22.08.2023, 1846 Zeichen
Die UniCredit-Tochter Bank Austria (UCBA) hat ihre Klage gegen die BKS Bank zurückgezogen. Vor wenigen Tagen wurde baknnt, dass der Oberste Gerichtshof eine Revision der Bank Austria zurückgewiesen habe. Die UniCredit-Tochter Bank Austria wollte gerichtlich durchsetzen, dass bisherige Kapitalerhöhungen der BKS Bank, Oberbank und BTV als unzulässig festgestellt werden und künftige Kapitalerhöhungen, wie sie bisher erfolgt sind, verboten werden.
„Die Anschuldigungen waren von Anfang an haltlos. Nachdem der Oberste Gerichtshof letzte Woche im Parallelverfahren gegen die BTV die Klage von der Bank Austria in allen Punkten abgeschmettert hatte, haben die Klägerinnen UniCredit Bank Austria AG und CABO Beteiligung GmbH noch am Montagabend ihre weitgehend gleichlautende Klage gegen die BKS Bank unter ausdrücklichem Anspruchsverzicht zurückgezogen. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der 3Banken wurde damit höchstgerichtlich als rechtmäßig bestätigt. Unterstellungen, wonach die BKS Bank bei Kapitalerhöhungen nicht rechtmäßig gehandelt hätte und bestimmte Aktionäre bevorzugt hätte, sind damit ein für alle Mal vom Tisch“, so Herta Stockbauer, und ergänzt: „Wir hoffen, dass die seit vielen Jahren anhaltenden Schikanen der UCBA gegen uns nun ein Ende finden werden. Der Versuch, in diesem Urteil etwas Positives für sich zu finden, ist nahezu grotesk. Und kann wohl nur darin begründet sein, die enorm hohen Rechtskosten zu rechtfertigen. Allein die Pauschalgebühren, welche die UCBA zu entrichten hatte, betrugen in Summe 12,5 Mio. Euro“, so Stockbauer.
Die vorliegende Entscheidung des OGH entzieht auch den gesellschaftsrechtlichen Vorwürfen, welche in bis zur Entscheidung der Übernahmekommission unterbrochenen Anfechtungsverfahren der UniCredit gegen verschiedene Hauptversammlungsbeschlüsse der 3Banken erhoben wurden, die Grundlage.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 20/365: Aktueller Anlass - warum haben wir ÖsterreicherInnen die Heimatbörse so wenig lieb?
Aktien auf dem Radar:Lenzing, Amag, Flughafen Wien, Pierer Mobility, AT&S, Kapsch TrafficCom, ATX Prime, voestalpine, EVN, Semperit, Rosgix, Immofinanz, Wienerberger, EuroTeleSites AG, Porr, Cleen Energy, Polytec Group, RBI, RWT AG, Warimpex, Frequentis, RHI Magnesita, Josef Manner & Comp. AG, Oberbank AG Stamm, Addiko Bank, Agrana, FACC, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria.
Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A38NH3 | |
AT0000A3FLW4 | |
AT0000A3B0N3 |
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 1/365: Der offene Brief der Börsebosse an die nächste Regierung vorgelesen
Episode 1/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Zum Auftakt liest der Avatar des verkühlten Büroleiters Christian Drastil den offenen Brief von Heimo Scheuch, Aufsichtsratsvor...
Matthew Genitempo
Jasper
2018/2024
Twin Palms Publishers
Matthew Genitempo
Mother of Dogs
2022
Trespasser
Peter Keetman
Fotoform
1988
Nishen