10.08.2023,
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Wien (OTS) - „WKÖ-Generalsekretär und ÖVP-Mandatar Kopf dürfte
neuerdings als Komödiant auftreten, denn anders kann ich mir seine
‚Geistesblitze‘ nicht erklären. Das Schrumpfen der Wirtschaft zu
beklagen, dem man nicht tatenlos zusehen dürfe, ist eine einzige
Selbstanklage. Seine Kritik kann er nämlich nur an sich selbst als
ÖVP-Nationalratsabgeordneten und an seine eigene Partei, der
ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP, richten. Denn nach über 30 Jahre
Wirtschaftsministerium in ÖVP-Hand sowie der aktuellen
Wirtschaftspolitik der schwarz-grünen Bundesregierung steht unsere
Wirtschaft so schlecht wie noch nie da. Und ‚ganz nebenbei‘ verhöhnt
Kopf auch noch jedes Wirtschaftskammer-Zwangsmitglied, das aufgrund
der Pflichtmitgliedschaft die Wirtschaftskammer finanziert, ohne
dabei nur annähernd gut vertreten zu werden. Denn während die Zahl
der Firmeninsolvenzen auf einem Rekordhoch ist und die Unternehmer
vergeblich auf standortpolitisch sinnvolle Maßnahmen hoffen, schwimmt
die Wirtschaftskammer im Geld ihrer Zwangsmitglieder – mit 63
Millionen Euro und somit einem verdreifachten Gewinn gegenüber 2021
ist sie der einzige Gewinner der ÖVP-Wirtschaftspolitik. Da die
Wirtschaftskammer Österreich also nicht die Interessen der
Unternehmer vertritt, wäre es an der Zeit die Kammerzwangsgebühr
endlich abzuschaffen!“, forderte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Axel
Kassegger den WKÖ-Generalsekretär und ÖVP-Nationalratsabgeordneten
Karlheinz Kopf angesichts seiner gestrigen Feststellung, wonach dem
Schrumpfen der Wirtschaft nicht tatenlos zugesehen werden dürfe.
Die geforderten Maßnahmen, wie etwa die Senkung der Steuer- und
Abgabenlast zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich,
richte Kopf quasi an sich selbst, seine eigene Partei, seinen eigenen
Minister und seinen eigenen Kanzler. „Kopf fordert auch
wettbewerbsfähige Energiepreise. Meint er damit etwa die von ÖVP und
Grüne eingeführte CO2-Steuer, die Beibehaltung des
Merit-Order-Prinzips, das ÖVP und Grüne nicht abschaffen wollen, oder
gar die nicht von den Energieversorgern an die Unternehmer
weitergegebenen Senkungen der Energiepreise? Mit zielgerichteten
Förderungen für Investitionsprojekte zur Dekarbonisierung meint er
weitere Steuergelder für die Finanzierung der vor allem
ideologiegetriebenen Klimawandel-Maßnahmen des grünen
Koalitionspartners? Wenn, dann müsste in Forschung und Entwicklung
investiert werden“, kritisierte Kassegger die Maßnahmen. Es brauche
auch keine Kompensationszahlungen für wettbewerbsverzerrende
CO2-Zertifikate – diese seien ersatzlos abzuschaffen.
„Kopf ist ja selbst im Nationalrat und seit Jahren bei jeder
schwarzen Schandtat zulasten der heimischen Wirtschaft dabei, dann
soll er sich doch bitte selbst an der Nase nehmen sowie seine
angeblichen Sorgen dem eigenen Wirtschaftsminister Kocher und dem
Bundeskanzler Nehammer vortragen. Denn sonst kauft ihm das niemand
mehr ab. Es wird Zeit, endlich echte Politik für unsere Unternehmer
zu machen und die erste echte Maßnahme zur Entlastung ist die
Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft. Als Standesvertretung der
Unternehmer ist die Aufgabe der WKÖ sicher nicht auf Kosten dieser
Gewinne zu schreiben, sondern sich für sie einzusetzen und für ihre
Interessen einzutreten – aber genau das macht sie nicht“, so
Kassegger. Die Wirtschaftskammer Österreich müsse sich endlich dem
Wettbewerb stellen: „Wer von den Leistungen der Wirtschaftskammer
überzeugt ist, der wird auch freiwillig die Kammerumlage bezahlen."
Die geforderten Maßnahmen, wie etwa die Senkung der Steuer- und
Abgabenlast zur Absicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich,
richte Kopf quasi an sich selbst, seine eigene Partei und seinen
eigenen Minister und seinen eigenen Kanzler. „Kopf fordert auch
wettbewerbsfähige Energiepreise. Meint er damit etwa die von ÖVP und
Grüne eingeführte CO2-Steuer, die Beibehaltung des
Merit-Order-Prinzips, das ÖVP und Grüne nicht abschaffen wollen, oder
gar die nicht von den Energieversorgern an die Unternehmer
weitergegebenen Senkungen der Energiepreise? Mit zielgerichteten
Förderungen für Investitionsprojekte zur Dekarbonisierung meint er
weitere Steuergelder für die Finanzierung der vor allem
ideologiegetriebenen Klimawandel-Maßnahmen des grünen
Koalitionspartners? Wenn, dann müsste in Forschung und Entwicklung
investiert werden“, kritisierte Kassegger die Maßnahmen. Es brauche
auch keine Kompensationszahlungen für wettbewerbsverzerrende
CO2-Zertifikate – diese seien ersatzlos abzuschaffen.
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