14.07.2023,
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Shenzhen, China (ots/PRNewswire) - Das Unternehmen fördert den Schutz
des geistigen Eigentums und strebt ein Gleichgewicht zwischen
technologischer Innovation und Übernahme an.
Am Donnerstag gab Huawei, einer der weltweit größten Patentinhaber,
die Lizenzgebühren für seine Lizenzprogramme für Mobiltelefone, WLAN
und IoT-Patente bekannt.
„Huawei zeigt seine Bereitschaft, bahnbrechende Innovationen in Form
von Patenten mit der Welt zu teilen," sagte der Leiter der
Rechtsabteilung des Unternehmens, Song Liuping, und fügte hinzu:
„Diese werden die gemeinsame, nachhaltige Entwicklung der Branche auf
der ganzen Welt unterstützen."
Er äußerte sich auf der jährlichen Leitveranstaltung von Huawei zum
Thema Innovation und Schutz des geistigen Eigentums in Shenzhen, die
in diesem Jahr unter dem Motto stand „Überbrückung der
Innovationsgrenzen: Gemeinsame Nutzung von geistigem Eigentum,
Förderung von Innovation".
In den letzten 20 Jahren war Huawei ein maßgeblicher Akteur bei der
Entwicklung von IKT-Standards wie Mobilfunk, WLAN und
Multimedia-Codecs.
Die Veranstaltung bot Vorträge von Experten aus verschiedenen
Bereichen, bei denen Technologien zu Hause, unterwegs und am
Arbeitsplatz zur Anwendung kommen. Dazu gehören führende
Forschungsarbeiten zu 5.5G, Audio- und Videotechnologien, zehnfach
verstellbare Blenden in Mobiltelefonen, ein allgemeines
Hinderniserkennungsnetzwerk, mit dem Fahrzeuge anormale Objekte
außerhalb der weißen Liste allgemeiner Hindernisse erkennen können,
sowie Algorithmen, die eine intelligente Produktionsplanung und
-optimierung ermöglichen können.
Huawei hat sich verpflichtet, seine standardessenziellen Patente
(SEPs) nach den Grundsätzen der fairen, angemessenen und
diskriminierungsfreien Lizenzierung (FRAND) zu vergeben. Auf der
Veranstaltung stellte Huawei ebenfalls seine Lizenzgebühren für 4G-
und 5G-Mobiltelefone, Wi-Fi 6-Geräte und Produkte für das Internet
der Dinge (IoT) vor, Bereiche, in denen Huawei ein führender
SEP-Inhaber ist. Die Preisobergrenzen für 4G- und 5G-Mobiltelefone
liegen jeweils bei 1,5 bzw. 2,5 US-Dollar pro Einheit. Die
Lizenzgebühr von Huawei für Wi-Fi 6-Verbrauchergeräte beträgt dagegen
0,5 US-Dollar pro Gerät. Für IoT-Geräte beträgt der Preis für
IoT-zentrische Geräte ein Prozent des Nettoverkaufspreises, wobei die
Obergrenze bei 0,75 US-Dollar liegt, während der Preis für
IoT-erweiterte Geräte sich zwischen 0,3 und 1 US-Dollar pro Einheit
bewegt.
Alan Fan, Vizepräsident und Leiter der Abteilung für geistige
Eigentumsrechte bei Huawei, betonte, dass ein positiver Kreislauf,
bei dem Innovatoren geschützt, belohnt und gefördert werden, der
Schlüssel zu einer nachhaltigen Innovation ist.
„Huawei verfolgt bei der Lizenzierung von Patenten einen ausgewogenen
Ansatz. Wir sind überzeugt, dass vernünftige Lizenzgebühren Anreize
sowohl für die Entwicklung als auch für die Übernahme von
Innovationen bieten," sagte er.
Bis zum heutigen Tag hat Huawei nach Angaben von Fan fast 200
bilaterale Patentlizenzen vereinbart. Darüber hinaus haben über 350
Unternehmen Lizenzen für Patente von Huawei über Patentpools
erworben. Im Rahmen dieser Lizenzen hat Huawei in der Vergangenheit
insgesamt etwa dreimal so viele Lizenzgebühren gezahlt wie es
insgesamt eingenommen hat; so beliefen sich die Lizenzeinnahmen im
Jahr 2022 auf 560 Millionen US-Dollar.
Tomas Lamanauskas, stellvertretender Generalsekretär der
Internationalen Fernmeldeunion, wies in seiner Fernansprache darauf
hin, dass Huawei ein wichtiger Akteur im gemeinschaftlichen Prozess
der Unterstützung kosteneffizienter, integrativer Innovationen in
großem Maßstab ist.
„Bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen und der
Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) sind
förderliche Strategien und Rahmenbedingungen für die Entfaltung von
Innovationsökosystemen unerlässlich," so Lamanauskas weiter.
Die kumulierten F&E-Investitionen des Unternehmens beliefen sich in
den letzten zehn Jahren auf insgesamt 977,3 Milliarden CNY. Im Jahr
2022 betrugen die F&E-Ausgaben des Unternehmens 161,5 Milliarden CNY,
was 25,1 % der Einnahmen entspricht. Auf der Liste für industrielle
F&E Investitionen der EU für 2022 steht Huawei weltweit auf Platz 4.
Huawei hat Patentlizenzvereinbarungen sowohl mit führenden
Unternehmen der Technologiebranche wie Samsung und Oppo als auch mit
führenden Automobilherstellern wie Mercedes-Benz, Audi, BMW, Porsche,
Subaru, Renault, Lamborghini und Bentley abgeschlossen.
Außerdem ist das Unternehmen laut Fan ein aktiver Förderer und
Unterstützer wichtiger globaler Open-Source-Branchenorganisationen.
Auf der Veranstaltung wurde auch die offizielle Lizenzierungs-Website
von Huawei vorgestellt. Die Website bietet Einzelheiten zu den
bilateralen Lizenzprogrammen des Unternehmens, die Bereiche wie
Mobiltelefone, WLAN und mobiles IoT umfassen.
„Geistiges Eigentum ist der große Motor für die technologische
Zusammenarbeit. Sie bringt Fortschritte in der Technologie, an denen
alle teilhaben können," sagte Randall R. Rader, ein früherer
Oberrichter des United States Court of Appeals for the Federal
Circuit.
Weitere Informationen zu den Lizenzprogrammen und Preisen von Huawei
finden Sie auf der offiziellen Lizenzierungs-Website von Huawei hier:
https://www.huawei.com/en/ipr
Wiedergabe: Forum zum Thema „Überbrückung der Innovationsgrenzen:
Gemeinsame Nutzung von geistigem Eigentum, Förderung von Innovation":
https://www.huawei.com/en/events/ipr2023
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buhren-fur-seine-patentlizenzprogramme-bekannt-301877301.html
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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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