein Weg erforscht, der uns hilft, besser zu planen, indem der Einkauf künftig systemisch so gut gestützt ist, dass sich ein optimierter Bestellvorgang ergibt.“ Die Technik müsse „in den Handel hineindürfen“, so Rudelt. Doch der „Faktor Mensch‘ bleibe dabei dennoch ganz zentral. Jedenfalls müsse man getreu dem Motto des Forums „Bold Europe“ bold sein. Mutig und innovativ.
‚Appetite‘ ist aus METRO Sicht ein „Win-win-win“ Forschungsprojekt: Für den Handel ist das Prognosetool eine Chance, den Einkauf besser planen zu können, für die Produzenten eine Chance, bedarfsgerecht zu produzieren und für die Gesellschaft insgesamt ein innovativer und zielführender Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung.
METRO Cash & Carry betreibt in Österreich 19 Großmärkte - 13 unter der Marke METRO und 6 unter der Marke AGM. Das Unternehmen beschäftigt ca. 2.500 Vollzeitarbeitskräfte, davon rd. 130 Lehrlinge. Eine große Auswahl ist für METRO ein wichtiger Aspekt, ca. 48.000 Artikel aus dem Food- und Nonfood-Bereich sind gelistet, davon über 2.500 regionale Produkte. Seit 2017 setzt das Unternehmen auf Elektromobilität in der Zustellung und beliefert Gastronomiekunden im Großraum Wien, Linz, Graz, Salzburg und Dornbirn mit eVans - dem METRO Express. Sitz der Österreich-Zentrale und der Geschäftsführung ist in Wien-Vösendorf, wo am 2. März 1971 nicht nur der erste METRO Großmarkt Österreichs, sondern auch der erste außerhalb von Deutschland eröffnet wurde. Das Unternehmen ist als Leitbetrieb zertifiziert, da sich METRO zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung bekennt. Im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete METRO Österreich 839 Mio. Euro Umsatz (ohne AGM).
Weltweit ist METRO in über 30 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete METRO einen Umsatz von 29,8 Mrd. Mrd. Euro. Die über 17 Millionen METRO Kunden profitieren vom einzigartigen Multichannel-Mix: Sie können ihre Ware sowohl in einem der großflächigen Märkte vor Ort als auch per Belieferung (Food Service Distribution, FSD) beschaffen. [www.metro.at] (http://www.metro.at); [www.metroag.de] (http://www.metroag.de)
Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie] (https://www.apa-fotoservice.at/galerie/33998)

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    Der Hintergrund: Über eine Million Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfälle landet in Österreich jährlich im Müll. Rund 20 Prozent des vermeintlichen Abfalls entstehen während der Distribution und im Handel. Das soll sich ändern: Mit dem Forschungsprojekt „Appetite“ von Fraunhofer Austria Research wollen Forscher und Handelspartner – darunter METRO Österreich – die Lebensmittelverschwendung durch den Einsatz von KI reduzieren. „Appetite“ setzt bei veränderten Bestellvorgängen an und bezieht dabei Wetterdaten mit ein.
    In ihrer Keynote erläuterte Alexandra Birkmaier, Projektleiterin von „Appetite“ die Forschungsmethode: „Im Gegensatz zu bisherigen Initiativen, die erst ansetzen kurz bevor Lebensmittel verderben, wollen wir bereits die Vorhersage der Absätze verderblicher Lebensmittel verbessern. Innovativ dabei ist, dass wir uns nicht nur Bewegungsdaten, sondern auch die Korrelation zum Wetter anschauen. Ende Februar 2022 haben wir damit begonnen, von unseren Handelspartnern Daten zu erheben. Dazu gehören Waren-Ein- und -Ausgänge sowie Lagerbestandskorrekturen. Der Fokus liegt derzeit auf Obst und Gemüse sowie Molkereiprodukten. Ziel ist es, künftig die optimalen Bestellgrößen definieren zu können und dadurch die Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren sowie weiters voraussagen zu können, was wann wo gebraucht wird.“
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