24.07.2023, 1548 Zeichen
Im ersten Halbjahr 2023 gab es 132 Unternehmenskäufe mit österreichischer Beteiligung und damit um 14 weniger als im ersten Halbjahr 2022 – dies entspricht einem Rückgang um 9,6 Prozent. Insbesondere der Immobiliensektor zeichnet durch ein Minus von zwölf Deals im Vergleich zur Vorperiode für diesen rückläufigen Trend verantwortlich, wie aus einer Erhebnung von EY hervorgeht. In den übrigen Sektoren erwies sich der österreichische M&A-Markt als überraschend robust. Das Transaktionsvolumen vervierfachte sich beinahe von 1,1 Mrd. Euro auf 4,0 Mrd. Euro (plus 263,6 %), getrieben von einigen Veröffentlichungen der Transaktionsvolumina, insbesondere bei Deals von ausländischen Investor:innen in Österreich. Dennoch stehen Angaben zum Volumen unter dem Vorbehalt, dass im ersten Halbjahr 2023 nur bei rund jedem sechsten Deal das Volumen bekannt gegeben wurde. Am meisten Geld floss bei Inbound Deals, im Zuge derer rund 2,9 Mrd. Euro investiert wurden – um 2,3 Mrd. Euro mehr als im Vorjahr.
Das Volumen wurde im Wesentlichen von den Top-5-Deals getrieben: die Übernahme von cargo-partner GmbH durch Nippon Express um 1,4 Mrd. Euro (inkl. Earn-Out-Komponente), der anteilige Kauf von 20 Prozent an der IMS Nanofabrication GmbH durch Bain Capital um 785 Millionen Euro, der Kauf von 25,1 Prozent an der Energie Steiermark AG durch das Land Steiermark um 525 Millionen Euro, die Übernahme von K-Businesscom AG durch Cancom SE um 165 Millionen Euro sowie das öffentliche Angebot zum Kauf von 29,9 Prozent von RHI Magnesita N.V. durch Rhône Capital.
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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