26.07.2023, 2211 Zeichen
Der Feuerfestkonzern RHI Magnesita hat die Umsätze im Halbjahr um 9 Prozent von 1,6 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode auf nunmehr über 1,7 Mrd. Euro steigern können. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 8 Prozent von 245 Mio. Euro auf 265 Mio. Euro.
Das Unternehmen verzeichnete eigenen Angaben zufolge ein herausforderndes Umfeld mit geringer Nachfrage im Stahlbereich in allen Regionen mit Ausnahme von Indien. Dank des resilienten Geschäftsmodells und der robusten Unternehmensstrategie in Kombination mit Optimierungen in der Preisgestaltung und signifikanten Beiträgen von kürzlich getätigten Akquisitionen, habe man diese Herausforderungen jedoch meistern und im ersten Halbjahr "starke Umsätze und Erträge erzielen können", heißt es weiter.
RHI Magnesita konnte im bisherigen Jahresverlauf 2023 fünf und in den letzten 20 Monaten acht Akquisitionen abschließen. Insgesamt wurde mit diesen Akquisitionen im ersten Halbjahr ein EBITDA von 19 Mio. Euro erwirtschaftet, im Gesamtjahr soll sich dieser Betrag auf rund 40 Mio. Euro belaufen.
Stefan Borgas, CEO RHI Magnesita, zu den Ergebnissen: „Wir konnten einen Cashflow von 167 Mio. Euro erwirtschaften, im Vergleich zu Mittelabflüssen von 146 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2022, und befinden uns auf einem guten Weg, ein EBITA von mindestens 360 Mio. Euro bei einer Marge zwischen 10,5 und 11,5 Prozent zu erzielen. Dieser Wert ist höher als zu Jahresbeginn erwartet, wobei den niedrigeren Inputkosten eine Unterdeckung der Fixkosten aufgrund des geringen Produktionsvolumens gegenüberstand.“
Der Ausblick für die wichtigsten Endmärkte von RHI Magnesita und damit für die Kundennachfrage ist weiterhin von Unsicherheit geprägt. Der Auftragseingang deutet auf ein anhaltend schwaches zweites Halbjahr 2023 bei gleichzeitigem Preisdruck durch Mitbewerber hin. Kostenseitig sind in der gesamten Feuerfestindustrie rückläufige Inputkosten bei Rohstoffen, Energie und Frachtkosten zu beobachten, jedoch ist RHI Magnesita mit der Herausforderung der Fixkostendeckung bei niedrigerem Produktionsvolumen konfrontiert. Infolgedessen werden sich die Stückkosten auch weiterhin nahezu auf dem Niveau der Periode der hohen Kosteninflation bewegen, so das Unternehmen.
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